Mercedes-Benz SL: Neues Modell noch dynamischer
Ab April 2016 steht der neue Mercedes-Benz SL zum Verkauf bereit. Jetzt gab der Hersteller umfangreiche Informationen.
Ein Exterieur wie der 300 SL Panamericana
Beim Design verbindet Mercedes die Aspekte Athlet und Ästhet. Ins Fokus gerückt ist dabei die überarbeitete Front samt steil stehendem Kühlergrill. Inspiriert wurde das Modell dabei vom Rennsportwagen 300 SL Panamericana. Serienmäßig ist der Grill als Diamantgrill erhältlich. Weiter geht es mit der Frontschürze im A-Wing-Design, zwei Powerdomes auf der Motorhaube sowie dem LED Intelligent Light System. Die Seitenansicht profitiert von einer langen Motorhaube, den AMG Seitenschwellerverkleidungen und dem großen Radstand. Roadster-Konturen kommen bei geöffnetem Dach zum Vorschein, wobei rahmenlose Seitenscheiben die klare Linien unterstreichen. Die Breitenwirkung kommt vor allem am Heck zum Tragen und wird von der AMG Heckschürze mit seitlichen Lufteinlässen unterstützt.
Das Interieur
Im Innenraum setzt der Hersteller auf ganz besondere Sportwagen-Atmosphäre. Dafür sorgt unter anderem das Dreispeichen-Sportlenkrad mit Magnesium-Struktur, die Lenkrad-Schaltpaddles für manuellen Gangwechsel oder das Kombiinstrument in 2-Tubenoptik. Das TFT-Multifunktions-Display zeigt beim Start die Frontansicht des Fahrzeugs, die Zeiger der Rundinstrumente bewegen sich einmal über die gesamte Skala. Daimler bietet zudem diverse Individualisierungsmöglichkeiten wie Lederauskleidungen oder Zierelemente.
Fahrerassistenzpakete & Vernetzung
Natürlich stattet Daimler das Fahrzeug mit allerlei Assistenzsystemen aus. Dazu zählen unter anderem:
- aktiver Bremsassistent
- Abstands-Pilot
- Lenk-Pilot
- Totwinkel-Assistent
- Spurhalte-Assistent
- Pre-Safe Plus
Optional können Interessenten den Park-Pilot samt Parktronic ordern. Auf Wunsch ist ebenfalls der adaptive Fernlicht-Assistent Plus dabei, der die bestmögliche Leuchtweite der Scheinwerfer bietet.
Dank serienmäßigem Kommunikationsmodul ist der Mercedes SL “always on”. Zu den Basisdiensten zählen zum Beispiel Unfall-, Pannen- und Wartungsmanagement sowie Telediagnose. Auch ein Notrufsystem ist mit an Bord, dass automatisch eine Notrufzentrale anfunkt und die Position sowie den Zustand des Fahrzeugs übermittelt. Optional bietet Daimler “Remote Online” an, womit der SL Zugriff auf diverse Remotedienste erhält. Über das Smartphone-Integrationspaket lassen sich mobile Endgeräte mit dem Fahrzeug koppeln und bedienen. So stehen unter anderem Internetradio, Live Traffic Information oder auch Apps von Drittanbietern wie Spotify bereit.
Die Sportwagen-Motoren
Der SL 400 ist mit einem V6-Motor samt 367 PS ausgestattet, der SL 500 fährt mit einem V8-Antrieb und 455 PS. Sie verfügen beide über eine Neunstufen-Automatik 9G-Tronic sowie Dynamic Select. Über das System lassen sich Eigenschaften des Fahrzeugs blitzschnell verstellen und so Details wie der Motor, das Getriebe oder die Lenkung auf persönliche Vorlieben einstellen. Die Höchstgeschwindigkeit aller Modelle liegt bei 250 km/h, der Verbrauch pendelt zwischen 7,7 und 9,0 Liter je 100 Kilometer. Von null auf 100 km/h sprinten die Motoren übrigens in 4,9 bzw. 4,3 Sekunden.
Modellalternativen zum Mercedes Benz SL
Günstigere Alternativen zum Cabrio von Daimler sind der BMW Z4 oder Audi TT Roadster. Ersterer ist für 34.250 Euro erhältlich, der TT kostet 34.500 Euro.
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