19.09.2025 | Der ADAC hat die Verkehrslage während der Sommerferien untersucht. Ergebnis: Zwar gab es bundesweit weniger Staus als im Vorjahr, die durchschnittliche Dauer der Verkehrsblockaden nahm jedoch spürbar zu.
Sommerferien
Weniger Staus, aber längere Wartezeiten
Staus bleiben ein Sommerproblem
In den zwölf Ferienwochen wurden rund 116.020 Staus mit einer Gesamtlänge von 203.830 Kilometern registriert. Das liegt unter dem Vorjahreswert von 122.686 Kilometern. Trotz des Rückgangs stieg der Zeitverlust: Autofahrer verbrachten laut ADAC insgesamt 119.233 Stunden im Stau, ein Plus von 7,6 Prozent gegenüber 2023. Besonders belastet blieb die Autobahn 99 um München mit 3.024 Staus pro 100 Kilometer, gefolgt von der A8 (1.473) und der A3 (1.245). Der längste Stau trat Ende Juni auf der A24 zwischen Schwerin und Berliner Ring auf und zog sich über zehn Stunden und 35 Kilometer.
Das verkehrsreichste Ferienwochenende fiel auf den 1. bis 3. August, als Bayern und Baden-Württemberg ihre Ferien begannen: 4.201 Staus summierten sich auf 9.498 Kilometer und 4.721 Stunden Stillstand. Auch das letzte Juliwochenende brachte hohe Belastungen mit 3.946 Staus und 8.767 Kilometern. Auffällig bleibt, dass der Freitag weiterhin der stauintensivste Wochentag ist – im Vergleich zu Samstag und Sonntag kam es fast doppelt so häufig zu Verkehrsstockungen. Überraschend hingegen: Samstage erwiesen sich als die stauärmsten Tage der Sommerwochenenden.
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