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Testberichte - CarCoach-Schnellcheck - Pro & Contra - Paulina

Stärken:

  • eindrucksvolles Format
  • fürstliche Platzverhältnisse für 7
  • fulminanter V8, souveräne R6-Diesel
  • Ladevolumen & Anhängelast
  • einmaliger Komfort & Luxus

Schwächen:

  • Preis
  • Verbrauch
  • Handlichkeit
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Mercedes GLS im Test

Wie luxuriös ist die S-Klasse als Geländewagen?

Der GLS ist das Oberklasse-SUV von Mercedes, vergleichbar mit dem X7 von BMW. Premiere feierte das SUV 2006 als GL; seit 2015 vereint es als GLS dessen Strang mit der Linie des “M”. Der GLS III debütierte 2019; seit 2022 fährt an seiner Seite das elektrische, technisch nicht verwandte EQS SUV. In den Leitungen des Mercedes GLS fließt indes nach wie vor Diesel und Benzin. Wir unterziehen das Oberklasse-SUV einem Leistungstest.

Mercedes GLS vorne
© Mercedes

Mercedes GLS: das 5,2 Meter lange S-Klasse-SUV als Luxus-Tempel

GLS. Diese drei Buchstaben sind Programm und bleiben dennoch geheimnisvoll. Versuchen wir, das Geheimnis zu lüften. Das “G” steht für den Ursprung als Geländewagen; heute nennen wir sie meist SUV. Das “L” weist die Mercedes-Modelle mit besonders langem Radstand aus. Das “S” referenziert schließlich die Klassen-Zugehörigkeit. Für sich genommen sagen die Buchstaben also wenig aus. Schreibt man sie zusammen und die Botschaft aus, weiß jeder, was Sache ist.

Der GLS ist Mercedes’ S-Klasse-SUV. In dieser Sonderklasse jenseits der fünf Meter lichtet sich das Feld. Auf Augenhöhe mit dem Mercedes bewegen sich der BMW X7 und der Range Rover; der Volvo XC90 und der Audi Q8 nur mit Einschränkung. Wunder ist das keines, denn die Höhe und Größe des GLS sind schwindelerregend. Das Luxus-SUV kommt im Luxus-Format daher.

Mercedes GLS Seite
© Mercedes

Der Luxus kennt hat GLS zwei Levels, fünf Stufen – aber praktisch keine Grenzen

Der Mercedes GLS ist in der 3. Generation 5,21 Meter lang, gut 1,80 Meter hoch und – je nach Ausstattung – ohne Spiegel knapp unter oder über 2 Meter breit. Die Achsen schiebt Mercedes 314 Zentimeter auseinander: Luxus geht nicht ohne solide Basis. Luxus freilich ist nicht gleich Luxus. Der Einstieg in die erhabene Welt des GLS heißt “Advanced Plus”; die nächste Stufe “Premium Plus” – zusammen bilden sie die “Base Line”, das Basislevel.

Natürlich, möchte man sagen, gib es bei einem GLS noch ein weiteres Level, die “AMG Line”. Auf diesem Niveau können drei Stufen erklommen werden. Die beiden tieferen nennt Mercedes gleich wie in der “Base Line” – die ultimative Luxus-Version des GLS firmiert schließlich passenderweise unter dem entsprechenden Banner “Ultimate”. Dieses Levels beeinflussen logischerweise das Ausstattungsniveau; es beginnt auf 5-Sterne-Niveau.

Mercedes GLS vorne
© Mercedes

Drei Liter große R6-Diesel: luxuriöse Souveränität für die Langstrecke

Die Ausstattungen haben darüber hinaus auch einen Einfluss auf die Motorenauswahl des Mercedes GLS. Der vier Liter große V8-Benziner ist bspw. erst auf der “AMG Line”-Ebene zu finden. Für den Mercedes-Maybach GLS 600 4MATIC und den Mercedes-Maybach GLS 63 MATIC+ ist auf dieser Ebene erst das “Premium Plus”-Level gut genug. Die zwei sind aber ohnehin eine eigene Kategorie. “Maybachen” werden wir aber in einem eigenen Test.

Hier kümmern wir uns um die “GLS”-Kategorien – sie sind beeindruckend genug. Eine Kategorie wird von den Selbstzündern dominiert, die des Langstrecklers. Seine Maschine ist immer ein knapp drei Liter großer Sechszylinder-Turbodiesel. Als 350 d 4Matric liefert er 313 PS und 650 Nm, als 450 d 4Matric 367 PS und 750 Nm (Kraftstoffverbrauch kombiniert WLTP: 9,1 Liter auf 100 km, 240 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse k.A.).

Mercedes GLS Motor
© Mercedes

Mercedes GLS: 48-Volt-Mildhybrid-Unterstützung für alle Verbrenner

Hinzu kommt bei beiden die Leistung eines 48-Volt-Mildhybrid-Systems. Sein Kernelement ist ein integrierter Starter-Generator. Der Elektromotor fungiert als Lichtmaschine, als Anlasser und als hybrides Faktotum. Er rekuperiert die Bewegungsenergie, hilft beim Segeln und Wiederanlassen des Verbrenners – und auch beim Antreiben aus. Bei den Dieselmotoren steuert er 20 PS und 200 Nm bei; ebenso beim R6-Benziner.

Der 350 d beschleunigt den GLS am Ende in 6,4 Sekunden von 0 auf 100, der 450 d in 6,1; die Höchstgeschwindigkeiten betragen 238 und 250 km/h. Das können die Benziner, die Sprinter, nicht überbieten. Ihr Antritt startet aber dort, wo die Diesel anstehen. Der drei Liter große R6 GLE 450 4Matric sprintet mit 381 PS und 500 Nm in 6,1 Sekunden auf 100 km/h.

Mercedes GLS vorne
© Mercedes

Diesel bleiben bei moderater Fahrweise unter 10 Liter – der V8 trinkt ohne Maß und Ziel

Der GLS 580 4Matric, ein vier Liter großer V8 mit 517 PS und 730 Nm, schafft den Standardsprint in weniger als 5 Sekunden (Kraftstoffverbrauch kombiniert WLTP: 10,2 – 11,7 / 13,5 – 14,2 Liter auf 100 km, 232 – 266 / 305 – 321 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse k.A.). Einen kleinen, aber feinen Anteil hat daran der höhere E-Boost; beim V8 legt er 22 PS und 250 Nm an. Beim Verbrauch scheint hier jedoch jede Unterstützung vergeblich zu sein.

Ein Durchschnittsverbrauch von über 12 bzw. 14 Litern, da ist jeglicher Kommentar überflüssig. Doch womöglich ist gerade das Luxus. Bei den Selbstzündern können wir den Verbrauch mit einem feinfühligen Gasfuß unter 10 Liter halten. Das ist immer noch viel zu viel – angesichts eines Leergewichts von 2,6 Tonnen aber recht beeindruckend. Auch Zurückhaltung kann Luxus sein.

Mercedes GLS Lenkrad vorne
© Mercedes

Fürstliches Platzangebot für 6 oder 7 Personen & eine einmalige “User Experience”

Beim Platzangebot, beim Laderaumvolumen und bei der Komfortausstattung wäre diese Zurückhaltung in einem GLS sicherlich fehl am Platz. Von ihr fehlt im Oberklasse-Mercedes aber ohnehin jede Spur. Platz finden im GLS in sieben Insassen – und das in Hülle und Fülle. Selbst in der dritten Reihe fühlt man sich mit einer Größe von 1,90 Metern noch pudelwohl. In der zweiten Reihe kann man sich für eine höchst komfortable Sitzbank entscheiden.

Optional platziert Mercedes hier auch zwei Erste-Klasse-Einzelsitze; Tablets inklusive. Vorne geht es nicht minder geräumig, komfortabel und luxuriös zu. Die Verarbeitung ist makellos, die "Mercedes-Benz User Experience" entpuppen sich als digitale Festspiele im Breitbandformat. Dass sich der Konkurrent von BMW, der X7, noch eine Spur einfacher bedienen lässt, mag manche stören. In der Oberklasse aber wird man bedient: im GLS vom “MBUX Interieur”-Assistent.

Mercedes GLS hinten
© Mercedes

GLS: mit transparenter Motorhaube in die Parklücke und über Stock und Stein

Apropos Assistenten. Ein Chauffeur wäre für den Mercedes GLS nicht verkehrt. Mit seinen Ausmaßen fährt er sich so handlich wie ein Öltanker, zumindest in engen Gassen oder einer engen Baustelle. Zum Glück ist das Park-Paket mit seiner 360-Grad-Kamera Serie. Die Heimat des Luxus-Kreuzers ist freilich die offene Straße und das offene, weite Gelände. Hier erweist sich die erwähnte Kamera erneut als äußerst nützlich.

Mit ihr setzt Mercedes die so genannte “transparenten Motorhaube” um, die das nahe GLS-Umfeld sichtbar macht. Ob offroad, auf Pflastersteinen oder auf der Autobahn: mit dem adaptiven Luftfederungs-Fahrwerk liegt das Oberklasse-SUV in allen Lagen und auf allen Terrains perfekt. Serie ist es ab dem “AMG line”-Level. Der riesige, 355 bis 2.400 Liter große Kofferraum ist hingegen immer Standard; ebenso wie die elektrisch verstellbaren Sitze.

CarCoach-Fazit - Auf den Punkt gebracht - White Text - Paulina

Meine Meinung zu diesem Modell:

Nach einem Test mit einem Oberklasse-Modell fehlen mir üblicherweise lange die Worte: das Außergewöhnliche braucht Zeit, bis es sich gesetzt hat. Beim Mercedes GLS dauert es noch länger: das mag an der schieren Wucht und Größe liegen, die das Oberklasse-SUV hat.

Der GLS ist über 5,2 Meter lang. Was das wirklich bedeutet, weiß man erst, wenn man im SUV Platz genommen hat. Egal wo, so reisen Fürsten und Könige. Ob sie den GLS zu siebt nutzen, sei dahingestellt. Mehr als genug Platz bietet das SUV. Beim Ladevolumen und der Anhängelast ist der GLS ebenfalls über alle Maßen beeindruckend.

Die Größe und Handlichkeit überfordert mich im Test aber – auch nach einiger Eingewöhnungszeit, und trotz der schier endlosen Assistenz-Unterstützung. An der Zapfsäule weicht die Überforderung dem Entsetzen: insbesondere mit dem V8-Benziner. Dessen Leistung ist atemberaubend, der Verbrauch ist aber auch nichts für schwache Nerven und kleine Geldbörsen.

Der Verbrauch der Dieselmotoren ist mit rund 10 Liter – für die Größe und das Gewicht des GLS – vergleichsweise moderat. Vom Preis kann ich das nicht behaupten. Aber was wäre Luxus ohne luxuriöse Preis.

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Übersicht
Bauform
SUV/Geländewagen
Länge
5209 mm
Breite
1956 mm
Höhe
1823 mm
Kraftstoff
Benzin, Diesel
Getriebeart
Automatik mit manuellem Modus
Antriebsart
4x4-Antrieb
Sitze
2+3+2
Technische Daten
Allgemein
min.
max.
Batterie
0,90 kWh
0,90 kWh
PS
313 PS
612 PS
KW
230 kw
450 kw
Hubraum
2989 ccm
3982 ccm
Verbrauch (kombiniert) Benzin
10,40 l/100 km
14,20 l/100 km
Verbrauch (kombiniert) Diesel
8,20 l/100 km
8,20 l/100 km
CO₂-Emission
214 g/km
321 g/km
Abgasnorm
Euro 6 D
Euro 6 D
Versicherungsklasse
min.
max.
Haftpflicht
23
23
Teilkasko
29
33
Vollkasko
28
32

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