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Hybrid-Zeichen

Plug-in-Hybrid, Vollhybrid, Mild-Hybrid

Unterschiede und Gemeinsamkeiten

CarCoach-Facts: Das Wichtigste in Kürze - Johannes 1

▶ Hybridautos kombinieren Elektromotoren und Verbrennungsmotoren, können zwischen beiden wechseln

▶ Plug-in-Hybride haben die längste Elektroreichweite und können an Steckdosen aufgeladen werden

▶ Vollhybride haben eine begrenzte Elektroreichweite und laden durch Bremsenergie

▶ Mild-Hybride nutzen Elektromotoren zur Unterstützung, können nicht rein elektrisch fahren und laden durch Rekuperation oder Bewegungsenergie

09.08.2023 | Plug-in-Hybrid (PHEV), Vollhybrid (HEV), Mild-Hybrid (MHEV): Wer sich für ein Hybridauto interessiert, wird immer wieder über diese Bezeichnungen stolpern. Doch wo liegen die Unterschiede? Was sind die Gemeinsamkeiten? Dieser Ratgeber klärt auf.

Was zeichnet Hybridautos aus?

Alle Hybridautos haben folgendes gemeinsam

  • Zwei Energie- bzw. Antriebsquellen werden kombiniert – dabei handelt es sich um einen Elektromotor und einen Diesel- oder Benzinmotor
  • der Hybridantrieb kann zwischen diesen beiden Quellen wechseln
  • das Auto wird dann entweder von einer oder beiden Quellen angetrieben. Jedoch ist es nicht bei allen Hybridauto-Varianten möglich, nur den Elektromotor zu nutzen. In diesen Fällen werde die Verbrennungsmotoren lediglich von den E-Motoren unterstützt.

Plug-in-Hybrid, Vollhybrid und Mild-Hybrid im Vergleich

Reichweite Batteriegröße Wie wird das Auto aufgeladen? Förderungen
PHEV Es können längere Strecken zurückgelegt werden (in der Regel bis zu 50 km) Die größte Batteriekapazität der drei Varianten Das Fahrzeug hat einen Stecker und kann über das Stromnetz geladen werden (Haushaltssteckdose oder Wallbox) Noch förderfähig, läuft aber bald ab. Fahrer eines PHEV können aber ein E-Kennzeichen erhalten, mit dem sie von einigen Vorteilen profitieren.
HEV Mit dem Elektromotor können sehr kurze Distanzen zurückgelegt werden. Außerdem unterstützt der Elektromotor den Verbrennungsmotor beim Anfahren Größere Batteriekapazität Verringert sich der Akku-Ladestand wird der Akku via Bremsenergie (Rekuperation) aufgeladen. Dies ist die einzige Option, einen Vollhybriden aufzuladen. Das Aufladen des Akkus an der Steckdose ist nicht möglich. Nicht förderfähig. Das liegt daran, dass die elektrische Reichweite so gering ist, dass Modelle nicht in E-Auto Klasse eingestuft werden.
MHEV Es können keine Distanzen allein mit dem E-Motor zurückgelegt werden. Der Elektromotor unterstützt den Verbrennermotor lediglich punktuell, bspw. beim Anfahren, Beschleunigen oder in Stop & Go-Phasen. 48 Volt Bordnetz und eine 48 Volt Batterie –> eine kleinere und leichtere Batterie mit einer Kapazität von etwa 1 kWh Externes Laden ist nicht erforderlich bzw. nicht möglich. Geladen wird die Batterie über die Rekuperation oder durch die Umwandlung von Bewegungsenergie aus dem Verbrennungsmotor in Strom. Nicht förderfähig, aber steuerbegünstigt. Mehr Infos zur Mild-Hybrid Förderung, findest Du hier.
CarCoach-Fazit Paulina

Insgesamt bieten Hybridautos eine effiziente Kombination von Elektro- und Verbrennungsmotorantrieben, die je nach Typ unterschiedliche Vor- und Nachteile aufweisen. Plug-in-Hybride sind ideal für längere elektrische Fahrten und können an Steckdosen aufgeladen werden, während Vollhybride eine begrenzte Elektroreichweite haben und Mild-Hybride den Verbrennungsmotor unterstützen, ohne rein elektrisch zu fahren. Die Wahl hängt von individuellen Bedürfnissen und der Verfügbarkeit von Lademöglichkeiten ab.

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