18.09.2025 | Mitsubishi bringt den neuen Eclipse Cross als vollelektrischen Kompakt-SUV nach Europa – produziert wird er allerdings nicht in Japan, sondern im französischen Werk Douai. Dort nutzt Mitsubishi die CMF-EV-Plattform der Renault-Nissan-Mitsubishi-Allianz, die auch dem Renault Scenic E-Tech dient.
Elektrischer Japaner aus Frankreich
Mitsubishi Eclipse Cross startet 2025
Rückkehr ins Stromsegment
Der neue Eclipse Cross ersetzt das 2018 eingeführte Vorgängermodell, das zuletzt nur als Plug-in-Hybrid erhältlich war. Mitsubishi kehrt damit nach längerer Pause in das Elektrosegment zurück.
Zum Start ist eine Langstreckenversion mit einer 87-kWh-Batterie geplant, die eine Reichweite von etwa 600 Kilometern ermöglichen soll. Für 2026 ist eine kleinere Variante mit 60-kWh-Akku vorgesehen, deren Reichweite entsprechend reduziert ist. Das Batterie-Management umfasst ein wassergekühltes System, unterstützt durch Wärmepumpe und elektrische PTC-Heizung, um die optimale Temperatur zu gewährleisten.
Der Elektromotor leistet 160 kW und liefert 300 Newtonmeter Drehmoment. Die Beschleunigung von null auf 100 km/h dauert 8,4 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 170 km/h. Ladevorgänge sind sowohl mit Wechselstrom bis 11 kW serienmäßig möglich, optional bis 22 kW, als auch per Schnellladung mit bis zu 150 kW. Die kleinere Version für 2026 wird 125 kW und 280 Newtonmeter bieten.
Neuerungen im Design
Optisch orientiert sich der Eclipse Cross an der aktuellen Mitsubishi-Designsprache, die Frontpartie zeigt eine überarbeitete Version des "Dynamic Shield". Die Karosserie misst 4,47 Meter in der Länge, 1,86 Meter in der Breite und 1,57 Meter in der Höhe. Abhängig von der Ausstattung werden 19- oder 20-Zoll-Leichtmetallfelgen verbaut.
Im Innenraum zeigt sich die Nähe zur Plattformbasis, Unterschiede bestehen hauptsächlich beim Lenkradpralltopf. Digital umfasst das Fahrzeug ein 12,3-Zoll-Hochformat-Infotainment und ein gleich großes volldigitales Kombiinstrument. Je nach Ausstattung sind Google-Dienste integriert, alternativ Apple CarPlay und Android Auto. Software-Updates erfolgen drahtlos, Funktionen wie Laden, Vorklimatisierung und Standortabfrage können über eine App gesteuert werden.
Preise ab 40.000 Euro prognostiziert
Die Sicherheitsausstattung kombiniert eine hochfeste Karosseriestruktur mit bis zu sieben Airbags. Fahrerassistenzsysteme umfassen einen adaptiven Tempomaten mit Stop-and-Go-Funktion, Spurhalteassistenten, automatische Notbremsungen und das teilautomatisierte System MI-Pilot. Für die geplante 2026-Version mit kleinerem Akku liegen noch keine offiziellen Leistungsdaten vor, analog zum Scenic E-Tech werden 125 kW Leistung, 280 Newtonmeter Drehmoment und eine 60-kWh-Batterie erwartet.
Preise werden bislang nicht offiziell genannt, Schätzungen zufolge könnte die Basisversion bei etwa 40.000 Euro liegen, die Langstreckenversion bei rund 48.000 Euro.
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