Umfangreiches Facelift: Mercedes-Benz G-Klasse bleibt sich trotzdem treu
Mercedes-Benz wertet die G-Klasse weiter auf. Trotz umfangreichem Facelift bleibt sich der Wagen optisch treu.
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Weiterhin als G-Klasse erkennbar
Äußerlich wagt sich die neue G-Klasse von Mercedes-Benz in kein unbekanntes Gefilde, der Wagen ist auch weiterhin als G-Klasse erkennbar. Die markanten Türgriffe bleiben ebenso bestehen wie die robuste Außenschutzleiste oder das exponierte Ersatzrad an der Hecktür. Neu hingegen ist der Kühlergrill, der mit vier statt bislang drei Lamellen daherkommt. Auch gehören neue Stoßfänger am Front und Heck zum Sortiment, zudem stattet Mercedes den Wagen mit Elementen aus, die eigentlihc für die vollelektrische Variante vorgesehen sind. Dazu gehört beispielsweise die neue A-Säulenverkleidung, eine Spoilerlippe sowie neue Isolationsmaterialien.
Im Innenraum geht es mit Einheiten weiter, die das Design äußerer Elemente aufgreifen. Die Belüftungsdüsen sind beispielsweise in der Form der Rundscheinwerfer gehalten. Das Multifunktionslenkrad bezieht Mercedes mit Nappaleder, das Individualisierungsprogramm Manufaktur ergänzt das Angebot um weitere Anpassungen. Dazu zählen unter anderem exklusive Farbkombinationen, Kontraste und Materialien. Abgerundet wird das Angebot erstmals vom Infotainmentsystem MBUX mit 12,3-Zoll großem Fahrer- und Mediadisplay.
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Durchgängig elektrifiziert
Die Motorenpalette der G-Klasse ist durchgängig elektrifiziert, die Mildhybride sollen mehr Leistung bei weniger Verbrauch auf die Straße bringen. Zur Wahl stehen drei Modelle, darunter der AMG G63, der G 500 sowie der G 450. Im G500 arbeitet ein 3,0-Liter-Sechszylinder-Reihenmotor, der 449 PS leistet und ein maximales Drehmoment von 560 Nm zur Verfügung stellt. Kurzfristig können Fahrer auf 20 PS Extra-Leistung zugreifen. Der Sechszylinder-Diesel im Mercedes-Benz G 450 d hingegen leistet 270 kW, bei einem Drehmoment von 750 Nm. Die Kraftübertragung übernimmt das Wandler-Automatikgetriebe 9G-Tronic.
Im AMG G 63 arbeitet der bekannte 4,0-Liter-V8-Biturbomotor mit satten 585 PS. Dank der neuen 48-Volt-Technik samt integriertem Starter-Generator sind auch hier 20 zusätzliche PS verfügbar. Den Sprint auf 100 km/h vollzieht der Wagen in 4,4 Sekunden, bei 220 km/h ist die Höchstgeschwindigkeit erreicht. Die Neuauflage der G-Klasse soll zu Preisen ab rund 122.800 Euro starten.
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