Audi A6 e-tron

06.09.2024 | Mit einem cw-Wert von 0,21 setzt der Audi A6 Sportback e-tron neue Maßstäbe in seinem Segment innerhalb des VW-Konzerns. Auch der Audi A6 Avant e-tron überzeugt mit einem cw-Wert von 0,24 und gehört damit zu den aerodynamisch besten Fahrzeugen seiner Klasse.

2800 Simulationen für das optimale Ergebnis

Ein wichtiger Teil der Verbesserungen am Audi A6 e-tron ist die genaue Anpassung der Karosserie und des Unterbodens. Besonders Radspoiler und Abrisskanten wurden speziell gestaltet, um den Luftstrom um das Fahrzeug zu verbessern. Laut Aerodynamik-Entwickler Andreas Lauterbach wurden auch Details wie der Heckdiffusor präzise berechnet, um den Luftwiderstand zu verringern und die Reichweite zu erhöhen. Rund 2800 Simulationen und viele Windkanal-Tests wurden durchgeführt, um die beste Fahrzeugform zu finden.

Auch die Räder des A6 e-tron wurden speziell auf Aerodynamik getrimmt. Raddesigner Andreas Valencia Pollex erklärt, dass die Felgen so gestaltet wurden, dass sie den Luftwiderstand minimieren. "Wir wollen dem Wind suggerieren, dass er entlang einer glatten Wand strömt," so Pollex. Die optimierten Räder tragen maßgeblich zur Effizienz des Fahrzeugs bei.

Aerodynamik mit Tradition

Bei Audi spielt Aerodynamik seit jeher eine große Rolle. Bereits 1967 hatte der NSU Ro 80 einen cw-Wert von 0,35. In den 1980er-Jahren folgten weitere Fortschritte mit Modellen wie dem Audi 100 und Audi 80. Mit dem A6 e-tron setzt Audi diese Tradition fort.