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VW Passat Variant – Wolfsburger Kombi-Klassiker in neuem Kleid

VW Passat Variant SeiteIn Zeiten, in denen sich SUVs wie die sprichwörtlichen warmen Brötchen verkaufen, haben es Kombis schwer. Doch was für die Masse gilt, das trifft nicht auf den VW Passat Variant zu. Er erfreut sich nicht nur als Dienstkarosse ungebrochener Beliebtheit, sondern auch als Auto für die Familie. Wir haben uns angesehen, was denn den Mittelklassekombi von VW beim Volk so beliebt macht.

Optischer Feinschliff innen wie außen

Eine lange Tradition ist – gerade in Zeiten globaler Kurzlebigkeit – ein Zeichen für Qualität und Verlässlichkeit. Und auf eine lange Tradition kann der VW Passat Variant wahrlich verweisen. 1973 lief er als Limousine erstmals vom Fließband, schon 1974 folgte die Kombiversion nach. Seither hat VW sieben Generationen vorgestellt, die letzte im Jahr 2010.

Aus konzeptueller Sicht ist der 7. Passat-Spross dabei keine Revolution, sondern eine durchdachte Evolution: Die technische Basis des Vorgängers blieb weitgehend unberührt, gefeilt wurde insbesondere an der Optik, an den Assistenz- und Sicherheits-Accessoires und an den Motorblöcken.

VW Passat Variant HintenMit dem neuen Design hat VW zunächst den geradlinigen, stilvollen Charakter des Passat noch deutlicher herausgearbeitet. Am augenfälligsten ist das an der Nase, wo einem nicht nur überarbeitete Schweinwerfer mit LED-Tagfahrlichtern entgegen lächeln, sondern auch die neuen, horizontalen Chromlamellen des Kühlergrills.

Die geradlinige Designsprache zieht sich auch durch den gesamten Innenraum: von den hochwertigen, stets funktionalen Materialien bis hin zum schnörkellos übersichtlichen Bedienkonzept.

Da die Plattform des Passat Variant im Kern der des Vorgängers entspricht, hat sich bezüglich des Raum- und Platzangebots wenig verändert. Zum Glück, ist man versucht zu sagen: Sowohl dem Kopf wie Ellenbogen und Beinen ist im Variant nämlich so viel Freiraum gegönnt wie in kaum einem anderen Mittelklassekombi. Erzwungene Verbesserungen können hier eigentlich nur zu einer Verschlechterung führen.

Mit dem Prädikat der kaum vergleichbaren Großzügigkeit darf sich auch der Kofferraum schmücken, der je nach Bedarf 603 bis 1.731 Liter Stauvolumen bereitstellt. Hier hat sich VW allerdings einige praktische Neuerungen einfallen lassen wie bspw. das geräumige Klappfach, das unter dem Ladeboden verborgen ist.

Effizienztuning für die Motoren

Auch bei den Antrieben hat Volkswagen im Passat Variant behutsam und vor allem mit Bedacht auf die Effizienz nachgebessert. Bei den Ottomotoren gibt es ein reichhaltiges Angebot an turbogeladenen Vierzylindern, die sich durch ihr agiles Temperament und ihre Laufruhe auszeichnen – und als Sahnehaube obenauf einen kraftvollen Sechszylinder mit 4-Radantrieb, 300 PS und 350 Nm Drehmoment.

VW Passat InnenDie 4 Zylinder verteilt VW entweder auf 1,4 oder 2 Liter Hubraum, wobei die Benzinmotoren je nach Ausstattungslinie mit oder ohne BlueMotion-Spritspartechnologien ausgerüstet sind. Der direkt eingespritzte 1,4 TSI leistet bei einem Normverbrauch von 6,1 bis 6,5 Litern 122 PS und 200 Nm oder 160 PS und 240 Nm Drehmoment.

Der 2 Liter TSI holt aus dem größeren Hubraum auch mehr Leistung heraus: 211 PS und 280 Nm zwischen 1.500 und 5.200 Umdrehungen pro Minute stehen bei einem Drittelmixverbrauch von 7,2- 7,9 Litern zu Buche.

Familienväter, die ob der treuen Augen ihrer Kinder das ökologische Gewissen packt, können auch noch auf den 150 PS starken 1,4 TSI EcoFuel Motor zurückgreifen, der wahlweise mit Erdgas oder Superbenzin befeuert werden kann.

Die Dieselmotoren des Passat Variant sind allesamt mit der unter Hochdruck arbeitenden Common-Rail-Einspritzung und der BlueMotion-Technologie ausgerüstet. Der Großteil der Selbstzünder holt sich die Kraft und Drehfreudigkeit aus 2 Litern Hubraum: Die Palette reicht hier von 140 bis 177 PS und von 320 bis 380 Nm Drehmoment, wobei durchschnittlich rund 4,6 bis 5,3 Liter Diesel verbraucht werden. In der Praxis werden daraus dann gute 7 Liter.

Wird durften den Passat Variant mit dem 1,6 TDI BlueMotion Basisdiesel testen. Er bringt 105 PS und 250 Nm auf die Waage und ist mit einem kombinierten Verbrauch von 4,1-4,4 Litern der Sparmeister unter den Passatmotoren. In unserem Test benötigte er knappe 6 Liter, ein geringer Verbrauch, der aber im unteren Drehzahlbereich doch auf Kosten des Fahrspaßes geht.

Fahrverhalten – altbekannte Vorzüge

Beim Fahrwerk setzt VW mit gutem Grund weiterhin auf die bewährte Trias von McPherson-Federbeinen, Quermotor und Vierlenker-Hinterachse. Sie wussten schon im Vorgänger mit einem sicheren, aber zugleich komfortablen Handling zu überzeugen. Komfortabel sind auch die bequemen Sitze, die für großgewachsene Fahrer aber gerne auch etwas tiefer sein dürften.

Als wir die bequeme Bestuhlung nach unserer Testfahrt dann wieder verlassen mussten, war uns klar: Wunder ist es keines, dass sich der VW Passat Variant so großer Beliebtheit erfreut. Der moderate Preises mag hier natürlich auch eine gewisse Rolle spielen:

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