Tiny House auf Rädern

Variable Nutzung im Innenraum

Der 4,10 Meter lange und 1,70 Meter hohe Van basiert auf einer reinen Elektroplattform, zu der Citroen bislang keine konkreten Angaben macht. Beobachter vermuten den Einsatz der „STLA Small“-Architektur, die kürzlich bei einer Peugeot-Studie genutzt wurde. Die großen Glasflächen, die orangefarbene Lackierung und ein transparentes Head-up-Display unterhalb der Frontscheibe prägen das Erscheinungsbild. Auf ein klassisches Armaturenbrett verzichtet die Studie; sämtliche Bedienfunktionen sind an ein einspeichiges Lenkrad ausgelagert und werden über zwei Joysticks gesteuert.

Zentrales Element des Konzepts ist der vielseitig nutzbare Innenraum. Der Fahrersitz ist mittig angeordnet, dahinter befinden sich drei Sitze nebeneinander; zwei zusätzliche Plätze können schräg hinter dem Fahrer ausgeklappt werden. Die Konfiguration lässt sich zu einem Schlafplatz oder einer Art Kinobereich umbauen. Für Aufenthalte außerhalb des Fahrzeugs können die drei Rücksitze entnommen und im Freien genutzt werden. Zudem ermöglichen Haken an den Türen das Spannen eines Stoffdachs. Ein im Unterboden platzierter Kompressor ist für das Aufpumpen von Freizeit- und Sportgeräten vorgesehen.