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VW Eos Test: auf der Suche nach der vollendeten Cabrio-Komposition

Eos, die altgriechische Göttin der Morgenröte, stand Pate für den Namen des kompakten Coupé-Cabrio von VW. Bis der Eos allerdings das Licht der Welt erblickte, zogen viele Sonnenaufgänge ins Land. 2006 aber war es soweit und seither fliegt der VW Eos hoch, auch in der 2011 modellgepflegten Version verkauft er sich prächtig. In welcher Komposition er sich zum Sonne tanken am besten eignet, haben wir in unserem Test untersucht.

Eos – ein Dach für alle Wetter

vw eos 2014 testBei der Karosserie des VW Eos gibt es zunächst jedoch wenig zu komponieren und kombinieren, denn das kompakte VW-Cabrio ist – so wie es vom Band läuft – ein Alleskönner, d.h.: es eignet sich nicht nur hervorragend für ein bewegtes sommerliches Sonnenbad, es kommt auch samt Passagieren problemlos durch den Winter. Die Quelle dieser Vielseitigkeit ist dabei rasch gefunden, es ist das fünfteilige, elektrische Hardtop-Faltdach und sein integriertes Glasschiebedach. Die ausgefeilte Konstruktion legt sich innerhalb von 25 Sekunden präzise zusammen und verschwindet unter der Heckklappe. Gegen 470 Euro Aufpreis kann dieser Vorgang auch per Fernbedienung ausgelöst werden, eine Funktion, die zusammen mit dem schlüssellosen Start- und Schließsystem angeboten wird.

Eines kann der Eos allerdings auch mit dem fernbedienten Klappmechanismus nicht, und zwar das Falten des Dachs während der Fahrt. Dafür aber beschert das eingelassene Glasschiebedach in den kühlen Übergangszeiten ein angenehmes Oben-Ohne-Erlebnis – und den Insassen spendiert es zudem eine gute Portion mehr Kopffreiheit, vor allem hinten. Da das Glasdach seit der Überarbeitung im Jahre 2011 auch endlich dicht ist und der Eos bei offenem Dach mit 380 Litern auch mehr Kofferraum bietet als etwa ein Opel Cascada (280l) oder ein Mini Roadster (240l), können wir das Karosseriekapitel an dieser Stelle schließen; und uns der Ausstattung zuwenden.

Hier hat der Kunde nun die Möglichkeit, seine eigene Eos-Kreation zu schaffen. Dabei ist das Cabrio-Coupé bereits in der Basisfassung sehr gut und ausreichend ausgestattet. So sind Sportsitze ebenso Serie wie das “Easy Entry System” zum leichteren Erklimmen der Rückbank, der Lederschalthebel-Knauf, die Klimaanlage – allerdings nicht die 2-Zonen-Climatronic – und die chromverzierten, getönten Seitenscheiben. Einen Haken allerdings hat das Basismodell: es stehen lediglich zwei Benziner in drei Leistungsstufen zur Auswahl. Der sparsame Einstiegsbenziner und der effiziente Zweiliter-Diesel treiben den Eos nämlich nur dann an, wenn er in der Ausstattungslinie “BlueMotion Technology” oder “Cup BlueMotion Technology” geordert wird. Da diese teils sogar günstiger sind als die Basisversion, ist das aber kein Manko, eben so wenig wie die Sportsitze mit Stoffbezug. Besser gerüstet für die Anforderungen eines Cabrios ist der Wolfsburger jedoch mit den neuen, das Sonnenlicht stärker reflektierenden Lederbezügen; für die sind aber mindestens 2.075 Euro fällig. Da fallen die 440 Euro für die ebenfalls empfehlenswerte Zweizonen-Climatronic kaum noch ins Gewicht.

Selbst gezündet oder direkt eingespritzt?

vw eos 2014 test innenraumGewicht, das ist auch das passende Stichwort, um mit dem Eos endlich der Sonne entgegen zu gleiten. Die 1,5 Tonnen, welche die Motoren mindestens zu stemmen haben, beeinflussen deren Wahl nämlich nachhaltig. Wer dabei nur gemütlich über die Landstraßen gleiten will, für den ist sicherlich der 122 PS starke 1.4 TSI BlueMotion mit seinen 200 Newtonmetern Drehmoment der beste Begleiter: günstig, kultiviert und mit 6,2 Litern Normverbrauch auch ausreichend sparsam. Für den Standard-Antritt von 0 auf 100 km/h benötigt er freilich fast 11 Sekunden, ein Indiz, dass er sich mit dem Gewicht des Eos müht. Wer mit VWs Cabrio-Coupé hingegen gerne coupéhaft sportlich unterwegs sein will, der sollte zum Topbenziner 2.0 TSI greifen. Er schafft dank 210 PS und 280 Nm Drehmoment die Null-Hundert-Übung in 7,8 Sekunden, kennt dafür an der Tankstelle aber keine Zurückhaltung. Zehn Liter im Mittel waren im Test durchaus keine Seltenheit.

Ganz anders hingegen verhält sich der Zweiliter-Common-Rail-Diesel, der laut VW mit 4,8 Litern auf 100 Kilometer auskommt. 6,5 Liter haben wir im Test gemessen, ganz der moderate Nagler eben. Mit 140 PS und 320 Nm schiebt der Vierzylinder-Turbo den Eos aber in immerhin in 10,3 Sekunden auf Tempo 100 – und fährt sich dank des kräftigeren Drehmoments insgesamt deutlich lebendiger als der 1.4 TSI. Ökologisch macht der 2.0 TDI also in jedem Fall Sinn, ökonomisch dagegen weniger, denn der deutlich höhere Anschaffungspreis – 4.350 Euro gegenüber dem 122 PS starken 1.4 TSI – lässt sich kaum jemals “hereinsparen”.

Fazit: Obwohl nicht mehr der Jüngste, der VW Eos überzeugt uns als ebenso kultiviertes, wie komfortables, stilsicheres und agiles Cabriolet. Ob der Eos auch ein sportliches Coupé ist, hängt von der Wahl des Motors ab. Uns genügt das entspannte Cabrio-Feeling mit dem sparsamen Eos 1.4 TSI BlueMotion, der auf MeinAuto.de ab 22.070 Euro zu haben ist, das sind gut 7.500 Euro oder 25,6% weniger als gelistet. In der Basisversion gibt es den VW Eos ab 22.270 Euro. (nau)

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