02.10.2025 | Auf Deutschlands Straßen wird es nach Ansicht vieler Autofahrer zunehmend aggressiv. Eine ADAC-Umfrage zeigt: Zwei von drei Befragten geraten regelmäßig in riskante Situationen.
Aggression im Straßenverkehr
Das macht Autofahrer rasend
Unfälle betreffen vor allem junge Fahrer
Laut der Befragung von mehr als 1.000 Autofahrern erleben 79 Prozent sehr häufig zu schnelles Fahren, 67 Prozent dichtes Auffahren und 62 Prozent Abbiegevorgänge ohne Blinken. Besonders gefährlich eingeschätzt werden das enge Auffahren, die Nutzung von Smartphones während der Fahrt sowie überhöhte Geschwindigkeit in verkehrsberuhigten Zonen. Insgesamt gaben 69 Prozent der Teilnehmer an, dass der Verkehr auf den Straßen zunehmend aggressiv sei.
Im Jahr 2024 wurden in Deutschland rund 2,5 Millionen Verkehrsunfälle registriert. 18 Prozent der Befragten hatten in den vergangenen fünf Jahren selbst einen Unfall. Dabei zeigt sich ein deutlicher Altersunterschied: Bei den 18- bis 29-Jährigen war fast jeder Dritte betroffen, während die Gruppe der 40- bis 59-Jährigen lediglich zu 12 Prozent Unfälle meldete.
Der ADAC weist zudem auf Wissenslücken beim sogenannten Rabattschutz hin. Dieser schützt Versicherte davor, dass sich die Beiträge nach einem Unfall stark erhöhen. Knapp 37 Prozent der Autofahrer wissen nicht, was ein Rabattschutz ist, während bei den über 60-Jährigen fast 70 Prozent damit vertraut sind. Insgesamt haben rund 30 Prozent der Befragten einen solchen Schutz abgeschlossen.
Große Auswahl, kleine Preise
Sichere dir jetzt deinen Top-Deal
Alles, was dich bewegt
Unsere Video-Ratgeber
Video-Hinweis*: Durch Anklicken der Video-Vorschaubilder und -Links werden personenbezogene Daten an youtube.com übertragen | Datenschutzhinweise
Automagazin von MeinAuto.de
Wissen auf der Überholspur
Der Erhalt der Deal-Alarm-Mail ist kostenlos und unverbindlich. Eine Abmeldung ist über den Link am Ende jeder Deal-Alarm-Mail möglich. Informationen dazu, wie deine personenbezogenen Daten verarbeitet werden, findest du in unserer Datenschutzrichtlinie.