Allgemeine Daten

- Getriebeart
- Manuell, Automatik
- Kraftstoff
- Benzin, Diesel
- Antriebsart
- Frontantrieb
- Wendekreis
- 10.6 m
- Türen
- 5
- Sitze
- 2 Vordersitze, 3 Rücksitze
Der KIA ceed, ehemals Cee’d, ist seit 2006 ein fixer Bestandteil in der Golf-Klasse. 2018 kam die dritte Generation zu den Händlern – 2021 präsentierte KIA eine umfassend überarbeitete Fassung. Der jüngste KIA ceed baut breiter und flacher als das Vorgängermodell. Das Design ist innen wie außen geradliniger, moderner als bisher. Die praktischen und technischen Vorzüge sind erhalten geblieben und bleiben mannigfaltig.
Der ceed ist geräumig, üppig ausgestattet, bestens vernetzt – der Fahrer wird zumal umfassend von Assistenten unterstützt. In den Modelljahren 2021 und 2022 hat Kia außerdem die Digitalisierung und die Hybridisierung der Motoren weiterentwickelt.
Die Preise für den KIA ceed starten derzeit bei 19.190 Euro.
Während das Vorgängermodell noch eher die runden Formen bevorzugte, präsentiert sich der neue KIA ceed schnörkellos und modern. Das Design bleibt dynamisch, vor allem am Bug: dank des breiten Kühlergrills und der markanten Lufteinlässe.
Das Cockpit wirkt mit seiner klaren, horizontal ausgerichteten Struktur ebenfalls moderner – nicht zuletzt ist es aber übersichtlicher und offener. Der Blick nach außen ist freier, der Knieraum wurde größer. Seit 2020 verbaut KIA im ceed auf Wunsch zumal eine volldigitale Instrumenten-Anzeige; die Touchscreens, das Infotainment und Navigationssysteme sind um einiges größer geworden.
Carraraweiß Uni | Ohne Aufpreis |
Blue Flame Metallic | 620 Euro |
Machined Bronze Metallic | 620 Euro |
Splash Lemon Metallic | 620 Euro |
Yucca Steel Grau Metallic | 620 Euro |
Experience Grün Metallic | 620 Euro |
Infraror Metallic | 620 Euro |
Zilinaschwarz Metallic | 620 Euro |
Lunarsilber Metallic | 620 Euro |
Pentametal Metallic | 620 Euro |
Der KIA ceed ist mit einer Länge von 4,31 und einer Gesamtbreite von 2,04 Metern auch in der Stadt und engen Baustellen-Passagen noch angenehm zu fahren. Der wendigste ist er aber nicht und die Sicht nach hinten ist nicht die beste. Das Platzangebot fällt hingegen großzügig aus. Vorne hat man auch mit knapp zwei Metern noch Platz, auf den Rücksitzen kommen die Knie hingegen ab einer Größe von 1,80 Metern zunehmend in Kontakt mit den Vordersitzlehnen.
Den Stauraum hat KIA bereits mit dem Modellwechsel a) ausgebaut und b) praktikabler gestaltet. Mit 395 bis 1.291 Litern nimmt der Kofferraum der dritten Generation 15 Liter mehr auf als jener der zweiten; bei den Mild-Hybrid-Modellen sind es 357 bis 1.253 Liter. Zum Vergleich: Der Renault Mégane fasst im Heck 402 bis 1.257 Liter; der um knapp zwanzig Zentimeter längere Honda Civic 478 bis 1.267. Besser nutzbar ist der Kofferraum nun dank eines variablen Ladebodens und einer um fast neun Zentimeter abgesenkten äußeren Ladekante. Trotz dieser Verbesserungen ist der Transport eines Kinderwagens nur mit Geduld und Geschick möglich. Ein großer Picknick-Korb für zwei oder der neue große Ultra-HD-Flatscreen-TV passen hingegen gut in den ceed-Kofferraum.
Die ʺEDITION 7"-Grundausstattung bestückt KIA beim ceed weniger üppig als bei manch anderem Modell der Marke. Angesichts des Einstiegspreises von weniger als 20.000 Euro sind die gebotenen Extras aber durchaus beachtlich. Serie sind ein Digital-Radio mit Bluetooth-Freisprecheinrichtung und mit einem 5-Zoll-Screen; zudem eine manuelle Klimaanlage, ein Multifunktions-Lenkrad und eine Fülle an Fahrerassistenten.
Die ʺGT"-Ausstattung ist exklusiv dem ceed mit dem 204 PS starken Topmotor vorbehalten.
Ausstattungslinie | Preis |
EDITION 7 | 19.190 Euro |
VISION | 21.290 Euro |
SPIRIT | 27.130 Euro |
GT-LINE | 28.030 Euro |
PLATINIUM | 30.910 Euro |
GT | 33.130 Euro |
Bei den Fahrerassistenten besitzt der ceed wieder den von KIA gewohnten Umfang. Ein aktiver Spurhalteassistent ist ebenso an Bord wie ein aktiver Frontkollisionswarner mit Bremseingriff, ein Geschwindigkeitsregler, ein Müdigkeitswarner sowie ein Fernlicht- und Stauassistent.
Ab der "SPIRIT"-Linie erkennt der Frontkollisionswarner auch Fahrradfahrer, die Verkehrszeichenerkennung die einschlägigen Schilder. Ein aktiver Totwinkel-Assistent greift bremsend ein, wenn ein Fahrzeug im Toten Winkel übersehen wird; der Querverkehrswarner erweitert diese Funktion u.a. aufs Ausparken.
Das Motorensortiment des KIA ceed ist – gegen die sonstigen Gepflogenheiten des Herstellers – überraschend konservativ: konkret fehlen echte alternative Antriebe mit Hybrid- oder Plug-in-Hybrid-Technologie. Der Dieselmotor und optional auch der große Vierzylinder-Benziner 1.5 T-GDI arbeiten aber mit einem 48-Volt-Mild-Hybrid-System zusammen:
Neben den Selbstzündern stehen drei Ottomotoren zur Wahl:
Exklusiv dem Top-Modell ceed GT vorbehalten ist der Vierzylinder-Ottomotor 1.6 T-GDI mit, Twin-Scroll-Turbolader, 204 PS, 265 Nm und 7-Gang-DSG. Mit diesem Antrieb erreicht der kompakte KIA auch seine höchste Höchstgeschwindigkeit von 225 km/h.
Die Auswahl ist beim KIA ceed mit sieben Ausstattungslinien ungewöhnlich groß: das macht die Konfiguration nicht gerade einfacher. Wer bei seinem neuen ceed vorrangig auf ein gutes Preis- und Leistungsverhältnis und einen möglichst hohen Restwert wert legt, fährt gemeinhin mit der "VISION"- und "SPIRIT"-Ausstattung am besten.
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KIA ruft für den ceed einen Startpreis von 19.190 Euro aus. Er zählt somit zu den günstigeren Modellen der Kompaktklasse.
In den VW Golf steigt man aktuell erst gegen einen Preis von 27.615 Euro ein; für den neuen Astra verrechnet Opel mindestens 22.465 Euro – der Renault Mégane kostet wenigstens 24.050 Euro. Wesentlich günstiger ist mit einem Einstiegspreis von 9.650 Euro aber der Dacia Sandero.
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