Toyota gibt Startschuss für Brennstoffzellenfahrzeuge
Toyota hat die Patente für alternative Antriebstechniken freigegeben. So steht den Herstellern eine Palette von 5.680 Patenten zur Verfügung. Mit dem Mirai ist seit letztem Jahr das erste Brennstoffzellenfahrzeug des japanischen Herstellers in Japan unterwegs. Dieses Jahr soll das Modell auch in Deutschland und anderen europäischen Ländern durchstarten. Aufgrund seiner innovativen Antriebstechnik stößt das Fahrzeug kein CO2 aus und verzichtet auch sonst auf andere Schadstoffemissionen. Die Leistungswerte und Reichweiten können sich allerdings mit konventionellen Autos durchaus messen.
Da Toyota der Meinung ist, dass die Technik nur gemeinsam ausgebaut werden kann, wurden jetzt etliche Patente freigegeben. Zudem hofft der Hersteller so auf einen Ausbau der notwendigen Wasserstoff-Tankstellen. Andere Hersteller müssen lediglich einen Vertrag mit Toyota unterzeichnen, “in dem unter anderem die beabsichtigte Verwendung und die üblichen Lizensierungsfragen geklärt werden.”
Zu den patenten gehören unter anderem Schlüsseltechnologien wie Brennstoffzellen-Stacks (1.970 Patente), Hochdruck-Wasserstofftanks (290 Patente) und Steuer-Software (3.350 Patente). Desweiteren stehen 70 Patente zum Ausbau der Wasserstoff-Stationen zur freien Auswahl.
Ende letzten Jahres berichteten wir über den Toyota Mirai. Der Wagen wurde mit dem Slogan “Die Zukunft beginnt heute” angekündigt.
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