24.09.2025 | Auf dem Symposium für Automobilbeleuchtung in Darmstadt präsentierten Opel, Stellantis und die TU Darmstadt einen Opel Grandland für autonomes Fahren auf Level 3, der über Lichtsignale mit Verkehrsteilnehmern "spricht".
Kommunikation per Scheinwerfer
Opel testet KI-Lichtsystem im Grandland
Farbcodes für klare Signale
Damit Fußgänger und Fahrer sofort verstehen, was passiert, arbeitet das System mit Farben. Leuchten die Blinker cyanfarben, ist das Auto im autonomen Modus unterwegs. Taucht ein Fußgänger auf, schaltet die Beleuchtung auf Magenta und warnt so vor der Gefahr. Hält der Wagen an, wechselt das Licht zu Grün und ein Display zeigt ein Fußgängersymbol – ein eindeutiges Zeichen, dass die Straße gefahrlos überquert werden kann. Kameras und KI-Algorithmen sorgen dafür, dass das Auto die Situation rechtzeitig erkennt.
Das Projekt läuft seit 2022 und wird gemeinsam von Opel, Stellantis und der TU Darmstadt vorangetrieben. Ziel ist es, Licht als Kommunikationsmittel im Straßenverkehr zu etablieren. Dazu gehört auch die Wahl von Farben, die nicht mit bestehenden Ampeln oder Rückleuchten verwechselt werden können. Stellantis unterstützt die Forschung mit mehreren Doktorandenstellen. Langfristig soll die Technik dazu beitragen, Vertrauen in autonome Fahrzeuge zu schaffen und den Straßenverkehr sicherer zu machen.
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