28.01.2025 | Rote Ampeln werden oft ignoriert, was gefährliche Folgen haben kann. Eine ADAC-Untersuchung in fünf deutschen Großstädten zeigt, dass besonders E-Scooter-Nutzer häufig gegen Rotlicht verstoßen.
Rote Ampeln
E-Scooter-Fahrer sind die größten Rotlicht-Rowdies
KI-gestützte Beobachtungen
Die Untersuchung wurde in Berlin, Hamburg, Köln, Leipzig und München durchgeführt. Dabei wurden insgesamt 66.158 Verkehrsteilnehmer mithilfe eines KI-gestützten Kamerasystems beobachtet. Von diesen fuhren 2.833 bei Rot über die Ampel. Besonders eklatant war das Verhalten der E-Scooter-Nutzer: Obwohl sie die zahlenmäßig kleinste Gruppe stellten (338 Personen), missachteten mehr als 14 Prozent von ihnen das Haltesignal. In Leipzig lag die Quote mit 24 Prozent sogar noch höher.
Andere Verkehrsteilnehmer schnitten besser ab: Bei Radfahrern lag die Quote je nach Stadt zwischen 5 und 13 Prozent. Fußgänger liefen in bis zu 13 Prozent der Fälle bei Rot über die Straße. Autofahrer hingegen hielten sich am besten an die Verkehrsregeln: Nur 1 bis 2 Prozent fuhren trotz Rotlichts weiter.
Empfindliche Strafen drohen
Die Konsequenzen eines Rotlichtverstoßes können empfindlich sein. Für Autofahrer beginnt das Bußgeld bei 90 Euro und einem Punkt in Flensburg. Falls die Ampel länger als eine Sekunde rot war, drohen 200 Euro, zwei Punkte sowie ein einmonatiges Fahrverbot. Rad- und E-Scooter-Fahrer müssen mit Strafen zwischen 60 und 120 Euro rechnen, während fußläufige Verstößer in der Regel mit 5 bis 10 Euro belangt werden.
Der ADAC betont, dass konsequente Kontrollen notwendig seien, um das Verhalten im Straßenverkehr nachhaltig zu verbessern. Zudem verweist der Automobilclub auf innovative Ampelkonzepte, die Verkehrsströme optimieren und Unfälle reduzieren sollen.
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