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VW club up! Test (2015): der kleine Partytiger

Der VW up ist der das kleinste Modell im umfangreichen VW-Fahrzeugstall: kaum ein anderes aber ist so variantenreich. Da wäre z.B. die dreitürige Basisversion, der fünftürige space up,  der E-up mit Elektromotor und der „geländetaugliche“ cross up. Dazu gesellen sich noch unzählige Ausstattungsvarianten für die Basisversion. Eine davon nennt sich club up – und in der Form haben wir uns den up diesmal zum Test geladen.

Club up: mit dem gewissen Etwas

vw club up 2015

Ein Partyhit soll er also sein, der club up. So jedenfalls bewerben die Wolfsburger das Sondermodell. Damit aus dem großen Fest was wird hat VW den rund dreieinhalb Meter langen club up mit zahlreichen unterhaltsamen und zierenden Extras vollgepackt. Außen lässt sich der vergnügungshungrige Kleinwagen seine Feierlaune jedoch kaum anmerken. Ein kleines Emblem mit dem Schriftzug „club“ unter den besonders gefärbte Außenspiegeln, Folienbeklebungen an den Türen und 15-Zoll große, in Sterling-Silber lackierte Leichtmetallfelgen – das sind die einzigen Merkmale, die den club up andeuten.

vw up test

Im Innenraum indes sieht die Sache anders aus. Beim Einsteigen weisen uns Einstiegsleisten, die mit einem „up!“-Schriftzuge verzierte sind, dezent darauf hin, dass wir uns auch in einem solchen befinden. In Empfang nehmen uns dann in „Tartan“-Look bezogene Sitzmöbel. Über uns thront ein schwarzer Fahrzeughimmel, vor uns befindet sich ein Lederlenkrad, neben uns ein lederner Schaltknauf – und auf der Mittelkonsole sitzt das Radio „RCD 215“ mit CD-Player und MP3-Wiedergabefunktion. Das ist ebenso Teil des „cool & sound“-Pakets wie die Klimaautomatik und die zahlreichen Chromeinlagen. Kurzum: VW hat den club up für die Party fein herausgeputzt. Natürlich lässt sich die Adjustierung auch noch individuell anpassen, bspw. mit dem portablen Navi „maps + more“ (390 Euro), dem verstärkten Soundsystem (395 Euro) oder dem lichtspendenden Panoramadach (905 Euro). In der Raumaufteilung gleicht der club up aber ganz dem Basismodell. Besonders vorne gewährt er reichlich Platz, hinten sind hingegen nur kurze Strecken halbwegs bequem zu bewältigen. Das Kofferraumvolumen ist mit 251 bis 959 Liter dafür sehr großzügig bemessen. Ein Fiat 500 kommt nicht über 185 bis 610, ein Opel Adam nicht über 170 bis 663 Liter hinaus.

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1.0 MPI – ein Benziner, acht Varianten

Bei den Antrieben wartet der club up indes nur mit motorischer Alltagskost auf. Die aber ist kein fader Einheitsbrei, sondern in den verschiedensten Geschmacksnoten zubereitet. Das Grundgericht ist stets dasselbe: Ein Dreizylinder-Reihenmotor mit 999 Kubikzentimetern Hubraum, 12 Ventilen und einer Mehrpunkteinspritzung, dem das Aggregat auch seinen Namen verdankt (MPI steht für Multipoint-Injection). Der 1.0 MPI produziert entweder 60 oder 75 PS und in beiden Fällen maximal 95 Nm Drehmoment (zwischen 3.000 und 4.300 Touren). Die 60-PS-Version bringt es in der Spitze auf 160 km/h und schafft den Spurt aus dem Stand auf Tempo 100 in 14,3 Sekunden; mit dem rund 300 Euro teuren sequenziellen Fünfgang-Getriebe dauert der Aufgalopp aber 1 Sekunde länger. Dieselbe Verzögerung trifft auch den 75-PS-Motor, mit dem serienmäßigen 5-Gang-Getriebe aber braucht er nur 13,2 Sekunden und macht gut 170 Sachen auf der Autobahn. Wer auf dieser öfter zu Gange ist, sollte die 600 Euro Aufpreis für den stärkeren Motor in Betracht ziehen. Für die Stadt genügt der 60 PSler – die Automatik darf getrost im VW-Regal verstauben.

2012 Volkswagen UP! White HatchbackWenn wir richtig gezählt haben, sind wir jetzt bei vier Motorvarianten. Wo bleiben die anderen vier? Nun, für 400 Euro extra offeriert Volkswagen die zwei Leistungsstufen des 1.0 MPI auch als „BlueMotion Technology“-Versionen: D.h. u.a. mit modifiziertem Motorenmanagement, verbesserter Aerodynamik, angepasster Getriebeübersetzung, Leichtlaufreifen und Start-Stopp-System. Diese Maßnahmen reduzieren den Verbrauch doch beträchtlich: Nach NEFZ-Norm verbrennt der schwächere Benziner dann 4,1 statt 4,5 Liter bzw. 95 statt 105 Gramm CO2 pro Kilometer; der stärkere gönnt sich 4,2 statt 4,6 Liter bzw. 98 statt 106 Gramm. Dass diese Werte mit der Realität nur sehr entfernt verwandt sind, weiß man seit Jahren. Praxisnähere Normwerte wird es aber nicht vor 2017 geben. Unser Testmittel sollte dem tatsächlichen Verbrauch jedoch deutlich näher kommen: 5,4 Liter messen wir für den 1.0 MPI mit 60 PS, 5,5 für den mit 75 PS.

VW club up: etwas steifbeinig, aber sicher

Bleibt noch die Frage, wie sich der Partyhit auf dem Parkett macht. Wegen der 15-Zoll großen Basisbereifung bewegt sich der club up etwas steifer als das Basismodell. Noch stärker ist dieser Effekt mit den 16 Zöllern „triangle black” zu spüren, die VW in Kombination mit dem „club plus“-Paket aufzieht (660 Euro Aufpreis). In den Kurven weiß der kleine VW allerdings voll und ganz zu überzeugen – und auch in puncto Sicherheit. Sehr gute Bremsen – knapp 35 Meter Bremsweg aus 100 km/h – und ein neutrales Fahrverhalten gibt es ab Werk; mit dem „plus“-Paket steigern u.a. eine Geschwindigkeitsregelanlage, eine City-Notbremsfunktion und ein Parkpilot die Sicherheit.

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Fazit

Der VW club up will Stimmung in die Kleinwagenbude bringen – und das gelingt im Dank Extras wie dem „RCD 215“-Radio, dem stärkeren Soundsystem und dem aufgefrischten Design ganz gut. Im Kern bleibt der club up aber ganz der alte: ein zuverlässiger, fahrtüchtiger und sicherer Begleiter. Bei MeinAuto.de startet der club up bei 9.309 Euro, rund 28% bzw. 3.400 Euro unter dem Händlerpreis. (nau)

In unserem Autohaus gibt es nicht nur den neuen VW club up, sondern auch zahlreiche andere günstige Kleinwagen. Da wäre etwa der Opel Adam ab 9.452 Euro und 24,5%; der Fiat 500 ab 9.633 Euro und 27%, oder der Skoda Citigo ab 7.318 Euro und 24,9% Neuwagen Rabatt. Interessante Varianten der Autofinanzierung – vom zinsgünstigen Autokredit bis hin zum attraktiven Auto Leasing – runden das Angebot ab.


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