04.08.2025 | Seit Juli 2024 hat es in Helsinki keinen tödlichen Verkehrsunfall mehr gegeben. Damit gehört die finnische Hauptstadt mit rund 690.000 Einwohnern zu den größten Städten, die diesen Meilenstein geschafft haben. Die Stadt sieht vor allem die verstärkten Maßnahmen zur Verkehrssicherheit als Schlüssel zum Erfolg.
Helsinki
Ein Jahr ohne Verkehrstote
Tempo 30 zeigt Wirkung
Ein wesentlicher Bestandteil der Strategie ist die flächendeckende Einführung von Tempo-30-Zonen. Inzwischen gilt auf mehr als der Hälfte der Straßen in Helsinki die reduzierte Höchstgeschwindigkeit, besonders in der Nähe von Kindergärten, Schulen und Wohngebieten. Diese Geschwindigkeitsbegrenzungen tragen maßgeblich zur Sicherheit bei. Ergänzt wird dies durch den Ausbau von Zebrastreifen und sicheren Radwegen, die den Fußgängern und Radfahrern mehr Schutz bieten.
Neben den Tempolimits wurde der öffentliche Nahverkehr massiv ausgebaut, um den Autoverkehr zu reduzieren. Auch die Verkehrserziehung von Kindern und Jugendlichen wurde deutlich verstärkt. Strengere Kontrollen und verbesserte Verkehrsüberwachung sorgen zusätzlich für mehr Sicherheit.
Die positiven Folgen zeigen sich deutlich: Im vergangenen Jahr verzeichnete die Stadtverwaltung nur 277 Verkehrsunfälle mit Verletzten – ein deutlicher Rückgang im Vergleich zu rund 1.000 Unfällen mit Verletzten und etwa 30 Verkehrstoten Ende der 1980er-Jahre.
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