Achtung, Wild! Erhöhte Unfallgefahr nach Zeitumstellung
Seit dem vergangenen Wochenende gilt in Deutschland wieder die Sommerzeit. Autofahrer müssen sich nun auf eine erhöhte Gefahr von Wildunfällen einstellen. MeinAuto.de zeigt, worauf nach der Zeitumstellung zu achten ist.
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ADAC: Wildunfall kostet durchschnittlich 3.000 Euro
Laut einer Statistik des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) wurden 2020 mehr als 270.000 Unfälle mit Wildschaden gemeldet. Rechnet man dies zeitlich um, so machen Autofahrer in Deutschland alle zwei Minuten eine unliebsame Begegung mit Hirsch, Reh, Wildschwein & Co. auf der Straße.
Ein Schaden geht schnell in die Tausend Euro. Meist springt die Teil- oder Vollkaskoversicherung ein und übernimmt die Kosten. Wie die ADAC bekanntgab, zahlt seine Autoversicherung durchschnittlich 3.000 Euro pro Wildunfall – Tendenz steigend. Für Autofahrer ohne Versicherungsschutz kann es also sehr teuer werden.
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Runter vom Gas, Fernlicht aus und hupen
Um Wildunfälle zu vermeiden, ist vorausschauendes Fahren unerlässlich. Insbesondere auf Strecken durch Wälder, an Lichtungen sowie Feldern ist mit einem erhöhten Aufkommen von Wildtieren zu rechnen. Sie sollten deshalb Ihr Fahrtempo anpassen und stets bremsbereit bleiben. Taucht ein Tier unerwartet auf, heißt es: “Runter vom Gas!” Blenden Sie auch Ihr Fernlicht ab, um das Wild nicht unnötig zu irritieren. Das Betätigen der Hupe kann helfen, das Tier von der Straße zu scheuchen. Von riskanten Ausweichmanöver ist hingegen unbedingt abzuraten.
Die Zeitumstellung kann ein zusätzlicher Risikofaktor sein: Durch den Wechsel von Winter- auf Sommerzeit verschiebt sich der Rhythmus von Mensch und Tier. Auf der Suche nach Futter überqueren Wildtiere dabei gerne auch Verkehrswege. Kritisch sind die Zeitabschnitte am Morgen und Abend sowie in der Nacht und bei Nebel. Rein statistisch ist die Gefahr eines Wildunfalls im April und Mai auch höher als in anderen Monaten.
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Was tun, wenn’s kracht?
Im Falle eines Wildunfalls gilt es, gewisse Regeln zu beachten. Schalten Sie nach der Kollision die Warnblickanlage Ihres Wagens ein und sichern Sie die Unfallstelle für andere Verkehrsteilnehmer ab. Verständigen Sie zudem die Polizei.
Nicht ratsam ist es, verletzte Tier zu berühren – dies sollte Fachpersonal wie Förstern oder Tierärzten überlassen werden. Um ein totes Tier an den Straßenrand zu ziehen, sind Handschuhe unerlässlich. So vermeiden Sie, dass Sie sich mit Infektionskrankheiten anstecken. Sollten Sie für Ihre Versicherung eine Wildschadenbescheinigung benötigen, stellt Ihnen diese ein Förster oder der Jagdpächter aus.
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