Öffentliche e-Ladesäulen im ADAC-Test (2018): Viele Mängel
Der ADAC hat erstmals öffentliche e-Ladesäulen unter die Lupe genommen. Bislang sei noch zu wenig Kundenservice vorhanden.
e-Laden – noch zu wenig Kundenservice
Wichtig für die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen sei ein breit gestreutes Netz von Stromtankstellen. Daher hat der ADAC erstmals öffentliche e-Ladesäulen getestet. Zwar floss der Strom an fast allen Stationen, an der Verbraucherfreundlichkeit könne man allerdings noch arbeiten. Ein Mal gab es die Wertung „sehr gut“, 29-mal „gut“, 17-mal „ausreichend“. Sechs Ladesäulen waren sehr mangelhaft.
Eine gute Ladesäule konnte der ADAC in Sindelfingen finden. Sie war in allen wichtigen Verzeichnissen gelistet, online ließ sich außerdem einsehen, ob die Station belegt oder defekt war. Den Strompreis konnten Kunden an der Ladesäule oder in der App einsehen, zudem stand eine Hotline rund um die Uhr zur Verfügung.
Das komplette Gegenteil dazu waren zwei Säulen des Betreibers Bayernwerk in München. An der Ladesäule fehlten grundlegende Infos, generell waren kaum Stationen auffindbar. An drei Säulen des Anbieters Vattenfall in Berlin und Hamburg konnten die Tester erst gar nicht laden. Daher wurden alle sechs Stationen mit “sehr mangelhaft” bewertet.
Ein generelles Problem sei die nicht vorhandene Transparenz über die Preise. „Das Laden an einer e-Ladesäule muss so komfortabel und bequem sein wie an einer herkömmlichen Zapfsäule. Dazu gehört, dass der Verbraucher vor dem Laden weiß, was der Strom kostet, und nach dem Ladevorgang, wie hoch seine tatsächliche Rechnung ist“, so Ulrich Klaus Becker, ADAC Vizepräsident für Verkehr.
Die Ergebnisse des Test sind im Einzelnen folgendermaßen ausgefallen:
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