Jaguar XF: Zweite Generation geht an den Start
Der Marktstart für den neuen Jaguar XF steht an. Erhältlich ist er ab 41.350 Euro.
Mit dem neuen XF will Jaguar die Business-Class ordentlich aufmischen. Die Karosserie des Gefährts beherbergt einen Unterbau aus 75 Prozent Aluminium, sodass der Wagen 190 Kilogramm weniger wiegt als sein Vorgänger. Insgesamt ist er sieben Millimeter kürzer und drei Millimeter flacher als bisher, was durch den verlängerten Radstand allerdings nicht auffällt. So verspricht der Hersteller mehr Bein-, Knie- und Kopffreiheit im Fond.
Jaguar bietet den Wagen in fünf Ausstattungslinien an. Dazu gehören Pure, Prestige, Portfolio, R-Sport sowie S. Für 41.350 Euro ist das Basismodell samt Rundum-Sorglos Paket erhältlich.
Technische Highlights im Innenraum
Im Innenraum geht es mit hochwertigen Materialien weiter. Zudem steht das Basissystem InControl Touch mit 8″ Touchscreen bereit, um eine Anbindung von Smartphones und Tablet-PCs zu ermöglichen. Darüber hinaus kann die Spracherkennungsfunktion genutzt werden, um dem System komplette Zieladressen mitzuteilen oder einen Gesprächspartner anzurufen. Zudem funktioniert die Navigation schneller als bisher und eine Kreuzungs-Darstellung verhindert, dass der Fahrer die Autobahnausfahrt verpasst. Zusätzlich gehören ein Head-Up-Display, Voll-LED-Scheinwerfer und eine Stereo-Kamera zu den technischen Highlights.
Sicherheit und Motoren
Für die Sicherheit sorgen diverse Assistenzsysteme. Mit an Bord der Limousine sind unter anderem:
- Spurhalteassistent
- Aufmerksamkeitsassistent
- Verkehrszeichenerkennung
- Stau-Assistent
- Geschwindigkeitsregelung
- Radarsystem
- Ultraschallsensoren
Angetrieben wird der XF von drei Diesel- und zwei Benzin-Motoren. Gänzlich neu sind die Vierzylinder Turbodiesel der Ingenium-Baureihe, die allesamt die Euro-6-Abgasnorm erfüllen. Zudem ist der Selbstzünder auch mit 180 PS, manuellem Sechs- oder automatischem Achtgang-Getriebe orderbar. Darüber angesiedelt sind die V6 Aggregate mit 300, 350 und 380 PS. Der stärkste V6 stammt aus dem Sportwagen F-TYPE und beschleunigt den Wagen in 5,3 Sekunden auf Tempo 100. Dank der Gewichtsverteilung von 50:50 sowie der Integral Link-Einzelradaufhängung, verspricht der Hersteller einen “geschmeidigem Abrollkomfort und sportliches Handling”.
Neu mit dabei ist Torque on-demand samt Intelligent Driveline Dynamics. Der Allradantrieb soll speziell im Winter punkten, während IDD den typischen Heckantriebscharakter unterstützt. Zusätzlich im Programm ist die All-Surface Progress Control, die wie eine Launch Control funktioniert. Das Fahrzeug sprintet ohne Schlupf los, während der Fahrer die Lenkung übernimmt.
Das Basismodell ist samt 163 PS und 6-Gang-Schaltung für 41.350 Euro erhältlich. Das Topmodell fährt mit 380 PS sowie 8-Stufen-Automatik und kostet 70.390 Euro.
Der neue Jaguar wird wieder ein Dienstwagen-Klassiker. Wer die Kombination aus Qualität, Seriosität und Leistung als Firmenwagen fahren will, kann sich über unsere Seite für Dienstwagen und Firmenautos über die Austattungen, Steuern, alternative Modelle und Finanzierungsmöglichkeiten informieren.
Modellalternativen zum Jaguar XF
Zwei ähnliche Limousinen sind der 5er von BMW sowie der Audi A6. Ersterer kostet 40.400 Euro, der A6 ist für 39.000 Euro erhältlich.
Im April berichteten wir erstmals über den neuen Jaguar XF. Der Wagen wurde im Rahmen der Dreharbeiten zum neuen James Bond Film “Spectre” veröffentlicht.
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