Porsche: Robuste Bilanz trotz Corona-Krise

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12.01.2021

Trotz Corona-Pandemie und zeitweiligem Produktionsstopp hat Porsche 2020 ein solides Jahr hingelegt. Wie der schwäbische Sportwagenhersteller heute mitteilte, ging die Zahl der ausgelieferten Fahrzeuge im Vergleich zum Rekordjahr 2019 lediglich um drei Prozent zurück.

„Die Corona-Krise hat uns seit dem Frühjahr 2020 stark gefordert, dennoch konnten wir die Auslieferungen im Gesamtjahr vergleichsweise stabil halten“, sagt Detlev von Platen, Vorstand für Vertrieb und Marketing bei der Porsche AG. „Unsere junge, attraktive Produktpalette, der erfolgreiche Start des ersten rein elektrischen Porsche Taycan und die Strahlkraft unserer Marke – all das hat trotz der schwierigen Zeiten zu diesem positiven Ergebnis beigetragen.“

Absatz in China wächst

Insgesamt brachten die Zuffenhausener im vergangenen Jahr weltweit mehr als 272.000 Fahrzeuge an den Kunden. Die stärkste Nachfrage verzeichnete dabei der Cayenne mit 92.860 ausgelieferten Einheiten. Im Vergleich zum Vorjahresergebnis bedeutete das ein Plus von einem Prozent. Den batteriegetriebenen Taycan setzte Porsche rund 20.000-mal ab.

Bei den zweitürigen Sportwagen ging der Klassiker 911 in mehr als 34.300 Fällen in Kundenhände über, die 718-Modelle Cayman und Boxter verkauften sich insgesamt über 21.700-mal. Insbesondere in China erfreute sich Porsche im vergangenen Jahr großer Beliebtheit – das Geschäft wuchs dort um drei Prozent. In Europa schrumpften die Zahlen hingegen um acht Prozent – in Deutschland sogar um 17 Prozent.

Für das laufende Jahr gibt sich Porsche zuversichtlich: „Wir setzen unsere Produktoffensive weiter fort. Unter anderem folgen neue Derivate des Elektrosportlers Taycan und des 911. Wir schauen deshalb voller Optimismus nach vorn“, sagt von Platen.