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Ford Edge Test (2016): Welcome to Europe!

In den USA, in Kanada, Brasilien und Israel tourt der Ford Edge bereits seit 2006 durch die Lande. Mitte 2016 wird der zweite Jahrgang des SUV endlich auch in Europa eintrudeln. Das Ziel: Er soll Fords SUV-Absatz kräftig ankurbeln. Ob der Edge dazu das Zeug hat, lesen Sie in unserem Testbericht.

Exklusiv für Europa: die Zweiliterdiesel

Ford Edge 2016 außen vorne dynamischDamit der Edge auf dem alten Kontinent eine Chance hat, muss ihn Ford – zumindest teilweise – an die hiesigen Gepflogenheiten anpassen. Ein drei Liter großer V6 etwa hätte hierzulande wohl wenig Aussicht auf Erfolg. Aus diesem Grund überlässt man das Ankurbeln in Europa einem zwei Liter großen Dieselaggregat. Der 2.0l TDCi widmet sich dieser Aufgabe in zwei Leistungsstufen: Der Basisvariante stehen 180 Pferde und – bei 2.000 Touren – maximal 400 Newtonmeter zur Verfügung. In vollem Galopp bringt das den Zweitonner auf 200 Stundenkilometer, die Hälfte davon ist bereits nach 9,9 Sekunden geschafft. Und obwohl der Common-Rail-Turbodiesel stets an einen Allradantrieb gekoppelt ist, blickt er nicht allzu tief in den Tank. Im NEF-Zyklus der Norm gönnt er sich 5,8 Liter bzw. 149 Gramm CO2/km; im Test messen wir 7,5 Liter. Nicht schlecht in Anbetracht der zweitausend Kilo Kampfgewicht.

Ford Edge 2016 außen seite statischDoch sind 180 PS für so ein Gewicht nicht etwas wenig? Für so manchen sicherlich, aber kein Problem: Gegen einen Aufpreis von 3.500 Euro spendiert Ford dem Vierzylinderdiesel einen Bi-Turbo, der den zwei Litern Hubraum zusätzliche 30 PS und 50 Nm entlockt. Außerdem legen die Kölner noch eine – optional auch manuell bedienbare – 6-Stufen-Automatik drauf, die die Kraft an den Allradantrieb weitergibt. In der Spitze schafft der Edge dann 211 km/h, den Spurt aus dem Stand auf Tempo 100 erledigt er in 9,4 Sekunden.  „Living on the Edge“ ist das zwar nicht – aber der Diesel macht kräftig Druck; und das mit dem exakt selben Verbrauch wie der Basisdiesel. Was den beiden Selbstzündern allerdings fehlt, ist das tiefe Grummeln eines Dreiliter-Sechszylinders.

Ford Edge 2016 außen vorne dynamisch straßeDennoch müssen wir nicht auf akustische Gustostücken verzichten. Ab der „Titanium“-Ausstattungslinie sorgen nämlich drei im Fahrzeughimmel installierte Mikros für mehr Ruhe. Das „Active Noise Control“ genannte System nimmt dafür die Innenraumgeräusche auf und schwächt sie mit Hilfe gegenfrequenter Schallwellen ab. Eine clevere Idee, die den Lärm hörbar dämpft.

Abwegig: der Edge als geländetaugliches Familien-SUV

Doch kehren wir noch einmal zu den beiden Dieselaggregaten zurück. Sie sind auch deshalb relative sparsam, weil im normalen Fahrbetrieb trotz Allradantrieb nur die beiden Vorderräder angetrieben werden. Erst wenn die Elektronik erkennt, dass die Haftung nachlässt, wird sukzessive mehr Kraft auf die Hinterräder verteilt. Auf diese Weise macht der Edge nicht nur auf regennassen Straßen eine standfeste Figur; er bewegt sich auch im Gelände geschickt; und im Ausnahmefall versteht er sogar zu kraxeln.

Ford Edge 2016 innen cockpitAuf asphaltiertem Untergrund überzeugt uns der Edge indes mit seinem guten Federungskomfort – und das trotz der serienmäßigen 19-Zöller. Mit dem sanft abgestimmten Fahrwerk unterstreicht Ford die Ausrichtung des Luxus-SUV. Es soll die Familie, von den Kindern bis zum Hund, komfortabel und sicher durch die Gegend kutschieren; und die Eltern können mit sporadischen Geländeabstecher den Alltag mit ein wenig Abenteuer würzen. Dass es beim Würzen aber nicht zu scharf hergeht, dafür ein ganzes Spalier an Sicherheitsassistenten. Unter ihnen finden sich auch einige Exoten, z.B. die Gurtairbags für die Fondpassagiere (Aufpreis 225 Euro), die die Kräfte bei einem Aufprall großflächiger verteilen und so besser abfedern. Oder der serienmäßig verbaute „Pre-Collision-Assist“, der dem Fahrer bei einem drohenden Zusammenstoß mit einem Fußgänger das Bremsen abnimmt.

Was sagen Edge-Fahrer aus Amerika zu dem US-Modell?

Feine Klinge: viel Platz und bequeme Sitze

Ford Edge 2016 innen vorne sitzeDer neue Ford Edge hat aber noch mehr zu bieten, nicht zuletzt beim Platzangebot. Die großzügigen Verhältnisse kommen bei einer Länge von 4,81, einem Radstand von 2,85 und einer Breite von 2,18 Metern aber nicht wirklich überraschend. Trotzdem: Der Freiraum für die Ellbogen ist so groß, dass vorne noch locker Platz für eine wuchtige Mittelarmlehne ist. Nehmen wir noch den feinen Sitzkomfort dazu, haben wir eigentlich alle Zutaten für ein gelungenes Familien-SUV beisammen. Nur eines fehlt noch: ein stattlicher Kofferraum. Aber auch den kann der Edge mit 602 bis 1.847 Litern bieten, wie der Vergleich mit der Konkurrenz zeigt: Der VW Touareg packt 697 bis 1.642 Liter ein und der BWM X5 650 bis 1.870 Liter.

Ford Edge 2016 außen vorne statischIn puncto Verarbeitungsqualität reicht der Ford Edge an diese beiden allerdings nicht ganz heran. Dafür lassen sich die Kölner bei der Unterhaltungselektronik nicht lumpen. Das „Sync-2“-Multimediasystem ist ab Werk sprachgesteuert und bei Bedarf auf vielfältigste Weise mit dem Web und diversen Elektronikgeräten vernetzt. So lässt es sich mit der Familie fein reisen.

Technische Daten des Modells:
PS-Anzahl: min. 180 PS max. 210 PS
kW-Anzahl: min. 132 kW max. 154 kW
Antriebsart: 4×4 Allradantrieb
Getriebeart: Manuell und DSG Automatik
Kraftstoffart: Diesel
Verbrauch (kombiniert): min. 5,8 l/100km max. 5,9 l/100km
CO2-Emission: min. 149 g/km max. 152 g/km
Effizienzklasse: min. A max. B
Abgasnorm: Euro 6 (grüne Feinstaub-Plakette)
Listenpreis: ab 42.900 Euro
Link zum Konfigurator: http://www.meinauto.de/ford/neuwagen/edge/angebote/edge/konfigurator

Fazit zum Familien-SUV

Der Ford Edge zeigt sich für die Europaprämiere gut gerüstet. Er bietet viel Platz, viel Komfort und außerdem zwei kräftige sowie sparsame Diesel. Der vergleichsweise niedrige Preis wird dem Absatz ebenfalls nicht abträglich sein. Bei MeinAuto.de startet er ab 35.656 Euro, rund 18,8% bzw. 8.800 Euro günstiger als beim Hersteller. (nau)

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