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Skoda Roomster im Test – flinker Transporter?

Der neue Skoda Roomster 2013Sein Name – eine Kombination der Ausdrücke Room und Roadster – lässt keine Zweifel aufkommen, wohin die Reise gehen soll. Der Skoda Roomster will die Transportqualitäten eines Minivans mit den Fahreigenschaften eines Sportwagens vereinen. Ob den tschechischen Autobauern dieses Kunststück gelungen ist?

Vorne wie hinten: mehr als genug Platz

Zwei Eigenschaften sollen den Skoda Roomster also auszeichnen: viel Platz und viel Fahrspaß. Eine dieser Qualitäten ist dem Tschechen dabei sofort anzusehen: Platz und Stauraum gibt es in Hülle und Fülle, das zeigen auch die nackten Zahlen:

480 Liter fasst der Kofferraum mit aufrecht gestellten, hinteren Rückenlehnen; damit wildert der Kompaktklassen-Van bereits in der Mittelklasse. Ganze 1.585 Liter Stauraum stellt der Roomster dann bei umgeklappten Rücksitzen zur Verfügung – 1.810 Liter sind es sogar, wenn man die Sitze herausnimmt. Selbst für einen Vertreter der Kategorie Minivan/Hochdach-Kombi sind das beeindruckende Werte.

Zum üppigen Stauvolumen gesellt sich überdies eine große Variabilität. Zu verdanken ist sie der flexiblen hinteren Sitzmöblierung: Sie setzt sich serienmäßig aus drei Stühlen zusammen, die sich separat – und mit wenigen Handgriffen – verschieben, umklappen und ausbauen lassen.

Doch nicht nur Gepäck und Transportgut, auch Fahrer und Insassen hat Skoda im Roomster mit viel Freiraum bedacht: So stoßen bei einer effektiven Sitzhöhe von 1.029 mm vorne und 1.009 mm hinten selbst Hochaufgeschossene mit ihren Häuptern nicht an die Decke; und auch Ellenbogen und Beine dürfen sich im freizügigen Hochdach-Kombi nach Lust und Laune in den bequemen Sitzen ausbreiten.

Sachlicher und nüchterner ist hingegen die Ausgestaltung des Innenraums: aber diese trockene Funktionalität passt gut zu einem Nutzfahrzeug. Zudem sitzen alle Hebel und Schalter dort, wo man sie erwartet – und seit der Modellpflege im Jahr 2010 muten auch die Materialien nicht mehr billig an. Gerade das Armaturenbrett wurde hier deutlich aufgewertet.

Motoren: gut im Durchzug, sparsam im Verbrauch

Der neue Skoda Roomster 2013 CockpitDamit es auch mit der anvisierten Sportlichkeit etwas wird, bräuchte der Skoda Roomster nun noch eines: er bräuchte viel Kraft. Den sportlichen Ambitionen können die Antriebe jedoch nur teilweise gerecht werden.

Bei den Benzinmotoren heißt Skodas athletische Zauberformel: 1,2 Liter Hubraum aufgeteilt auf vier Zylinder. Das Einstiegsaggregat holt aus dieser Formel ohne Turbounterstützung 69 PS und 112 Nm Drehmoment heraus. Rund 16 Sekunden braucht der geräumige Tscheche derart motorisiert, um den Hunderter zu knacken – er ist also kein Topathlet.

Die beiden stärkeren Ottomotoren gehen mit Turbolader etwas kräftiger zu Werke: Sie bringen 86 respektive 105 PS mit und verfügen über ein maximales Drehmoment von 160 bzw. 175 Nm. Diese Werte klingen nicht supersportlich, aber das Drehmomentmaximum packt bereits ab 1.500 Umdrehungen pro Minute an: der Roomster fährt sich mit diesen Motoren so durchaus lebendig und elastisch.

Unter dem Label Green tec gibt es beide Aggregate seit der Modellpflege im Jahr 2010 auch mit Spritspartechnologien (Bremsenergie-Rückgewinnungen und Start-Stopp-Automatik). Sie helfen, den Normverbrauch von 5,7 auf 5,3 Liter zu drücken. Im Test kamen wir auf ca. sechseinhalb Liter.

Das stärkste Benzinaggregat ist dabei auch mit dem neuen Doppelkupplungsgetriebe erhältlich, das seine 7. Gänge automatisch und ohne Zugkraftunterbrechung wechselt. Alle anderen Motoren übertragen ihre Kraft über die 5. Gänge der Handschaltung.

Der neue Skoda Roomster 2013 SeiteDas betrifft auch die drei Diesel des Roomsters. Als Basis-Selbstzünder fungiert der 1,2 l TDI mit 75 PS, 195 Nm Drehmoment und 162 km/h Spitze. Abgerundet wird das Sortiment durch die beiden 1,6 Liter Turbodiesel. Wie der kleine Bruder setzen sie auf eine Common-Rail-Einspritzung, weshalb auch sie laufruhig und leise ihre Arbeit verrichten. Dabei entwickeln sie 90 bzw. 105 PS und 230 bzw. 250 Nm Spitzendrehmoment. Zu einem Sportwagen machen sie den Skoda nicht, sie verhelfen ihm aber zu einem guten Durchzug und  einem niedrigen Verbrauch: 4,7 Liter sind es im Drittelmix auf 100 Kilometer.

Straffe Federn, hervorragende Bremsen

Bleibt für den Skoda Roomster noch das Handling, um sich als Sportwagen im Kombipelz hervorzutun. Doch auch hier zeigt sich: Der Roomster ist kein Roadster – dafür aber ein gut abgestimmter Mini-Van, der präzise einlenkt und dank der straffen Federung gut auf der Straße liegt.

Dass sich sowohl die Straßenlage wie der Federungskomfort mit zunehmender Beladung verbessern, ist eine für einen Transportmeister lobenswerte Zusatzqualifikation. Selbiges gilt auch für die ausgezeichneten Bremsen, die den Tschechen selbst voll bepackt rasch zum Stillstand bringen.

Fazit: Der Skoda Roomster ist ein unvergleichlich geräumiger Hochdach-Kombi mit guten Motoren, spitzen Bremsen, praktischem Komfort – und einem verlockenden Preis. Bei MeinAuto.de gibt es den tschechischen Packesel schon ab ca. 10.100 Euro und ab 28,9 % Rabatt. Jetzt Preise des Skoda Roomster vergleichen und beim Autokauf sparen. (nau)

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