Frühjahrsputz: So bringst Du Dein Auto in der Waschanlage zum Glänzen
Der Frühling erhält Einzug! Höchste Zeit, um alles wieder auf Vordermann und zum Glänzen zu bringen. Was für den Haushalt gilt, macht auch für Dein Auto Sinn – schließlich will es vom Schmutz und Dreck der vergangenen Wintermonate befreit werden. Da bietet sich natürlich ein Besuch in der Waschanlage an. Was Du dabei beachten musst, verrät Dir MeinAuto.de.
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Weniger Schmutz bringt mehr Schutz
Ein sauberes Auto sieht nicht nur schick aus, es steigert auch die Fahrfreude und dient zudem der Sicherheit. Denn glänzender Lack kann von anderen Verkehrsteilnehmern besser und rechtzeitiger erkannt werden, als Fahrzeuge, die noch unter einer zentimeterdicken Schutz- und Salzschicht verborgen sind. So lassen sich Unfälle – insbesondere an dunklen und diesigen Tagen – schon im Voraus vermeiden.
Doch wann und wie oft lohnt es sich, in die Waschstraße zu fahren? Das kommt ganz auf Dein persönliches Empfinden an. Der eine wäscht sein Auto so oft wie möglich, der andere lässt sich damit etwas mehr Zeit. Ein Richtig oder Falsch gibt es dabei nicht. Die Aussage, dass Streusalz oder salzhaltige Laugen den Autolack angreifen und die Rostbildung fördern, trifft bei modernen Fahrzeugen höchst selten zu. In der Regel ist Dein Auto nach Waschstraßenbesuchen nur von Korrosion bedroht, sollte der Lack bereits vorab beschädigt worden sein.
Auf den richtigen Tag kommt es an
Bevor Du nun aber eine Waschanlage ansteuerst: Mache Dir Gedanken, an welchem Tag Du Deinen Wagen auf Hochglanz bringen willst. Tendenziell herrscht an Samstagen der meiste Andrang. Insbesondere an sonnigen Wochenenden nach Winterende kann es da zu langen Warteschlangen kommen. Sofern es sich bei Dir einrichten lässt, wähle besser einen Tag unter der Woche. Das spart Zeit und schont die Nerven.
Ebenso ratsam ist es, einen Besuch der Waschanlage an Tagen mit extremen Minustemperaturen zu unterlassen. Auch wenn sich die Frühjahrssonne mittlerweile wieder öfter blicken lässt, können gerade die Morgen- und Abendstunden im Frühling noch eiskalt sein. Steuerst Du dann eine Waschanlage an, drohen Schäden am Lack oder an den Kunststoffteilen Deines Autos. Trifft warmes Wasser auf eine gefrorene Karosserie, kommt es infolge der hohen Temperaturunterschiede zu Oberflächenspannungen, die sich negativ auf Dein Fahrzeug auswirken. Zudem läufst Du Gefahr, dass Türschlösser vereisen und Gummidichtungen anfrieren. Auch wenn es im Frühjahr eher selten vorkommt: Ab Temperaturen von unter zehn Grad Celsius verzichtest Du besser auf eine Wäsche Deines Wagens.
Lädt das Wetter zu einem Waschstraßenbesuch ein, solltest Du Dich vorab schon über die angebotenen Waschprogramme informieren. Viele Stationen und Tankstellen stellen eine Übersicht im Internet bereit, die Du von zuhause aus bequem einsehen kannst. So vermeidest Du, dass Du vor Ort lange überlegen musst, welches Waschprogramm am besten zu Deinem Wagen passt. In der Regel reicht eine Basispflege vollkommen aus. Wer seinem Auto darüber hinaus etwas Gutes gönnen möchte, der sollte Zusatzprogramme mit Unterbodenwäsche oder Heißwachspflege wählen. Diese sind dann natürlich etwas teurer als die Normalpflege.
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Vorbehandlung gegen den Schmirgeleffekt
In jedem Fall solltest Du sichergehen, dass das Waschprogramm Deiner Wahl eine manuelle Vorbehandlung mit einem Hochdruckreiniger oder einen automatischen Vorwaschgang beinhaltet. Dabei wird bereits grober Schmutz von Deinem Auto entfernt. Geschieht dies nicht, kann dies während des Reinigungsvorgangs in der Waschanlage unangenehme Folgen haben: größere Schmutzpartikel werden von dem Waschanlagenbürsten auf dem Lack verrieben – es kommt zu einem Schmirgeleffekt, der den Lack völlig zerkratzen kann.
Gefahren für den Lack lauern auch bei der Einfahrt in die Waschstraße. Insbesondere ungeübte Fahrer können mit dem Einfädeln auf das Transportband bzw. auf die Schleppkette etwas hadern. Da heißt es Nerven bewahren und nicht zu viel oder zu wenig aufs Gaspedal treten. Damit Dein Auto – und auch die Waschanlage – keinen Schaden nehmen, befolgst Du am besten die Anweisungen des Waschstraßenpersonals. In der Regel lotst Dich ein Mitarbeiter mit Bedacht auf die richtige Spur.
Feuchte Albträume vermeiden
Noch ein guter Rat, bevor Du in die Waschstraße einbiegst: Gehe sicher, dass Fenster, Türen und Schiebedach geschlossen sind – Dein Auto und Du erleben sonst einen feuchten Albtraum! Schalte zudem die Scheibenwischer aus. Durch die rotierenden Bürsten der Waschanlage könnten die Wischarme und Wischblätter andernfalls beschädigt werden. Denke in diesem Zusammenhang auch daran, den Regensensor der Scheibenwischer zu deaktivieren. Gleiches gilt auch für automatisch öffnende Kofferraumtüren, die per Sensor am Heck bedient werden. Gelangt die Waschanlagenbürste in diesen Bereich, kann sich die Kofferraumklappe leicht öffnen und Wasser ins Fahrzeug eindringen.
Bei etwas älteren Fahrzeugen ist es auch notwendig, die Antenne einzufahren oder abzuschrauben. Zudem solltest Du die Seitenspiegel einknicken, sollten diese nicht von selbst einfahren. Vergewissere Dich auch, dass der Tankdeckel richtig geschlossen ist. Dies schützt ebenfalls vor bösen Überraschungen.
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Unterschiede zwischen Schalt- und Automatikgetrieben
Sobald Dein Wagen von der Schleppkette durch die Waschstraße geleitet wird, ist es an der Zeit, den Motor abzustellen und den Gang herauszunehmen. Bei Fahrzeugen mit Automatikgetrieben gelten allerdings andere Voraussetzungen: Hier ist es ratsam, den Automatikwählhebel auf “N“ zu schalten und den Motor laufen zu lassen, da sonst die Räder blockieren und das Auto so von der Schleppkette der Waschstraße springen könnte – mit unschönen Folgen.
Gleiches kann passieren, solltest Du während der “Waschfahrt“ auf die Bremse treten. Unterlasse dies in jedem Fall – auch dann, wenn Du das Gefühl hast, dass Du dem vor Dir befindlichen Wagen zu nahe kommst oder eine Bürstenwalze vermeintlich nicht schnell genug beiseite geht. Du kannst ganz beruhigt sein: Waschanlagen arbeiten vollautomatisiert – da sind die Abstände genau berechnet. Bleibe also entspannt in Deinem Wagen sitzen und genieße die “Reise“ durch die Waschstraße. Es sei denn, Du nutzt eine Portalwaschanlage: Hierbei musst Du aussteigen, um dem Waschvorgang selbst zu starten.
Am Ende der Waschstraße: Auf Schäden achten
Das Ende der “Waschreise“ wird meistens durch eine Ampelanlage angezeigt. Haben Du und Dein Auto alle Stationen der Waschanlage durchlaufen, springt an der Ausfahrt eine Signalleuchte auf Grün. Nun kannst Du den Motor wieder starten und einen Gang einlegen, um vorsichtig aus der Waschanlage herauszufahren. Vermeide dabei auf den ersten Metern allzu scharfes Bremsen: durch die Feuchtigkeit kann es den Reifen noch an Bodenhaftung mangeln.
Ein weiterer Tipp: Kontrolliere Dein Auto unmittelbar nach der Wäsche auf Schäden. Fallen Dir welche auf, kannst Du diese beim Anlagenbetreiber melden und Dir schriftlich bestätigen lassen.
Immer sauber bleiben
Ist alles in Ordnung und wieder eingestellt – Antenne ausgefahren, Spiegel eingerichtet usw. – steht Dir und Deinem Auto eine glänzende Zukunft bevor – zumindest solange, bis der nächste Waschstraßenbesuch fällig wird. Versuche bis dahin immer sauber zu bleiben!
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