Allgemeine Daten

- Getriebeart
- Automatik mit manuellem Modus
- Kraftstoff
- Diesel, Benzin
- Antriebsart
- Heckantrieb, 4x4-Antrieb
- Türen
- 5
- Sitze
- 2 Vordersitze, 3 Rücksitze
Autohersteller die in der gehobenen Mittelklasse etwas auf sich halten brauchen ein Modell als Kombi. Diese Lücke füllt Jaguar nun mit dem XF Sportbrake, der mit den Konkurrenten locker mithalten kann, sie teilweise sogar um Längen schlägt.
Vier Jahre hat es gedauert, bis auf die Limousine eine Kombiversion mit rundum gelungenem Heck und fließenden Karosserielinien folgt. Dabei sieht er überhaupt nicht nach hinterher geschobenen Ideen sondern vielmehr nach einer gelungenen Weiterentwicklung aus. Jaguar versucht mit diesem Modell, endlich auf deutschen Straßen dauerhaft Fuß zu fassen und dem BMW 5er Touring sowie dem Audi A6 Avant Paroli bieten zu können. Angesichts der Tatsache, dass der Anteil von Kombis in der gehobenen Mittelklasse als Neuwagen bei über 70% liegt, eine einleuchtende Strategie.
Der Jaguar XF Sportbrake ist keineswegs ein Blender, er besticht durch praktischen Einfallsreichtum und Details. So wartet hinter der elektrisch zu öffnenden Ladeluke ein Gepäckraum mit einem Fassungsvermögen von 550 Litern bei aufrecht stehender Rückbank. Wer noch mehr Stauraum benötigt kann die zwei Hälften der Rücksitzlehnen mit einem Finger nach vorne klappen und verfügt über 1675 Liter Stauvermögen. Ein weiteres angenehmes Detail des Jaguar XF Sportbrake ist der ebene Kofferraumboden mit der niedrigen Ladeklappe. Beim Stauraum liegt das Modell mit diesen Werten in der Mitte der beiden Konkurrenten von BMW und Audi.
Die geänderte Form und das damit verbundene Mehrgewicht auf der Hinterachse fallen beim Fahren nicht ins Gewicht, dafür sorgt die Luftfederung mit Niveauausgleich. Der Sportbrake gleitet ebenso flott und anmutig über die Straßen wie die Limousine. Der Kombi bietet mit einer verbesserten Übersicht beim Blick nach hinten sogar einen Vorteil gegenüber dem Ursprungsmodell.
Gegenüber den Kombis aus Stuttgart, München und Ingolstadt bietet der Jaguar eindeutig einen sportlicheren Eindruck. Hinter dem Steuer fühlt man sich sofort skandinavisch: guckst Du noch oder fährst Du schon? Irgendwie ist man mitten im Geschehen. Dafür sorgt auch die neue Eleganz britischer Autos, die als Neuwagen längst nicht mehr im muffigen, englischen Understatement daherkommen.
Ein weiterer Vorteil des Briten ist noch sein Exklusivität. Mercedes, BMW und Audi sieht man an jeder Ecke mindestens dreimal, den Sportbrake dagegen muss man in der ganzen Stadt suchen, damit wird er für Individualisten besonders interessant. Andererseits erwartet Jaguar natürlich auch, dass sich dieser Vorteil ändert und man irgendwann auch dieses Modell an jeder Straßenecke sieht.
Der Einstiegspreis der Wunderwaffe von Jaguar liegt bei 48.550 Euro, womit er rund 2.700 Euro mehr kostet als die Limousine. Gegen Aufpreis bietet Jaguar eine Vielzahl von Ausstattungsdetails, wie beispielsweise eine abnehmbare Anhängerkupplung, ein Laderaumsystem aus Stangen und Schienen oder eine Dachreling an.
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