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Peugeot 308 im Test

Der Golf-Gegenspieler mit Elan, Strahlkraft und einem elitären Preis

Peugeot ist seit knapp 60 Jahren in der unteren Mittelklasse mit einem Modell vertreten. Vom Ende der 1960er bis zum Ende der 1970er hieß der Kompakte 304. Heute hört er auf die Ziffernfolge 308. Sie ziert Peugeots Golf-Gegenspieler seit 2007. 2022 übernahm die dritte Generation das Volant. 2025 unterzog sich der Peugeot 308 einer gepflegten Modellpflege. Von ihren Ergebnissen berichtet unser Test.

Peugeot 308 Frontansicht auf der Straße
© Peugeot
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CarCoach-Schnellcheck

Peugeot 308

Stärken:

  • beeindruckend dynamisches Design
  • großzügig viel Platz & Stauraum
  • Fahreigenschaften & Verbrauch Hybrid
  • starke Bremsen & Fahrwerkdynamik
  • hochwertig eingerichtet

Schwächen:

  • hoher Preis
  • unübersichtliche Menüstruktur
  • ab Werk ohne Navi
"Der Peugeot 308 ist für mich einer der attraktivsten Kompakten auf dem Markt: beeindruckend dynamisch und elegant."

zum CarCoach-Fazit

Peugeot 308 Front
© Peugeot
▶ Karosserie & Design

Dynamik in eine elegante kompakte Form gegossen

Dass der Peugeot 308 älter ist als der VW Golf, das sehen wir ihm nicht an. Gegen den kompakten Löwen, so unser erster Eindruck, sehen die meisten anderen Kompakten aus wie altbackene Langweiler. Die Überarbeitung Mitte 2025 hat diesen Eindruck vertieft. Peugeot sagt, beim 308 stehe der Fahrspaß an erster Stelle. Wir sagen, das lässt sich der Kompakte auch unverhohlen anmerken.

Bei der Modellpflege des 4,37 Meter langen 308 III haben sich die Peugeot-Designer insbesondere der Frontpartie angenommen. Sie ist ein dynamisches Kunstwerk mit buchstäblicher Strahlkraft geworden. Hauptverantwortlich dafür ist das Design des Kühlergrills. Sein Muster strahlt vom Zentrum, dem Löwen-Emblem der Marke, wie ein nach oben offener Fächer aus. Die ʺdrei Krallen", sprich die Tagfahrlichter, sind jetzt galant in diese Verzierung integriert.

Dasselbe gilt für die nunmehr unter den Tagfahrlichtern platzierten Voll-LED-Hauptscheinwerfer. Sind sie ausgeschaltet, fallen sie kaum auf; dennoch ist ihre getönte Einfassung ein prägendes Stilelement. Von denen gibt es auch im Profil und im Heck einige zu bestaunen. Besonders im Heckbereich liegt das Blech so eng an wie ein Sport-Outfit. Die Eleganz des Kombis 308 SW verfehlt die fünftürige Schräghecklimousine zwar. Das liegt aber in erster Linie daran, dass der Kombi 30 Zentimeter länger und damit noch stattlicher ist.

▶ Innenraum & Ausstattung

Das vorzügliche Platzangebot gibt es vorne auf Wunsch mit vorzüglichen Komfortsitzen

Diese Länge erweist sich beim Kofferraum des Kombis als Vorteil. Innen ist die fünftürige Limousine 308 aber ebenso großzügig mit Platz gesegnet wie der 308 SW. Das liegt u.a. am langen Radstand. Er ist mit 2,68 Metern so lang wie beim Technik- und Konzernbruder Opel Astra; und 5 Zentimeter länger als beim VW Golf. Die Folge dieser großzügigen Proportionen: vorne sitzen selbst 2-Meter-Riesen, ohne anzuecken.

Auf den Rücksitzen wird es ab einer Größe von etwas mehr als 1,90 Metern unbequem eng – auch das ist für einen Kompaktwagen mehr als passabel. Wer im 308 vorne mehr als passabel sitzen will, muss sich für die ergonomischen Komfortsitze entscheiden. Das gelingt mit der Topausstattung ʺGT Exclusive"; sie wurde beim Facelift ergänzt.

Mit viel Platz im Fond & mehr Stauraum als der Golf und der Megane

Die zweite Möglichkeit ist, den Aufpreis fürs Komfort-Paket zu zahlen. Peugeot bietet es für den 308 ab der ʺAllure"-Ausstattung an, die auf die Serienausstattung ʺStyle" folgt. Was nach dem Platznehmen in den Komfortsitzen folgt, ist ein Sitzerlebnis der besonderen Art. Das garantieren: edle Alcantara-Kunstleder-Bezüge, ausziehbare Oberschenkelauflagen, elektrisch einstellbare Lendenwirbelstützen und eine Massage-Funktion.

Vor dem Vergnügen steht in der Regel aber die Arbeit. Die des Beladens ist im 308 keine Kleinigkeit. Peugeots Kompakter hat einen der größten Stauräume im Segment: mit einem Volumen von 412 bis 1.323 Litern. Anders ist das lediglich mit den alternativen Antrieben, die wir separat testen. Der 308 Plug-in-Hybrid packt 100 Liter weniger ein, der e-308 knapp 50. Die Konkurrenz stellt sich beim Transport des Familien-Gepäcks meist weniger geschickt an.

Der zehn Zentimeter kürzere Golf verstaut hinten bspw. 381 bis 1.237 Liter. Der technische Peugeot-Zwilling, der Opel Astra, nimmt mit 422 bis 1.339 Litern aber noch etwas mehr Gepäck mit. Der Renault Megane ist seit der Verwandlung in eine elektrische, 4,2 Meter kurz Crossover-Limousine kein direkter Rivale mehr. Der Vollständigkeit und der Tradition halber verdient er trotzdem eine Erwähnung. Er lädt 389 bis 1.332 Liter.

Serienausstattung mit praktischen Tasten und verschachtelten Menüs – aber ohne Navi und induktives Ladefach

Jetzt interessiert uns, welche Extras Peugeot in die Serienausstattung ʺStyle" packt. Viele, aber nicht ganz so viele, wie wir bei dem ausgerufenen Preis erwarten würden. Bei dem schiene es uns angemessen, dass das vernetzte ʺiConnected Navi" im 308 immer den Weg weist. Peugeot verbaut es ab Werk aber erst in der ʺGT"-Ausstattung. Inklusive ist im Navi-Paket der ʺGT"-Line das induktive Ladefach in der schlichten und praktischen Mittelkonsole.

Alle anderen Extras, die wir uns beim 308 im Basismodell erwarten, verbaut Peugeot. Namentlich ist das einen 2-Zonen-Klimaautomatik samt Aktivkohlefilter, ein 10 Zoll großes Digitalinstrument – und ein Infotainment mit einem ebenso großen Touchscreen; und einer kabellosen Smartphone-Integration. Er bzw. seine Menüs fallen nicht besonders nutzerfreundlich aus. Der Nutzung zugänglicher sind die individuell programmierbaren Touch-Tasten darunter, die ʺi-Toggles"; ebenso wie die haptischen Tasten und Drehregler des Klimabedienfelds.

▶ Motor & Antrieb

Der Mildhybrid-Benziner ist die erste Wahl – dem Diesel bleibt die Nebenrolle als Basisantrieb

Für den Start des Motors genügt im Peugeot 308 ein Druck auf den Startknopf. Er erweckt entweder den Diesel oder den mild-hybriden Benziner zum Leben. Der Selbstzünder nennt sich Diesel 130 EAT8; und bringt 131 PS bzw. 300 Nm an den Vorderrädern an (Energieverbrauch (kombiniert) 4,9 l/100 km, CO2-Emission (kombiniert) 129 g/km, CO2-Klasse D). Das die Karriere des Diesels dem Ende zu geht, zeigt sich an der Verfügbarkeit. Sie beschränkt sich auf die Basisausstattung ʺStyle". Die Fahrleistungen sind wenig berauschend – sie sind mit 207 km/h Spitze und 10,7 Sekunden von 0 auf 100 für ein Basis-Aggregat aber angemessen.

Gegenüber dem Benziner bietet der Diesel jedoch kaum einen Verbrauchsvorteil. Den Ottomotor verbaut Peugeot in allen Ausstattungslinien. Die Bezeichnung Hybrid 145 e-DSC6 ist jedoch etwas irreführend (Energieverbrauch (kombiniert) 5,0 l/100 km, CO2-Emission (kombiniert) 113 g/km, CO2-Klasse C). Sie suggeriert, dass es sich um einen Vollhybrid handelt. Das ist nicht der Fall. Das 48V-Mildhybridsystem hat indes ungewöhnlich viel Elektro-Power. Deshalb scheint die Bezeichnung am Ende doch gerechtfertigt – nicht zuletzt mit Blick auf den Verbrauch.

▶ Komfort & Fahrgefühl

Direkte Lenkung, starke Bremsen und eine dynamische Abstimmung mit vereinzelten Schwächen beim Federungskomfort

Der 1,2 Liter große Dreizylinder-Turbobenziner des Peugeot 308 Hybrid leistet 136 PS und 230 Nm. Der in die Automatik integrierte E-Motor ergänzt 21 PS und 51 Nm. Das Resultat ist eine Systemleistung von 145 PS bzw. 230 Nm – und ein Antritt mit Nachdruck. Von 0 auf 100 km/h beschleunigt der Mildhybrid-Benziner die Kompakt-Limousine in 9 Sekunden; maximal sind es 210 km/h. Der Verbrauch kommt im Test mit einem Mittel von etwas mehr als 5 Litern dem eines Vollhybrids nahe.

Im Stadtverkehr bewegt der Hybrid 145 den 308 häufig rein elektrisch: also ohne lokale Emissionen und ohne Lärm. Dem Fahrwerk fehlt beim Abfedern kurzer Unebenheiten gelegentlich die nötige Ruhe – lange Wellen schluckt es besser. Der Grund ist einfach. Peugeot hat den 308 eher auf Fahrdynamik getrimmt. Die direkte Lenkung und die starken Bremsen passen zu dieser Auslegung.

Das Ergebnis des Peugeot 308 beim Euro-NCAP-Crashtest ist hingegen weniger stark. Die Prüfer ziehen einen Stern ab, weil sie den Schutz im Falle eines Frontalaufpralls für verbesserungswürdig halten. Eine Möglichkeit, den letzten Stern zu holen, wäre ein Center-Airbag wie ihn so mancher Konkurrent verbaut hat. Bei den Assistenten gibt es keine Beschwerden. Gegen Aufpreis wechselt der Peugeot die Spur automatisch; und hält eigenverantwortlich den Abstand.

▶ Kosten

Preislich in der Oberliga

Beim Preis liegt der Abstand zu den Mitbewerbern auf der falschen Seite. Er weicht beim 308 nach oben ab. Der Peugeot startet knapp unter 35.000 Euro – damit ist er teurer als ein Audi A3 oder ein BMW 1er. Der VW Golf, der Opel Astra, der Kia Ceed und der Hyundai i30 sind rund 5.000 Euro günstiger. Wer schön dynamisch aussehen will, muss finanziell offenbar leiden.

CarCoach-Fazit - David Autoschlüssel

Fazit

Der Peugeot 308 überzeugt mit dynamischem Design, viel Platz und hochwertigem Innenraum. Er fährt agil und bietet mehr Stauraum als viele Konkurrenten, zeigt aber Schwächen beim Preis, der fehlenden Seriennavigation und der teils unübersichtlichen Menüstruktur. Besonders empfehlenswert ist der effiziente Mildhybrid-Benziner.

Ideal ist der 308 für alle, die ein stilvolles, geräumiges und fahraktives Kompaktauto suchen.

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