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VW Cross Blue Test: der SUV aus der Zukunft

In unserem diesmaligen Testbericht wollen wir ein wenig in die Ferne schweifen, und zwar in eine mögliche – und geht es nach den VW-Entwicklern -, in eine ersprießliche Zukunft. Die Zukunft ist in diesem Fall eine Studie und hört auf den Namen Cross Blue. Sie soll der Welt vor Augen führen, zu welch monumentalen und vielseitigen “Auswüchsen” der modulare Querbaukasten des Volkswagen-Konzerns fähig ist. Also Augen auf!

Aus dem Polo geschnitzt

Volkswagen Studie CrossBlueAugen auf!, denn der VW Cross Blue ist – selbst unter den ohnehin schon bulligen Vollwert-SUV á la Touareg, X5 oder Cayenne – ein besonders stattliches Exemplar, das stolze 4.987 Millimeter in der Länge und 2.015 Millimeter in der Breite misst. Damit ist er zum Beispiel um 20 Zentimeter länger und 10 Zentimeter breiter als der Tuareg, hinzu kommt noch ein um fast 10 Zentimeter weiterer Radstand (2.980 mm).

Wer nun von diesen Ausmaßen auf ein fürstliches Raumangebot im Innenraum schließt – der liegt goldrichtig. Platz nämlich, Platz gibt es im krossen Blue fast so reichlich wie im Salon einer Herrschaftsvilla, sowohl in der Breite, der Länge und der Höhe. Lediglich in der dritten Sitzreihe, für die sich zwei Sitze aus dem Kofferraumboden zaubern lassen, müssen sich die Beine räumlich bescheiden. Anstelle der beiden Zusatzsitze kann der Kofferraum von VWs neuer SUV-Studie auch ein imposantes Stauvolumen von 2.000 Litern hervorzaubern. Der Touareg bspw. hat hier mit lediglich 1.642 Liter ebenfalls deutlich das Nachsehen.

Was gibt es noch vom Innenraum der Zukunft zu erzählen? Das Cockpit selbst wirkt – neben dem exzellenten Komfort auf den fünf festen Sitzmöbeln und dem kolossalen Raumangebot – fast prosaisch, wenngleich die ein oder andere Neuheit zu bewundern ist, die es in die Serie schaffen dürfte: namentlich etwa der neue, massive Wahlhebel oder der mitteilungsbedürftige Tacho, der den Fahrer mit auf den jeweiligen Fahrmodus zugeschnittenen Informationen versorgt.

Ein beweglicher und sparsamer Koloss

VW Cross Blue hintenDer VW Cross Blue liefert dem Fahrer allerdings nicht nur viele Informationen, sondern auch jede Menge Vortrieb. Den Ursprung hat der in der hybriden Antriebs-Combo der Studie:

Die “Drecksarbeit” erledigt dabei ein quer eingebauter Vierzylinder-Turbodiesel, der in 2 Litern Hubraum 190 PS und maximal 400 Newtonmeter Drehmoment produziert. Ihm assistieren im Standard-, Eco- und Sport-Fahrmodus zwei Elektromotoren, die auf die Hinterachse und das Getriebe verteilt sind und von einer 9,8 kWh fassenden Lithium-Ionen-Batterie versorgt werden. Vorne spendiert der E-Motor damit 40 kW und 180 Nm, hinten 85 kW und 270 Nm Drehmoment.

Summa Summarum kommt der Cross Blue so auf 305 Pferdestärken bzw. 700 Nm Spitzendrehmoment, und er beschleunigt in siebeneinhalb Sekunden auf 100 Kilometer in der Stunde.

In dieser Disziplin muss der “blaue Riese” aus der Zukunft dem Tuareg jedoch erstmals den Vortritt lassen (0-100 km/h bspw. 5,8 Sekunden) – das aber ist so gewollt. VW will mit seiner Studie nämlich gerade in puncto Effizienz Zukunftsweisendes leisten, nicht zuletzt um das schlechte Umweltimage der fahrenden SUV-Festungen nachhaltig zu verbessern.

Den ersten Schritt in diese Richtung setzt das neue Dieselaggregat, das – auf sich alleine gestellt – im Schnitt mit 4,9 Liter das Auslangen findet. Einen spürbaren Effizienzsprung macht der Riese aber erst in den Fahrmodi Eco und Electric: denn mit zugeschalteten Elektromotoren verspricht VW einen sagenhaften Durchschnittsverbrauch von umgerechnet 2,1 Litern Diesel.

Cross Blue – bald auch in Serie?

VW Cross Blue CockpitOb VW dieses Versprechen halten kann, muss die Zukunft weisen. Einige der dafür notwendigen Effizienztechnologien verrichten allerdings schon heute erfolgreich ihr Werk: im Eco-Betrieb bspw. werden Klimaanlage und Gaspedal elektronisch besänftigt, im E-Modus wird die Höchstgeschwindigkeit auf 120 km/h begrenzt. Die Akkuladung reicht dann für 33 Kilometer, ist sie leer, polt der vordere E-Motor um und versorgt als Generator den hinteren Antrieb mit Strom. Diese Ambivalenz eignet auch der 230V-Ladesteckdose, die nicht nur Strom laden, sondern auch spenden kann.

Resümee – Der VW Cross Blue ist – wie es sich für einer zukunftsweisende Studie gehört – mit viel aufregender Technik  gespickt. Wie viel davon den Weg in die Serie finden wir, bleibt offen. Der Plan für den Serieneinstieg des Cross Blue steht allerdings schon fest. Ab 2016 soll er für jeder Mann und jede Frau erhältlich sein, und zwar nicht nur in Nordamerika, sondern auch bei uns. (nau)


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