04.08.2025 | In zahlreichen Bundesländern hat am heutigen Montag eine Aktionswoche mit verstärkten Geschwindigkeitskontrollen begonnen. Die Polizei will damit auf die Risiken überhöhter Geschwindigkeit aufmerksam machen und Unfälle vermeiden.
Speedweek
Blitzerwoche in mehreren Bundesländern gestartet
Kontrollen an sensiblen Orten
Die “Speedweek“ läuft bis zum 10. August und umfasst bundesweit intensive Überprüfungen. Schwerpunkt sind gefährdete Bereiche wie Krankenhäuser, Seniorenheime, Fußgängerüberwege, Bushaltestellen und Baustellen. Zum Einsatz kommen mobile und stationäre Blitzer, Laser-Handmessgeräte, Videowagen und sogenannte Enforcement-Trailer. Mehrere Länder – darunter Brandenburg, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt – beteiligen sich, Bayern, Berlin, Bremen, Thüringen und das Saarland hingegen nicht.
Laut Statistischem Bundesamt ist überhöhte oder nicht angepasste Geschwindigkeit die häufigste Ursache tödlicher Verkehrsunfälle in Deutschland – im vergangenen Jahr war sie bei rund 30 Prozent aller Unfälle mit Todesfolge ausschlaggebend. Befürworter sehen in den verstärkten Kontrollen einen wichtigen Beitrag zur Verkehrssicherheit, Kritiker bezweifeln jedoch den langfristigen Effekt und fordern eine gleichmäßigere Verteilung der Ressourcen.
Die Polizei weist erneut darauf hin, dass Blitzer-Apps und Radarwarngeräte während der Fahrt verboten sind. Wer sie nutzt, riskiert ein Bußgeld von 75 Euro und einen Punkt in Flensburg. Der Besitz solcher Apps oder Geräte ist zwar legal, doch ihre aktive Verwendung im Straßenverkehr bleibt eine Ordnungswidrigkeit.
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