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Kanu und Kajak mit dem Auto transportieren

Schnell in See stechen

26.07.2021 | Die Natur genießen und dabei pfeilschnell übers Wasser schießen: All das bietet Kanusport. Ausflüge mit einem Kanu oder Kajak erfordern allerdings ein wenig Logistik – schließlich müssen die Boote zum See oder Fluss transportiert werden. Bestens geeignet ist dafür der eigene Wagen. Wie Du problemlos Boote und Zubehör zum Wasser befördern, zeigt Dir MeinAuto.de.

Die bequeme Lösung: Dachtransport

Kanus und Kajaks weisen in der Regel – je nach Modell – eine Länge von vier bis fünfeinhalb Meter auf. Das macht den Transport im Kofferraum nicht ganz einfach. Mit dem Van oder Kombi könnte es bei umgeklappter Rückbank passen. Bei kleinen Fahrzeugen sieht die Sache schon anders aus. Hier hilft meist nur der Transport auf einem Dachträger.

Bevor Du Dir ein Dachträgersystem zulegst, prüfe zunächst, ob Dein Fahrzeug die nötigen Voraussetzungen für eine Montage mit sich bringt. Ein Dachreling oder Klemmvorrichtungen für die Autotüren sollten schon vorhanden sein. Nur so lässt sich ein Dachträger fest und sich am Wagen anbringen.

Maximale Dach- und Tragelast beachten

Im nächsten Schritt informierst Du Dich bitte über die maximale Dachlast, die Dein Auto stemmen kann. Auch die maximale Traglast des Dachträgers ist wichtig. Angaben dazu findest Du in der Fahrzeugbeschreibung bzw. in der Bedienungsanleitung des Dachträgers. In den meisten Fällen liegt die maximale Dachlast bei 50 bis 100 Kilogramm, was für den Transport von einem oder zwei Booten ausreichen sollte.

Was die Transportmaße betrifft, so darf Deine Ladung nach Straßenverkehrsordnung (StVO) nicht länger als 2,55 Meter und nicht höher als vier Meter sein. Nach vorne dürfen die Boote maximal einen Meter über die Fahrzeugfront hinausragen. Nach hinten sind es bei längeren Fahrten 1,5 Meter. Misst Dein Transportweg weniger als 100 Kilometer, dürfen Deine Boote auch bis zu drei Meter über das Autoheck ragen. In beiden Fällen ist eine rote Fahne als Warnsignal anzubringen. Bei Nachtfahren muss zusätzlich eine Warnlampe montiert werden. Seitlich darf Deine Dachladung höchsten 40 Zentimeter überstehen. Bei Fahrten ins Ausland können andere Abmessungen und Regeln gelten – informiere Dich deshalb im Vorfeld, worauf Du bei Fahrten über die Landesgrenze achten musst.

Auf Lack und Luftwiderstand achten

Hast Du alle Vorkehrungen getroffen, kann es an das Beladen des Autos gehen. Es empfiehlt sich, die Boote flach auf dem Dachträger zu platzieren. Achte darauf, dass Kanu oder Kajak nicht mit dem empfindlichen Lack Deines Wagens in Berührung kommen. Um Krater zu vermeiden, solltest Du ein Tuch oder Decke auf dem Autodach ausbreiten.

Positioniere die Boote am besten immer mit der offenen Seite nach oben. So liegt die robustere Unterseite des Bootes auf dem Dachträger auf und gibt besseren Halt. Die Einstiegsluke des Bootes solltest Du mit einem Deckel oder Hülle verschließen. So verringerst Du zum einen den Luftwiderstand während der Fahrt. Zum anderen vermeidest Du, dass Schmutz oder Regen ins Bootsinnere gelangen.

Vorsichtiger Umgang mit Spanngurten

Bei längeren Fahrt ist es sinnvoll, ein spezielles Halterungssystem für die Boote einzusetzen. Mit Hilfe von Senkrechtstützen oder Bügelverschlüssen können Kanus und Kajaks hochkant gelegt werden. Somit ist es möglich, mehrere Boote auf gleicher Holmlänge zu transportieren.

Vorsicht ist geboten, solltest Du Spanngurte zur Befestigung verwenden. Insbesondere bei Ratschengurten läufts Du Gefahr, dass zu viel Druck auf die Gurte gegeben wird und so die Boote beschädigt werden. Nutze stattdessen Gurte mit einem einfachen Klemmschloss. Diese reichen für einen einfachen Transport in der Regel vollkommen aus.

Meer statt Teer: Achte auf die Geschwindigkeit

Während der Fahrt solltest Du Deine Geschwindigkeit im Auge behalten. Mit Booten auf dem Dach gibt es zwar keine Geschwindigkeitsbegrenzung, doch die Ladung erfordert eine angemessene Fahrweise. Kontrolliere zudem permanent, ob die Boote fest und sicher angebracht sind. Dazu empfiehlt es sich, in regelmäßigen Abständen einen Stopp einzulegen. Nichts dürfte ärgerlicher sein, als die kostbaren Boote während der Fahrt zu verlieren – von der Gefahr für Dich und andere Verkehrsteilnehmer ganz zu schweigen.

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