▶ Ölfarbe: Indikator für Motorzustand
▶ Alter: Langes Verweilen im Motor verschlechtert Ölqualität.
▶ Frisches Öl: Goldgelb oder bernsteinfarben, dunkelt mit der Zeit
▶ Dunkles Öl: Nicht immer austauschpflichtig, regelmäßig prüfen
▶ Überhitzung: Macht Öl dunkler, bildet Ablagerungen
▶ Zähflüssiges Öl: Werkstattbesuch nötig, Kühlwasser prüfen
10.07.2024 | Die Farbe des Motoröls ist für viele Autofahrerinnen und Autofahrer ein Indikator für den Zustand des Motors. Doch was sagt die Farbe des Motoröls wirklich aus und welche Bedeutung hat sie für die Fahrzeugwartung? MeinAuto.de klärt auf.
Zunächst ist zu beachten, dass die Farbe des Motoröls im Laufe der Zeit verändert werden kann. Wenn das Öl frisch eingefüllt wird, hat es in der Regel eine goldgelbliche oder bernsteinfarbene Tönung. Im Laufe der Zeit kann es jedoch durch den Betrieb des Motors und die Ansammlung von Ablagerungen und Schmutzpartikeln im Öl immer dunkler werden.
Eine dunkle Farbe des Motoröls bedeutet jedoch nicht zwangsläufig, dass es ausgetauscht werden muss. Tatsächlich kann das Öl auch nach einer gewissen Laufleistung noch seine Schmierfähigkeit und Schutzwirkung für den Motor aufrechterhalten. Es ist jedoch wichtig, regelmäßig den Ölstand und den Ölzustand zu überprüfen und das Öl bei Bedarf zu wechseln. Mehr zum Ölwechsel findest Du hier.
Es gibt auch einige Faktoren, die die Farbe des Motoröls beeinflussen können. Zum Beispiel kann eine Überhitzung des Motors zu einer dunkleren Farbe des Öls führen. Wenn das Öl überhitzt wird, können sich seine Moleküle verändern und Ablagerungen im Motor bilden. Ein weiterer Faktor, der die Farbe des Motoröls beeinflussen kann, ist das Alter des Öls. Wenn das Öl lange Zeit im Motor verbleibt, kann es verunreinigt und abgebaut werden, was zu einer dunkleren Farbe führen kann.
Eine helle Farbe des Motoröls hingegen kann darauf hinweisen, dass das Öl noch relativ sauber und frisch ist. In diesem Fall muss das Öl möglicherweise noch nicht ausgetauscht werden. Es ist jedoch immer ratsam, regelmäßig den Ölzustand zu überprüfen und das Öl bei Bedarf zu wechseln.
Wenn Öl klebrig wie geschmolzene Schokolade aussieht, ist ein Besuch in der Werkstatt ratsam. Das Öl kann nicht mehr richtig schmieren und Metallteile reiben aneinander. Ist auch Kühlwasser eingemischt, sollte die Zylinderkopfdichtung gleich mit überprüft werden.
Insgesamt ist die Farbe des Motoröls ein wichtiger Indikator für den Zustand des Motors und sollte bei der Fahrzeugwartung beachtet werden. Es ist jedoch wichtig, auch andere Faktoren wie die Laufleistung und den Zustand des Motors sowie den Zeitpunkt des letzten Ölwechsels zu berücksichtigen. Wenn Sie unsicher sind, welchen Zustand Ihr Motoröl hat, ist es am besten, einen Experten zu Rate zu ziehen und gegebenenfalls das Öl auszutauschen.
Achte auf die Farbe Deines Motoröls. Frisches Öl ist goldgelb, dunkles Öl ist nicht immer schlecht, aber regelmäßige Kontrolle ist wichtig. Überhitzung kann das Öl verdunkeln und Ablagerungen bilden. Helles Öl zeigt, dass es noch sauber ist, aber prüfe es regelmäßig. Wenn Du zähflüssiges Öl entdeckst, dann ab in die Werkstatt! Denk daran, dass die Ölfarbe ein guter Indikator für den Motorzustand ist. Bei Unsicherheit, lass das Öl von einem Experten prüfen.
Mein Profi-Tipp: Überprüfe das Öl immer bei kaltem Motor und auf einer ebenen Fläche. So vermeidest Du verfälschte Messergebnisse durch ausgedehntes oder ungleich verteiltes Öl, was Dir eine genauere Einschätzung des Ölstands und Ölzustands ermöglicht.
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