Sitzentwicklung bei Opel: Hightech perfektioniert
In 117 Jahren entwickelte sich Opel vom Kutschbock zum 18-Wege-Sessel mit Massagefunktion. Die AGR-Sitze stehen für Zafira Tourer, Insignia, Meriva, Mokka und Co. bereit.
Opel Sitze sehr beliebt
Die seit 2003 bestehenden Premium-Sitze mit AGR-Gütesiegel sind vor allem bei Langstrecken- und Dienstwagenfahrern beliebt. Sie ermöglichen auch nach stundenlanger Fahrt ein beschwerdefreies aussteigen. Daher ist Opel bis heute der führende Volumenhersteller in Bezug auf Ergonomie-Sitze mit AGR-Gütesiegel. Das Siegel zeichnet Produkte aus, die eine rückengerechte Handhabung aus medizinischer Sicht gewährleisten und somit die Wirbelsäule und den Bewegungsapparat optimal unterstützen.
Die Geschichte der Sitzentwicklung bei Opel
1899 startete Opel mit dem Kutschensitz durch. Doch nicht nur die Sitze erinnerten an eine Kutsche, sondern auch das gesamte Modell Opel Patent Motorwagen System Lutzmann. 30 Jahre später folgte der Opel 4/20 Moonlight Roadster, mit tieferen Sitzen und mehr Beinfreiheit. Im Jahr 1950 können Sitze im Opel Olympia in Längsrichtung eingestellt werden, die Lehnen der Vordersitze sind nach vorn klappbar, rasten allerdings noch nicht ein.
Sportlichkeit folgte 1968 mit dem Opel GT und seinen sportlich konturierten Sitzen mit integrierten Kopfstützen, welche 1970 auch Einzug in weitere Modelle erhielten. Der erste höhenverstellbare Sitz kam im Opel Monza 1978 zum Einsatz, elektrisch verstellbar sind sie seit 1994 und dem Opel Omega B.
Ab 2003 verfügen Sitze von Opel über das AGR-Siegel, was der Hersteller dem elektrisch einstellbaren 18-Wege-MultiContour-Fahrersitz im Opel Vectra/Opel Signum verdankt. Mehr Einstellungswege ermöglichen seit 2008 die entsprechenden Komfortsitze, 2012 folgte das ergonomische Gesamtkonzept. Den Abschluss machten 2015 die Ergonomie-Sitze der neuen Astra-Generation samt 18-Wege-Einstellung inklusive Sitzwangenverstellung, Massage- und Memory-Funktion.
Sitzentwicklung im Jahr 2016
Heute stellen Roboter-Teams bis zu 50.000 Ein-und Ausstieg-Zyklen nach, was einem ganzen Autoleben entspricht. Die Roboter simulieren das menschliche Gesäß sowie die Oberschenkel und testen die Auswirkung von Reibung auf die Sitze. „Für uns sind das nicht nur Roboter, sondern vollwertige Teammitglieder, die eine wichtige Arbeit leisten”, erklärt Sitzentwickler Andrew Leuchtmann, Senior Manager Interiors bei General Motors Europe.
Nach den Tests erkennen die Experten an der Leder- und Gewebestruktur, ob die Sitze künftig den Belastungen standhalten. „Die Farbe ist meistens angegriffen und die Oberfläche angekratzt, das wichtigste aber ist, dass der Schaum darunter hält und die Oberflächenstruktur stabil bleibt“, sagt Sitzexperte Leuchtmann.
Erst vor wenigen Tagen ging es auf MeinAuto.de um den deutschen Automobilhersteller Opel als der Hersteller die Kleinwagen jetzt mit automatisiertem Schaltgetriebe ausstattete.
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