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VW Golf Sportsvan im Test (2018): Volkswagen bringt das 2017er Facelift

Wem der normale Golf als Kompaktwagen eine Nuance zu klein und der Kombi Golf Variant eine Spur zu groß ist, für den hat VW seit 2005 eine dritte Golf-Variante mit einem praktischen sowie dynamischen Touch im Angebot: den Golf Sportsvan, der bis 2014 als Golf Plus durchs Land rollte. Ende 2017 haben die Wolfsburger den Hochdachkombi – wie zuvor schon seine Schwestermodelle – mit einer umfassenden Modellpflege bedacht. Was, wie und mit welchem Erfolg gepflegt wurde: unser Test berichtet davon:

Neuer Sportsvan mit komplett neuer Motoren-Riege

vw-golf-sportsvan-2018-ausen-seiteModellpflegen, das hat sich in den letzten Jahren eingebürgert, gehen in der Regel nicht in die Tiefe, sondern bleiben an der Oberfläche. Mit möglichst geringem Aufwand soll ein möglichst großer Effekt erzielt – und der Lebenszyklus eines Modells verlängert werden. Von Zeit zu Zeit aber gibt es Ausnahmen, die diese Regel bestätigen: eine Facelift-Sonderkategorie, in die der neue Golf Sportsvan fällt. Ihm werden zwar jene Neuerungen zu Teil, die bereits die Modellpflegen der anderen Golf-Modelle ausgezeichnet haben. Beim Sportsvan treten sie jedoch gebündelt auf. Das beste Beispiel: Die Motorenpalette, in der VW keinen Kolben auf dem anderen lässt. Alle bisherigen Motoren wurden ausgetauscht: Vom 1.0-TSI-Dreizylinder in der „BlueMotion“-Ausführung über die 1,4-Liter-Benziner bis zu den 1,6 respektive 2,0 Liter großen Dieselmotoren. Das aufgefrischte Sortiment besteht nunmehr aus einem Dreizylinder- und einen Vierzylinder-Turbobenziner, die in jeweils zwei Leistungsstufen angeboten werden; die Selbstzünder (Dieselmotoren) glänzen fortan durch ihre Abwesenheit. Fehlt es den Sportsvan-Antrieben dadurch an etwas?

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vw-golf-sportsvan-2018-innen-sitzeUnser Eindruck nach den ausführlichen Testrunden: Nein – was herkömmliche Verbrennungsmotoren betrifft, bieten die neuen Ottomotoren alles, was das Familien-Van-Herz begehrt. Alternative Antriebe würden dem Golf-Van allerdings ebenfalls gut zu Gesicht stehen; aber die sucht man seit dem Golf-Plus-Abgang vergebens. Nichtsdestoweniger: Mit den beiden Leistungsstufen des turbogeladenen Einliter-Dreizylinders 1.0 TSI rackert im Sportsvan nun ein ausgewogener Einstiegsmotor für preisbewusste Kunden. Die Variante des 1.0 TSI mit 85 PS und 175 Nm Spitzendrehmoment geht noch recht gemächlich zur Sache, wie die Höchstgeschwindigkeit von 177 km/h und ein Null-hundert-Sprint in 13 Sekunden zeigen (Kraftstoffverbrauch Benzin: 5,0 Liter auf 100 km, 115 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse A). Der 1.0 TSI mit 110 PS und 200 Nm zieht hingegen schon spürbar kräftiger an: In unter 11 Sekunden auf Tempo 100 und maximal auf gut 190 km/h (Kraftstoffverbrauch Benzin: 5,1 Liter auf 100 km, 115 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse A). Auch im Bereich des Getriebes offeriert er mehr Spielraum – neben der manuellen 6-Gang-Schaltung kann er für 1.950 Euro Aufpreis an das 7-Gang-DSG gekoppelt werden.

Facelift: neue Optik, neue Design-Optionen

vw-golf-sportsvan-2018-ausen-vorne (2)Kräftiger, kultivierter und technisch versierter geht der 1.5 TSI Evo mit 130 bzw. 150 PS zu Werke (Kraftstoffverbrauch Benzin: 5,2 Liter auf 100 km, 118 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse A-B). In ihm vereint VW bewährte Benziner-Technologien wie die ACT-Zylinderabschaltung mit bekannten Lösungen aus dem Dieselmotorenbau, z.B. einer Hochdruck-Einspritzung und einer variablen Turbolader-Geometrie. Das Ergebnis: Ein dynamischer Antritt von 0 auf 100 km/h um bzw. unter neun Sekunden; eine ausgezeichnete Elastizität – und eine hohe Effizienz. In dieser Hinsicht bestechen insbesondere die 130-PS-Versionen: auch die DSG, obwohl sie aufgrund der fehlenden Eco-Freilauf-Segelfunktion im Sportsvan nicht das „BlueMotion“-Sparsiegel erhält. Mit knapp mehr als sechs Litern im Testmittel kann sich der Verbrauch trotzdem sehen lassen. Sehenlassen lautet die Devise auch beim Design. Schließlich will man die Menschen rund um und im Auto sehen lassen, dass das Modell überarbeitet wurde. Mit dieser Absicht schwenken die Wolfsburger auf gewohnte Bahnen ein – und sie greifen auf die Modellpflegelemente der Schwestermodelle zurück.

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vw-golf-sportsvan-2018-innen-kofferraum (2)Seit Ende 2017 ist der Minivan so an der Front mit einem sichtbar veränderten Stoßfänger unterwegs. Auch die Scheinwerfer erstrahlen in einem anderen Design – und wahlweise zur Gänze mit LEDs, sprich in Voll-LED-Scheinwerfern. Sie ersetzen die Bi-Xenonscheinwerfer und kosten knapp 1.100 Euro extra; in der Topausstattung „Highline“ gehören sie zum Serienumfang. LED-Tagfahrlichter und LED-Rückleuchten verbaut VW bereits ab der Basisausstattung „Trendline“. Wiederum optional sind ihrerseits neue Extras, mit denen man dem aufgefrischten Sportsvan eine persönliche Designnote verleihen kann – namentlich die frische Lackfarben und fünf überarbeitete Leichtmetallfelgen-Designs. Auch innen hat man die Wahl zwischen verschiedenen Stoffen, Bezügen und Dekoren. Am Platzangebot und Raumkonzept hat sich nichts geändert. Der Hochdachkombi offeriert weiterhin viel variablen Raum für Fahrer, Beifahrer und Fondpassagiere; auch dank der serienmäßig längs versschiebbaren Rückbank. Das Top-Stauraumvolumen bleibt dem Wolfsburger ebenso erhalten. 590 bis 1.520 Liter Gepäck lässt er im Heck verschwinden. Das ist fast so viel wie der zwanzig Zentimeter längere Golf Variant (605 bis 1.620) – und mehr als der 2er Active Tourer von BMW oder der C4 Picasso von Citroen (468 bis 1.510 bzw.  537 Liter).

Infotainment aktualisiert – Assistenzsysteme aufgestockt

vw-golf-sportsvan-2018-innen-cockpit (2)Kein Facelift anno 2017/18 kommt aber ohne ein Upgrade der Multimedia-, Infotainment- und Fahrerassistenz-Ausstattung aus. Im Golf Sportsvan sind die Bildschirme schärfer und größer geworden; außerdem reagieren die Systeme durch die Bank schneller. Ab Werk unterhält jedoch weiter nur das Radiosystem „Composition Colour“. Wer ein Infotainmentsystem mit Touchscreen, kabelloser Smartphone-Einbindung oder Navi haben will, der muss aufzahlen. Das vollausgestattete Topsystem „Discover Pro“ mit 23-Zentimeter-Touchscreen, Navi, CD- und DVD-Laufwerk etc. kostet fast 2.500 Euro. Dafür installieren die Wolfsburger gleich die „Media Control“-App zur Smartphone-Koppelung und die neue Gestensteuerung.

vw-golf-sportsvan-2018-innen-ruecksitzeBei den Assistenz- und Sicherheitssysteme verfolgt VW eine ähnliche Preispolitik. Die Serienausstattung ist mit einer Müdigkeitserkennung und einem Knie-Airbag neben den vorgeschriebenen Fixstartern wie ABS und ESP überschaubar. In der Extraliste stehen dafür zahlreiche interessante und teils neue Systeme: unter anderem das verbesserte proaktive Insassenschutzsystem „Front Assist“, das jetzt auch Fußgänger erkennt und bis Tempo 210 automatisch die Distanz regelt. Der Spurhalte- und der Einpark-Helfer erhielten ebenfalls ein Update, der Anhänger- und der teilautonom fahrende Stau-Assistent wurden neu ins Programm aufgenommen. Schon im Vorgänger genießen durfte man die sehr guten Bremsen und das nahezu perfekt abgestimmte Fahrwerk, das hohen Federungskomfort und hohe Agilität verbindet. Wenn Gutes weiter geführt wird, ist es dennoch eine gesonderte Erwähnung wert.

Technische Daten des VW Golf Sportsvan:
PS-Anzahl: min. 85 PS max. 150 PS
kW-Anzahl: min. 63 kW max. 110 kW
Antriebsart: Frontantrieb
Getriebeart: Manuell oder DSG Automatik
Kraftstoffart: Benzin
Verbrauch (kombiniert): min. 4,9 l/100km max 5,1 l/100km
CO2-Emission: min. 112 g/km max. 116 g/km
Effizienzklasse: min. A max. B
Abgasnorm: Euro 6.2 (grüne Feinstaub-Plakette)
Listenpreis: ab 20.475 Euro
Stand der Daten: 23.01.2018

Konkurrenzmodelle

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Fazit zum VW Golf Sportsvan Test

MeinAuto.de Redakteur: MeinAuto.de Redaktion |
Der geliftete Golf Sportsvan zeigt sich im Test optisch verfeinert und technisch verbessert, insbesondere in den Bereichen Fahrerassistenz und Multimedia. Die größte Neuerung steckt aber unter der Motorhaube, wo VW die alte Motorenriege gegen überzeugende und nur mit Benzin laufende Nachfolger ausgetauscht hat. Bei MeinAuto.de startet der aufgefrischte Van ab 12.897 Euro – ganze 38,8% bzw. fast 8.000 Euro günstiger als gelistet.

     
5 von 5 Punkten

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