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VW Polo VI im Test (2017): Das kann der neuste Kleinwagen!

Alleskönner, Abenteurer, Aufpasser und Hingucker – geht es nach Volkswagen, ist der neue Polo ein echtes Multitalent. Würde der Hersteller nicht Volkswagen heißen, könnte man diese Ankündigungen als Werbeversprechen abtun. Die Wolfsburger aber haben bereits einige Alleskönner in ihren Reihen, nicht zuletzt den Golf. Der ist auch das große Vorbild der sechsten Polo-Generation. Ob und wie nahe ihm der neue VW Polo kommt, zeigt er uns im Test:

Polo 2017 – schrittweise Annäherung

vw-polo-2017-ausen-hinten (2)Gut vierzig Jahre ist der VW Polo im Geschäft – eine lange Zeit, in der sich viel getan hat. Unsere Autos sind schneller und sauberer geworden – aber auch größer und schwerer. Das lässt sich eindeutig an der Entwicklung des kleinen VW ablesen. Der neue Polo VI z.B. ist einen ganzen halben Meter länger als der Polo I aus den 1970ern. Exakt, so verrät es die Preisliste, misst die sechste Generation 4.053 Millimeter in der Länge und 1,76 bzw. 1,46 Meter in der Breite und Höhe; der Radstand beträgt 2,55 Meter. Vor 30 Jahren wäre der Polo mit diesen Maßen als Kompaktklassen-Krösus dagestanden, noch weit vor dem Golf II.

vw-polo-2017-ausen-modellgenerationen-vergleich-fruherDoch auch im Hier und Jetzt nähert sich der kleine dem kompakten Volkswagen an. Durch den Wechsel auf die neue Plattform – eine Variante des Modularen Querbaukastens, der bereits dem neuen Ibiza von Seat zugrunde liegt – ist der Polo um sieben bis acht Zentimeter größer geworden als der Vorgänger; und nur noch rund zwanzig Zentimeter kürzer als der Golf VII. Entscheidender als dieser Vergleich ist: Den Zuwachs spürt man innen an allen Ecken und Enden. Am auffälligsten ist für uns der seitliche Gewinn an Bewegungsfreiheit, auf den Vorder- wie auf den Rücksitzen. Die technischen Daten bestätigen den Eindruck. In der Breite hat der Innenraum am meisten zugelegt, konkret rund vier Zentimeter.

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vw-polo-2017-ausen-seiteAber auch nach oben ist der Spielraum gewachsen: Vorne um gut einen, hinten um knapp zwei Zentimeter. Fehlt noch der Vergleich der Beinfreiheiten. Nachdem der Polo VI erstmals nur als Fünftürer ausgeliefert wird; und der Radstand um fast zehn Zentimeter gestreckt wurde, kann die Freiheit für die Beine eigentlich nur größer geworden sein. Diese Einschätzung bestätigt das Gefühl bei der Sitzprobe, auch wenn die Steigerung nicht so üppig ausfällt wie erwartet. Das Datenblatt sagt sogar, dass der Abstand zwischen den Vordersitzen und der Rückbank um einen Zentimeter geschrumpft ist. Die Angabe verwundert uns zunächst. Nach dem ersten Blick in den Kofferraum ist jedoch sofort klar, wo der Rest der Erweiterung hingekommen ist. Der Stauraum des Polo wächst nämlich von bescheidenen 280 bis 952 auf großzügige 351 bis 1.125 Liter. Damit packt der kleine VW endlich ganz oben in der Kleinwagenliga mit. Allein die bekannt großzügigen Hyundai i20 und Seat Ibiza fassen mit 326 bis 1.043 bzw. 365 bis 1.165 ähnlich viel Gepäck.

Neue Plattform öffnet neue technische Möglichkeiten

vw-polo-2017-innen-sitzeDie neue Plattform bringt den Polo-Passagieren also zweifelsohne mehr Platz. Das aber ist nicht alles, denn der andere Baukasten öffnet den Zugang zum Technologie-Füllhorn des Konzerns – ein Umstand, der nirgends deutlicher wird als im Innenraum. Den haben die Wolfsburger so sorgfältig und hochwertig eingerichtet wie im Vorgänger: insbesondere aber mit viel neuer Technik aufgewertet. Wie viel davon im Polo wiederzufinden ist, hängt vom Budget ab. In der Grundausstattung „Trendline“ kostet der kleine Wolfsburger lediglich knapp 200 Euro mehr als bisher. Dafür gibt es die technischen Neuerungen durchwegs nur gegen Aufpreis, sofern sie überhaupt wählbar sind. In der mittleren Ausstattung „Comfortline“ glänzt der VW schon mit schönen Zierleisten, einer praktischen Mittelarmlehen und einer geteilt umklappbare Rückbank. Außerdem bieten die Wolfsburger hier erstmals die digitalen Kombiinstrumente namens „Active Info Display“ an. Darüber hinaus verschwindet der gut 13 Zentimeter große Touchscreen des serienmäßigen Radiosystems „Composition Colour“ hinter einer glänzenden Glasscheibe: genau so wie beim großen Bruder.

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vw-polo-2017-innen-cockpit (2)Die Smartphone-Einbindung via „App-Connect“ lässt sich VW beim neuen Polo weiter stets extra bezahlen, ebenso wie die höherwertigen Infotainment- und Navi-Systeme. Gleiches gilt für jene neuen Fahrassistenten, die – dank des Plattformwechsels – ihre Polo-Premiere feiern. Zu nennen sind diesbezüglich die LED-Hauptscheinwerfer für knapp 1.000, der Blind-Spot-Sensor mit Ausparkassistent für 310 – und die Einparkautomatik „Park Assist“ für gut 600 Euro. Gerade letztere ist angesichts des gesteigerten Fahrzeugumfangs keine schlechte Idee. Verbessert zeigt sich auch die empfehlenswerte automatische Distanzregelung mit City-Notbremsassistent und dem „Front Assist“-Aufpasser. Sie regelt den Abstand jetzt bis 210 km/h. Interessantes Detail: Keiner der zum Marktstart angebotenen Motoren schafft dieses Tempo. Ein kleiner Puffer schadet in puncto Sicherheit jedoch nie. Und die Bestnote im Euro-NCAP-Crashtest gab es für den neuen Polo auch so.

Polo VI: im Gleichschritt mit dem Golf

vw-polo-2017-technik-motorZum Schluss unseres Premieren-Polo-Testritts wagen wir uns an die ersten Tempoläufe. Auf Tempo bringt den kleinen Volkswagen aktuell eine von insgesamt sieben Antriebsvarianten. Die großen Abwesenden im Sortiment sind derzeit die Dieselmotoren, die erst gegen Ende des Jahres erhältlich sein werden. Der verspätete Start der beiden 1.6-TDIs mit 80 und 95 PS hängt – wer hätte das gedacht – mit den Abgasproblemen zusammen. Die neuen Selbstzünder werden gleich mit dem aufwendigen SCR-Abgasreinigungssystem ausgestattet. Uns fehlen die Diesel so oder so nicht: zumal mit dem weithin unterschätzten Polo Erdgasantrieb 1.0 TGI eine nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch sinnvollere Alternative sofort verfügbar ist (Kraftstoffverbrauch CNG: 3,2 Liter auf 100 km, 87 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse A+). Schon jetzt erhältlich ist auch der Dreizylinder 1.0. Er wird als Sauger mit 65 und 75 PS angeboten (Kraftstoffverbrauch jeweils 4,8 Liter auf 100 km, 110 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse B) – und außerdem mit Turboaufladung.

vw-polo-2017-ausen-vorne (2)Mit ihr trägt er das Kürzel 1.0 TSI und leistet wahlweise 95 PS (Kraftstoffverbrauch: 4,7 Liter auf 100 km, 107 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse B); oder 115 PS (Kraftstoffverbrauch: 4,8 Liter auf 100 km, 109 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse B). Die beiden Varianten können optional mit 7-Gang-DSG bestellt werden. Unabhängig vom gewählten Getriebe machen sie in jedem Fall richtig Spaß und beschleunigen den Polo bis auf 187 bzw. 200 km/h. Angesichts der Tatsache, dass der Polo VI mit maximal 1,3 Tonnen fast doppelt so schwer ist wie der Polo I, ist das doch recht beachtlich. Zumal er mit dem zukünftige Topbenziner, dem Vierzylinder 1.5 Evo mit 150 PS, sicherlich noch einen Zahn zulegen wird. Eines aber steht schon fest. Der neue Polo fährt sich ausgesprochen angenehm: In der Stadt wendig und agil, auf der Autobahn gelassen und ruhig. Hier wie dort weiß er auch mit seinem Federungskomfort zu überzeugen. Kurzum: Der neue Polo kommt dem Golf bedrohlich nahe.

Technische Daten des VW Polo:
PS-Anzahl: min. 65 PS max. 115 PS
kW-Anzahl: min. 48 kW max. 85 kW
Antriebsart: Frontantrieb
Getriebeart: Manuell oder DSG Automatik
Kraftstoffart: Benzin
Verbrauch (kombiniert): min. 4,4 l/100km max 4,7 l/100km
CO2-Emission: min. 101 g/km max. 108 g/km
Effizienzklasse: min. B max. B
Abgasnorm: Euro 6 (grüne Feinstaub-Plakette)
Listenpreis: ab 12.975 Euro
Stand der Daten: 01.12.2017

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Fazit zum VW Polo Test

MeinAuto.de Redakteur: MeinAuto.de Redaktion |
Der VW Polo VI erweist sich im Test tatsächlich als vielseitig begabtes Kleinwagen-Kleinod. Er ist um einiges geräumiger als der Vorgänger und fahrerisch viel versierter. In den Bereichen Multimedia und Fahrassistenz sind jetzt außerdem zahlreiche Technologien aus den höheren Klassen verbaut – viele allerdings erst gegen Aufpreis. Das Basismodell legt auf MeinAuto.de aber schon ab 8.402 Euro los, also 38% oder umgerechnet gut 4.900 Euro unter dem Listenpreis.

     
5 von 5 Punkten

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