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VW Beetle im Test: letzte Pflege oder kurzer Zwischenspurt?

Der Volkswagen-Konzern richtet sich strategisch gerade neu aus. Alternative Antriebstechnologien werden forciert und die Modellpalette soll schlanker werden. Die Modelldiät macht dabei auch vor großen Namen wie dem VW Beetle nicht Halt. Ob die für 2018 vorgesehene dritte Beetle-Generation jemals das Licht der öffentlichen Straßen erblicken wird, ist ungewiss. Noch aber scheint VW den Beetle nicht aufgegeben zu haben. Im Juni spendierten ihm die Wolfsburger ein Facelift mit dem Namen Modelljahr 2017- wir haben den aufgefrischten Beetle getestet.

Beetle 2017 – neu geschürzt

vw_beetle_2017_cabrio_ausen_statischDie Automobilindustrie ist – zumindest in ihrer eigenen Zeitrechnung – der Zeit stets ein Stück voraus. Viele Hersteller bringen traditionell bereits Mitte des Jahres die Modellvarianten fürs nächste Jahr heraus. VW hält das beim VW Beetle genauso – nur dass dieses Jahr gleich eine modellgepflegte Version herausgekommen ist. Schon 2014 hatten die Wolfsburger die 2011 eingeführte Generation II des Beetle aufgefrischt. Dieses Mal allerdings betreffen die Neuerungen auch das Design. Die charakteristisch schwungvollen Linien hat die Neuinterpretation des Käfers dabei behalten. Das modellgepflegte Coupé zeigt aber mehr Kante, obschon keine Ecken, wie Volkswagen im Prospekt betont. Was heißt das konkret? Der VW Beetle hat eine frisch gezeichnete Nase bekommen – und zwar gleich mehrere.

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Das Hauptaugenmerk der Retusche lag auf der Frontschürze. In der Basisausstattung und der nächsthöheren Ausstattungslinie „Design“ trägt der Beetle von nun an eine flachere, stärker gegliederte Schürze. Sie soll ihn athletischer, sportlicher erscheinen lassen. In der „R-Line“ – sie hieß bisher „Sport“ – ist über dem Stoßfänger ein schmaler Lüftungsschlitz dazu gekommen, der ebenfalls die Dynamik unterstreichen soll. Und so klein die Neuerungen auch sind: Ihre belebende Wirkung lässt sich nicht ganz abstreiten. In der „R-Line“ trägt der Beetle hinten zudem einen Diffuser, der – in Formel-1-Manier – den Abtrieb und damit das Fahrverhalten verbessern soll. Wir spüren davon nichts, der Diffusor sieht aber nett aus; ebenso wie die ab der „Design“-Ausstattung optional erhältlichen LED-Rückleuchten (245 Euro). Die Bi-Xenon-Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht an der Front sind schon länger in der Zubehörliste zu finden; wie bisher kosten sie 795 Euro.

Modellpflege: mehr Farbe, mehr Licht & neue Linien

VW Beetle Dune 2015 hintenEbenfalls extra zu bezahlen sind die beiden neuen Lackierungen in den Farben „White Silver“- bzw. „Bottle Green „-Metallic – und die neu hinzugekommenen Felgen. Die „Philadelphia“-17-Zoll-Felgen mit 10 Speichen kosten 480 Euro Aufpreis, die 18-Zoll- Felgen „Ravenna Adamantium“ 1.125 Euro (645 in der „R-Line“). Spätestens jetzt lässt sich ein zentrales Muster der Modellpflege erkennen: VW will den Beetle-Kunden mehr Individualisierungsmöglichkeiten bieten. In dieselbe Kerben schlagen folgerichtig auch zwei andere Pflege-Schwerpunkte – die erweiterten Innenraumgestaltungsmöglichkeiten und die beiden neu ins Programm aufgenommenen Ausstattungslinien „Dune“ und „Denim“.

vw_beetle_2017_innen_cockpit (2)In der „Design“- und „R-Line“ kann der Beetle etwa mit einem frischen Dashpad-Design, einem neuen Ziffernblatt und einer kräftigeren Beleuchtung der Armaturen aufwarten. Darüber hinaus gibt es drei neue Stoffbezüge für die Sitze und diverse Designpakete, die u.a. die Mittelkonsole in frische Farben tauchen. Die zwei neuen Ausstattungslinien gehen noch einen Schritt weiter. In der „Dune“-Ausführung macht der Beetle optisch auf Abenteurer: mit der Wabenstruktur in den Lufteinlässen und den ganz in Schwarz gehaltenen Schwellern und Radlaufverbreiterungen.

Das Sondermodell „Denim“ indessen ist stark an den „Jeans-Käfer“ der frühen 1970er angelehnt. Der Lack erstrahlt in „Stonewashed Blue Metallic“, das Verdeck in „Jeansfarbe“ und die 17-Zoll-Felgen in „Dark Graphite“; und auch im Innenraum dominieren jeansfarbene Bezüge und Verkleidungen.

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Beetle 2017: bewährte Technik

vw_beetle_2017_ausen_vorne_statischWährend sich das Aussehen des Beetle mit der Modellpflege vielfach gewandelt hat, gibt es in puncto Technik nichts Neues zu berichten. Das Infotainment-System wurde bereits 2014 auf den neuesten Stand gebracht, sodass es nun mit den gängigsten Smartphones zusammenarbeiten kann. Aktualisiert hatte VW damals auch die Palette der Assistenten: Optional ist der Beetle mit „Blind-Spot“-Sensor samt Ausparkassistent (370 Euro), einer Geschwindigkeits-Regelanlage samt Müdigkeitserkennung (240 Euro) und einer Rückfahrkamera „Rear View“ (295 Euro) unterwegs; der Parkpilot ist in der „R-Line“ serienmäßig, sonst schlägt er mit 570 Euro zu Buche.

vw_beetle_2017_ausen_oben_statischEbenfalls schon bei der letzten Überarbeitung verbessert wurden die Motoren, die durch die Bank eine Nuance sparsamer geworden sind. Bei den Selbstzündern hat man die Wahl zwischen einem 2.0 TDI mit 110 bzw. 150 PS und somit einem NEFZ-Verbrauch von 4,2 (110g CO2) und 4,5 Litern (117g). Bei den Ottomotoren startet das Angebot mit dem 110 PS starken 1.2 TSI und setzt mit dem 150 PS starken 1.4 TSI fort. Allein für den „Dune“ packen die Wolfsburger den 220 PS starken 2.0 TSI aus, der dem Abenteurer richtig einheizt (230 km/h Spitze, 0-100 in 6,9 Sekunden). Das Fahrwerk – obwohl seit dem Start 2011 unverändert – nimmt diese Herausforderung tapfer an und wedelt ebenso agil wie komfortabel durch Stadt und Land. Nur eines trübt das Vergnügen – das begrenzte Platzangebot für Mensch und Gepäck. Mehr als 310 Liter bringt der 4,28 Meter lange Beetle im Heck nicht unter. Andererseits: Auch das 4,43 Meter lange 2er Coupé von BMW schafft nur 390 Liter – Coupés genießt man eben am besten zu zweit.

Technische Daten des VW Beetle:
PS-Anzahl: min. 105 PS max. 220 PS
kW-Anzahl: min. 77 kW max. 162 kW
Antriebsart: Frontantrieb
Getriebeart: Manuell oder DSG Automatik
Kraftstoffart: Benzin oder Diesel
Verbrauch (kombiniert): min. 4,2 l/100km max 6,8 l/100km
CO2-Emission: min. 110 g/km max. 157 g/km
Effizienzklasse: min. A max. D
Abgasnorm: Euro 6 (grüne Feinstaub-Plakette)
Listenpreis: ab 18.375 Euro
Link zum Konfigurator: Hier den VW Beetle konfigurieren

Fazit zum Beetle Testbericht

Der VW Beetle wirkt nach dem jüngsten Facelift optisch wie ausgewechselt: dynamischer, frischer, bunter. Technisch setzt man hingegen auch 2017 auf Bewährtes – ebenso bei den Preisen, die gleich geblieben sind. Bei MeinAuto.de gibt es den neuen VW Beetle ab 12.838 Euro, d.h. 32,1% respektive 5.900 Euro günstiger als beim Händler ums Eck. (nau)

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