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Skoda Rapid Spaceback 1.2 TSI Test: Frischzellenkur für Auto und Motor

Spaceback – das hört sich nach mächtig viel Stauraum an. In Anbetracht dessen mag es  überraschen, dass der Zusatz Spaceback nicht die längere Stufenheck-, sondern die kürzere Steilhecklimousine ziert und damit der Rapid zum Kompaktwagen wird. Will uns Skoda damit hinters Licht führen? Oder steckt in der kleineren Steilheckvariante wirklich viel Raum? Dieser und manch anderer Frage geht unser Test des kompakten Tschechen nach.

1.2 TSI – Skoda gibt mehr Leistung frei

SKODA Rapid Spaceback 2015 außen vorne dynamischBevor wir uns über Form und Raum unterhalten, wollen wir aber die beiden 1,2-Liter Turbobenziner ausprobieren. Denn die liefert Skoda seit April dieses Jahres – wie den Rapid selbst übrigens auch – in einer neuen Fassung aus. Mehr Leistung und signifikant weniger Spritverbrauch soll die Benziner auszeichnen: das hört sich vielversprechend an. Nominell lesen sich die Leistungszuwächse jedoch bescheiden, sie liegen im Bereich einiger weniger Prozent. Der schwächere Skoda Rapid Spaceback1.2 TSI legt von 86 auf 90 PS zu, der stärkere von 105 auf 110 PS. Das Spitzendrehmoment bleibt unverändert bei 160 respektive 175 Nm, allerdings konnte Skoda die Bandbreite erweitern. Sie setzen jetzt ab 1.400 Touren ein – 100 bzw. 150 U/min früher – und liegen bis 3.500 bzw. 4.000 Touren an.

Und was machen die beiden direkt eingespritzten, turbogeladenen Reihenvierzylinder daraus? Sie treiben den Spaceback Rapid spürbar lebhafter an, ein Gefühl, dass wir sogar mit der Stoppuhr einfangen können. Der null-hundert-Sprint gelingt mit dem 90-PS-Turbobenziner nun in 11,2 Sekunden, vorher dauerte er 11,8. Beim stärkeren 1.2 TSI reicht der Leistungsschub sogar, um die 10-Sekunden-Barriere zu sprengen: 9,8 anstatt wie bisher 10,3 Sekunden, sagt die Uhr. Beim Topspeed sind die Zugewinne dagegen marginal. 184 Stundenkilometer bedeuten für den 1.2 TSI mit 90 PS ein Plus von 3 km/h; für den 110 PS starken 1.2 TSI sind die 198 km/h ein Plus von 5 Stundenkilometern. Insgesamt fällt der Leistungszuwachs der beiden 1.2-TSI-Motoren in der Praxis aber trotzdem größer aus als auf dem Papier.

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Von Verbrauchssprüngen und Kurvenritten

SKODA Rapid Spaceback 2015 außen seite statischDer Schelm in uns fragt sich jetzt: Ist es beim Verbrauch genau umgekehrt? Es ist ja nicht so, als hätte es das noch nie gegeben. Unser Testwagen antwortet hier mit einem entschiedenen Nein: Skoda hält beim Verbrauch Wort. Von 5,1 auf 4,7 Liter (119 auf 107 Gramm/CO2) sinkt der NEFZ-Verbrauch beim schwächeren, von 5,4 auf 4,9 Liter (125 auf 110 Gramm/CO2) beim stärkeren Turbobenziner. Diese Effizienzsteigerungen sehen wir auch im Test: Im Schnitt brauchen die überarbeiteten 1.2-TSI-Aggregate vier bis fünf Zehntelliter weniger. Dabei macht es beim 1.2 TSI mit 90 PS kaum einen Unterschied, ob er an das serienmäßige 5-Gang-Getriebe oder an das 1.800 Euro teure 7-Gang-DSG gekoppelt ist. Ein Komfortgewinn ist die Automatik aber zweifelsohne, weshalb wir ihr Fehlen beim 1.140 Euro teureren 1.2 TSI mit 110 PS als kleinen Makel verbuchen. Das handverlesene 6-Gang-Getriebe macht den Verlust aber erträglich und es hilft, die letzten Kräfte des Ottomotors zu mobilisieren, wenn ihm in Steilstücken die Puste auszugehen droht; oder wenn man mit dem Rapid Spaceback rapide durch enge Kehren tanzen will. Und das ist gar nicht so abwegig, denn der kompakte Skoda erweist sich als geschickter Kurvenritter – dank der präzisen Servolenkung und der straffen Dämpfung. Trotz letztere macht er jedoch auch auf schlechtem Untergrund eine gute, weil aktiv federnde Figur.

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Rapid Spaceback: keine Mogelpackung

SKODA Rapid Spaceback 2015 Interieur KofferraumDie Fahrprüfung hat der Rapid Spaceback souverän hinter sich gebracht. Jetzt interessiert uns noch, ob er das auch in der ausgerufenen Paradedisziplin, dem Raumangebot, schafft. Die Voraussetzungen scheinen ja nicht die besten zu sein: Mit 4,3 Metern ist der Spaceback  18 Zentimeter kürzer als der Rapid. Der Radstand und der vordere Überhang sind dabei gleich lang (2.602 respektive 877 Millimeter), beim hinteren Überhang scheiden sich die Wege. Diese Proportionen legen eigentlich nahe, dass der Spaceback hinten trotz seines Namens weniger Platz bietet – doch das stimmt nur bedingt. Als richtig erweist sich die Vermutung beim Kofferraumvolumen. Der Rapid packt 550 bis 1.490 Liter ein, der Rapid Spaceback 415 bis 1.380 Liter. Das ist doch um einiges weniger, allerdings sollte man bedenken: es ist beträchtlich mehr als bei den meisten anderen Kompaktklasslern. Der Leon der Schwester Seat schafft – bei einer Länge von 4,27 Metern – 380 bis 1.210 Liter, der 4,26 Meter lange Golf von der Mutter VW 380 bis 1.270 Liter; der i30 von Hyundai kann mit 378 bis 1.316 Liter aufwarten.

Im Innenraum wird der Rapid Spaceback seinem Namen sogar voll und ganz gerecht. Aufgescheuerte Kniescheiben, zerknittertes Haupthaar, all das kennt der Rapid-Spaceback- Insasse nur vom Hörensagen. Investiert der Fahrer noch 670 Euro fürs Panorama-Glasdach, wird der Skoda vollends zum luftigen, mobilen Wintergarten. Angesichts dieses pittoresken Rahmens stört es nicht, das der Spaceback innen kaum mit funkelnden Ornamenten aufpoliert wurde. Das Design ist schnörkellos und funktional, die Verarbeitung sauber und so manches Detail ist wirklich „simply clever“, so z.B. die Abfallbehälter in den Seitentüren oder der Eiskratzer im Tankdeckel. Übrigens: Auch das Infotainment-System ist seit der Auffrischung endlich auf dem neuesten Stand.

Fazit zum Skoda Rapid Test

 Der Skoda Rapid Spaceback präsentiert sich nach der Auffrischung putzmunter. Die neuen 1,2-Liter-Benziner gönnen sich weniger Sprit und ziehen engagierter an, das Infotainment ist unterhaltungstechnisch in der Gegenwart angekommen – und der Innenraum luftig wie eh und je. Der Titel Spaceback gebührt dem kompakten Tschechen zurecht. Bei MeinAuto.de gibt es den Rapid Spaceback mit dem 1.2 TSI ab 12.135 Euro, das sind gut 4.000 Euro oder knapp 26% weniger als im Autohaus ums Eck. Druchsetzen muss ich sich der Tscheche gegen den VW Golf und gegen den Seat Leon. (nau)

In unserem Autohaus online offerieren wir keine EU-Fahrzeuge, sondern ausschließlich deutsche Neuwagen. Neben dem Rapid Spaceback zum Beispiel auch die Audi A3 Limousine ab 21.257 Euro und 17,6% Neuwagen Rabatt, den Seat Leon ab 12.515 Euro oder den Hyundai i30 ab 11.711 Euro und 30,2% Ermäßigung. Für den günstigen Neuwagenkauf können Sie auch eine unserer attraktiven Optionen der Autofinanzierung nutzen, zum Beispiel unser gerade für Gewerbekunden höchst interessantes Auto Leasing.


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