02.10.2025 | Autofahrer müssen mit weiter steigenden Rechnungen in Werkstätten rechnen. Erstmals haben die Stundensätze für Reparaturen die Marke von 200 Euro überschritten.
Autoreparaturen
Werkstattkosten auf Rekordniveau
Teurere Schäden und steigender Versicherungsdruck
Nach Angaben des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) kosteten Arbeiten an Mechanik, Elektrik oder Karosserie im Jahr 2024 durchschnittlich 202 Euro pro Stunde, Lackierarbeiten sogar 220 Euro. Damit sind die Preise seit 2017 um rund 50 Prozent gestiegen, während der allgemeine Verbraucherpreis-Index im gleichen Zeitraum lediglich um etwa 24 Prozent zunahm. Laut GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen setzt sich damit eine Entwicklung fort, die seit Jahren zu beobachten ist.
Auch die Gesamtkosten von Unfallschäden sind erheblich gestiegen. Ein durchschnittlicher Pkw-Sachschaden belief sich 2024 auf 4.250 Euro – ein Plus von mehr als sieben Prozent zum Vorjahr und fast 60 Prozent mehr als 2017, als der Durchschnitt noch bei 2.700 Euro lag. Neben den höheren Stundensätzen tragen auch die gestiegenen Ersatzteilpreise zur Entwicklung bei. Die Versicherungswirtschaft spürt die Folgen: In den vergangenen zwei Jahren verzeichnete die Branche Verluste von rund fünf Milliarden Euro. Für 2025 wird zwar eine Rückkehr in die Gewinnzone erwartet, doch der Kostendruck bleibt hoch.
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