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Fiat 500 Test: mehr als nur niedlich!

Der neue Fiat 500 2013Ob von vorne, von der Seite oder von hinten – der Fiat 500 sieht einfach zum Anbeißen aus. Dass der seit 2007 erhältliche Stadtflitzer aber mehr ist, als ein niedliches Spielzeug, lässt die Kür zum Car of the year 2008 erahnen.

Motoren – je kleiner, desto besser

Auf der Suche nach dem Wahrheitsgehalt unserer Ahnung treibt uns zunächst die Frage um, ob den unter der winzigen Motorhaube des Fiat 500 überhaupt brauchbare Antriebe Platz finden.

Die Antwort darauf fällt für die Benziner nicht eindeutig aus, denn gerade die beiden älteren Ottomotoren sind wahrlich keine Fahrspaß-Helden. Diesen Vorwurf muss sich vor allem der 1.4 16V mit 100 PS gefallen lassen, der erst bei 4.250 Touren sein maximales Drehmoment von 131 Nm entfaltet und den Stadtflitzer nur sehr bedächtig beschleunigt. Besser schlägt sich da der schwächste Ottomotor, der 1.2 8V. Er hat mit 69 PS und 102 Nm genügend Kraft und Drehfreude im Talon, um den knapp 1.000 kg schweren Fiat 500 gut in Schwung zu bringen.

Der neue Fiat 500 2013 hintenBuchstäblich frischer Wind ist in die Benzinerpalette aber erst im Oktober 2010 eingezogen. Gekommen ist er mit dem 0.9 8V TwinAir, der seines Zeichens mit 85 PS, 145 Nm Drehmoment und einem Turbolader aufwarten kann. Der kleine Zweizylinder zieht schon bei niedriger Drehzahl munter an, dreht fröhlich bis 6.000 U/min hoch; und gibt sich auch in den höheren Gängen elastisch. Geht es nach Fiat, erreicht der 500er mit dem TwinAir eine Spitzengeschwindigkeit von 173 km/h und einen Normverbrauch von 5,1 Litern.

Bei unseren Testfahrten begnügte sich der herzige Italiener im Schnitt mit 6,5 Litern Superbenzin. Auf der Stadtrunde kamen wir im Eco-Betrieb, in dem die Leistung des TwinAir auf 57 PS getrimmt wird, sogar auf sittsame 6,1 Liter.

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Durchaus temperamentvoll lässt sich auch der einzige Diesel an, der sich ins Motoren-Portfolio verirrt hat. Der 1.3 Multijet setzt auf 4 Zylinder, 16 Ventile, Turbolader und die schon fast obligatorische Common-Rail-Einspritzung. Damit produziert er 95 PS und ein ab 1.500 Touren zupackendes Spitzen-Drehmoment von 200 Nm: Das verleiht dem Fiat 500 zwar keine Flügel, aber beschleunigt ihn in unter 11 Sekunden von 0 auf 100 km/h; und das mit einem dezenten Normverbrauch von 3,9 Litern (102 g CO2/km).

Fahrwerk: für die Stadt gemacht

Der neue Fiat 500 2013 SeiteZu Hause fühlt sich der knapp 3,55 Meter kurze und 1,63 Meter schmale Fiat 500  vor allem im engen Straßengewirr der Stadt. Dort kann er auch die Schwächen seines Fahrwerks gut kaschieren – und sich durch seinen City-Modus für die Lenkung auszeichnen, mit dem das Einparken zum Kinderspiel wird.

Bei schnellerer Fahrt kommen dann die Mängel des hart abgestimmten und ebenso gefederten Fahrwerks aber unweigerlich durch. Es verleiht dem Fiat 500 trotz unpräziser Servolenkung zwar eine gewisse Agilität, lässt Komfort aber weitgehend vermissen. Kurze Bodenwellen schluckt es alles andere als souverän, was wegen der nicht gerade bequemen Sitze besonders auffällt. Lange Strecken sind so nicht des 500ers liebste Übungen.

Lifestyle-Flitzer mit Platz für zwei

Ohne jeden Zweifel in seinem Element ist der Fiat 500 aber in Sachen Design. Das Vorbild für die Formgebung ist dabei der klassische Fiat Nuova 500 aus den 60er und 70er Jahren. Von diesem haben sich die Designer etwa die markante Gürtellinie unterhalb der Fenster, die rundlichen Doppelscheinwerfer und die beiden eleganten Chromstangen abgeschaut – und sie gekonnt in eine eigenständige, moderne Formensprache übersetzt, deren Charme kaum jemanden kalt lässt.

Der neue Fiat 500 2013 CockpitCharme versprüht der Fiat 500 mit dem in Wagenfarbe lackierten Armaturenbrett und den Retro-Look-Schaltern bzw. -Instrumenten auch im Innenraum. Hinter dem Lenkrad lässt es sich aber nicht nur optisch, sondern auch räumlich gut aushalten. Getrübt wird das stimmige Cockpit-Bild nur durch die – bereits erwähnten – unbequemen Sitzmöbel, die schlicht zu klein geraten sind und sich mehr schlecht als recht justieren lassen.

Richten wir den Blick abschließend noch nach hinten, erwartet uns zunächst die Erkenntnis, dass der Fiat 500 nur nominell ein Viersitzer ist: denn ausgewachsene Erwachsene finden auf der Rückbank zu wenig Platz. Unter diesen Voraussetzung ist das gebotene Kofferraumvolumen von 185 bis 610 Litern als fast verschwenderisch zu bezeichnen.

Wenig Verschwenderisches hat dann aber wieder der Preis an sich. Auf MeinAuto.de ist der Fiat 500 bspw. ab 9.657 Euro und mit einem Rabatt von bis zu 22,7% zu haben. Selbstverständlich sind auch die Cabrio und Van-Version zu kaufen. Hier sind die Preise etwas höher.(nau)

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