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Honda CR-V – gelungene Renaissance eines Pioniers?

Der neue Honda CR-V kommt 2012Der Honda CR-V darf sich rühmen, 1996 als einer der ersten die Hochkonjunktur der urbanen Geländewagen, die heute unter dem Label SUV firmieren, in Gang gesetzt zu haben. Allein im ersten Jahr verkaufte er sich in Deutschland 7.000 Mal, wobei es danach bald wieder ruhiger um den kompakten Japaner wurde.

Mit der 4., noch ganz taufrischen Generation will Honda nun wieder an die Anfangserfolge anschließen. Wir haben uns angesehen, welche Anlagen der kompakte SUV aus Japan für diese Mission mitbringt.

Kleiner Flitzer mit viel Temperament?

Hält man sich an Hondas eigene Angaben, dann ist der CR-V ein kleiner Flitzer. Das jedenfalls verrät die Bezeichnung Comfortable Runabout Vehicle, die hinter dem Kürzel CR-V steckt. Zum Flitzen braucht es zunächst natürlich entsprechende Motoren. Das Angebot an die CR-V-Käufer lautet hier vorerst schlicht ein Mal Otto und ein Mal Diesel; ein weiterer Diesel soll im Jahr 2013 die Aggregatspalette erweitern.

Der Benzinmotor besteht aus einem Leichtmetall-Motorblock, vier Zylindern und insgesamt 16 Ventilen, die über einen Mikrochip per i-VTEC variabel gesteuert werden. Hondas Motorentwickler zaubern damit aus den 2 Litern Hubraum 155 PS und ein Drehmoment von 192 Nm. Obwohl es der ca. 1.600 kg schwere CR-V mit dem Ottomotor in rund 10 Sekunden von 0 auf 100 km/h schafft, hätte sich der Testfahrer von einem Flitzer doch etwas mehr Spritzigkeit gewünscht.

Dafür ist der Ottomotor aber ein leiser und sparsamer Vertreter seiner Gattung. Je nachdem, ob das mit Benzin versorgte Aggregat 4 oder 2 Räder antreibt und ob die Kraft per Hand auf 6-Gänge oder automatisch auf 5-Gänge verteilt wird, pendelt sich der Drittelmixverbrauch zwischen 7,2 und 7,7 Litern ein.

Auch beim Diesel setzt Honda auf vier in Reihe angeordnete Zylinder und 16 Ventile, kombiniert mit einem Abgas-Turbolader und einer Common-Rail-Einspritzung. Der Selbstzünder leistet 150 PS und zwischen 2.000-2.750 Umdrehungen pro Minute ein maximales Drehmoment von 350 Nm. Das hört sich zwar nach viel Temperament an, in der Realität fühlen sich diese Nennwerte allerdings nicht ganz so dynamisch an: Der Diesel zieht gut, leise und kultiviert, aber nicht stürmisch durch.

Dank der Gewichtsreduktion beim Allradsystem und serienmäßiger Start-Stopp-Funktion kommt beim Blick auf den Verbrauch dann aber große Freude auf: 5,6 Liter Normverbrauch und im Alltag meist eine 6 vor dem Komma können sich sehen lassen.

Den Diesel gibt es im Übrigen nur mit 4-Rad-Antrieb, der den Schlupf jetzt nicht mehr hydraulisch, sondern elektronisch zur Zufriedenheit des Testers regelt. Sehr zufrieden ist dieser auch mit der optionalen fünfstufigen Automatik, die behände die Gänge wechselt.

Massig Platz für Gepäck und Passagiere

Außen hat sich der CR-V sein markantes Aussehen auch in der neuen Generation erhalten. Innen hat Honda hingegen einiges verändert – und das vorwiegend zum Besseren.

Das ist zunächst das Platzangebot zu nennen, das schon beim Vorgänger nicht knausrig war. Obwohl der CR-V der Länge nach um 5 und der Höhe nach um 30 mm geschrumpft ist, bietet der neue noch mehr Platz: Dies gilt zum einen für die Passagiere, die sich sowohl vorne wie hinten nach Herzenslust strecken und recken können. Zum anderen und insbesondere gilt dies auch für den Stauraum: Hier haben Hondas Ingenieure beim Maximalvolumen noch einmal fast 150 Liter drauf gepackt, sodass jetzt 589 bis 1.669 Liter zur freien Verfügung des Transporteurs stehen.

Herausragend ist aber nicht nur das schiere Volumen, sondern auch der Faltmechanismus der Rücksitze. Ein Schalthebel setzt über eine Feder einen Automatismus in Gang, der am Ende einen fast ebenen Ladeboden zurücklässt. Als Draufgabe konnte auch die Ladekante um zweieinhalb auf jetzt 66,5 Zentimeter abgesenkt werden.

Fahrkomfort ist Trumpf

Am Ende wollen wird das Thema Flitzer noch einmal aufgreifen, mit denen man gemeinhin ja eine ausgeprägte Agilität assoziiert. Diese kann der Honda CR-V zwar nicht wirklich bieten, denn dazu ist sein Fahrwerk nicht straff genug abgestimmt. Was er hingegen sehr wohl zu bieten hat ist eine riesen Portion Fahrkomfort. Die galante Federung nimmt selbst groben Fahrbahnunebenheiten ihre Durchschlagskraft, die Geräuschdämmung arbeitet fast so wirkungsvoll wie die eines Tonstudios – und die Sitze zeichnen sich durch eine äußerst bequeme Polsterung aus.

Für uns ist der in England gefertigte Honda CR-V in seiner neue Fassung eine durch und durch gelungene Weiterentwicklung eines SUV-Pioniers – sparsam, geräumig und vor allem komfortabel.

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