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Skoda Fabia Combi Drive im Test (2017): Lohnendes Sondermodell?

Vergangenes Jahr rückte Skoda mit dem Sondermodell Joy die Freude in den Mittelpunkt des Fabia Combi. Dieses Jahr fokussieren sich die Tschechen besonders auf die fahrerischen Qualitäten ihres Kleinwagenkombis. Das Ergebnis dieser Bemühungen trägt den Namen Fabia Combi Drive. Was der Seat-Ibiza-ST- und Renault-Clio-Grandtour-Gegner kann, zeigt unser Test.

Sondermodelle mit fast perfektem Durchblick

skoda-fabia-combi-drive-2017-ausen-vorne-schraegSkoda will mit seinen Drive-Sondermodellen – neben dem Fabia legen die Tschechen auch für den Yeti und den Rapid eine Drive-Edition auf – das Fahren wieder stärker ins Zentrum rücken: ein Aspekt der beim aktuellen Fokus auf die Konnektivität gern zu kurz kommt. Wie bei Sondermodellen üblich wird zu diesem Zweck ein doppeltes Paket geschnürt: Im einen befinden sich spezielle Extras, im anderen ein kräftiger Preisnachlass. Im Falle des Fabia Combi Drive beläuft sich der Rabatt auf maximal 2.370 Euro – dann, wenn sich der Fahrer für die beiden optionalen Zusatzpakete „Infotainment“ und „Licht & Sicht“ entscheidet. Gerade letzteres erscheint als ein Zubehörbündel, das dem Fahrer beim Fahren zu Gute kommen sollte. Und der Schein trügt nicht. Das 390 Euro teure Paket enthält einen Regensensor, eine Scheinwerfer-Reinigungsanlage (mit beheizten Waschdüsen); zudem einen automatisch abblendenden Innenspiegel, Parksensoren an der Front bzw. am Heck – und einen Fahrlichtassistenten.

Skoda Fabia 2017: Neuwagen kaufen, leasen oder finanzieren

skoda-fabia-combi-drive-2017-ausen-seiteBeim Test wird rasch klar: Zwar ist keines dieser Extras für die Fahrsicherheit essentiell: die ist auch ohne sie gegeben. Aber praktisch und bequem ist das Zubehör. Insbesondere den Assistenten mit Tunnel-Licht und Coming- und Leaving-Home-Funktion – eine Lichtsensor aktiviert bzw. deaktiviert automatisch u.a. das Stand- und Abblendlicht – wollen wir im Test bald nicht mehr missen. Gleiches gilt für die im Drive-Modell serienmäßigen Nebelscheinwerfer. Was wir allerdings vermissen, sind Schweinwerfer mit Xenonlicht. Erleuchtung findet man im Fabia weiter nur mit den guten, aber nicht überragenden Halogenleuchten; LED-Tagfahrlichter sind aber ab Werk verbaut. Ebenfalls Serie im Fabia Combi ist das ausgewogene Fahrwerk. Es federt willig, bleibt in der Kurve selbst bei flottem Tempo stabil; und hält offenbar nichts von großen Schunkeleinlagen. Das Drive-Sondermodell lässt das Fahrwerk deshalb so wie es ist. Innen sorgen aber beheizbare Vordersitze für einen Komfortgewinn.

Hinweis: Das neue Skoda Sondermodell heißt „Clever“!

Die neuen zeitlich limitierten Sondermodelle für 2018 der Tschechen heißen „Clever“ und lösen die „Drive“ und „Joy“ Sondermodelle ab. Es erwartet Sie wieder ein Preisvorteil, eine verlängerte Garantie und eine umfangreiche Ausstattung.

Hier finden Sie mehr Informationen über die neuen Skoda Clever Sondermodelle:

Skoda Clever Sondermodelle (2018): Bis zu 4.030 Euro Preisvorteil

Fabia Combi Drive: viele Komfort & Unterhaltung für den Fahrer

skoda-fabia-combi-drive-2017-innen-vorderstizeKomfort ist dabei ein gutes Stichwort. Vor allem auf längeren Fahrten können Fahrer und Insassen davon kaum genug bekommen. Das Drive-Sondermodell tut deshalb gut daran, in diesem Bereich ebenfalls mit sinnvollen Extras aufzuwarten. Die Klimaautomatik „Climatronic“ gewährleistet ein durchgehend angenehmes Reiseklima. Das „Ablagepaket“ sorgt außerdem für mehr Ordnung: im Innenraum mit dem Abfallbehälter und dem Multimediagerät-Universalhalter; und im Kofferraum mit der flexiblen Korbhalterung bzw. den Gepäcknetzen Ordnung. Bei dem äußerst großzügigen Platz- und Stauraum ist das auch gut so. Denn sonst kann es passieren, dass im 530 bis 1.395 Liter großen Kofferraum etwas verloren geht. Die nur 66 Zentimeter hohe Ladekante garantiert zudem einen hohen Ladekomfort, sodass der Skoda diesbezüglich ohne Konkurrenz bleibt.

skoda-fabia-combi-drive-2017-innen-cockpitVom seinem Multimediangebot können wir das hingegen nicht behaupten. Wobei das nicht heißen soll, es wäre schlecht. Verbesserungswürdig beschreibt die Sachlage treffender, weshalb Skoda hier auch nachlegt. Ab Werk verbauen die Tschechen beim Drive das Infotainmentsystem „Swing“ mit Radio, MP3- und WMA-Player, Surround-Sound-System, 5-Zoll-Display; und einem SD-Karten-Slot sowie einem USB-Anschluss. Ebenso serienmäßig: das Multifunktionslederlenkrad. Optional ist indes das 690 Euro teure Infotainment-Paket. Es wertet zum einen das Multimediangebot auf: Mit einem 6,5-Zoll-Farb-Touchscreen, einem Navi samt Europakarte und einer Sprachbedienung für die Bluetooth Freisprecheinrichtung. Zum anderen verbesserte es dank „SmartLink“ die Konnektivität (MirroLink, AndroidAuto und Apple CarPlay); und dank des App-Bündels „SmartGate“ den Informationsfluss vom Fahrzeug zum Fahrer. Mit Hilfe der Apps weiß der nämlich stets, was im Fabia Combi Drive abläuft (angeboten werden Infos zu Fahrzeugdaten wie Beschleunigungswerten, Servicestatus, Leistung und Effizienz).

Kein zusätzlicher Drive bei den Motoren

skoda-fabia-combi-drive-2017-asuen-hinten-hochIn puncto Sicht und Komfort bringt das Drive-Sondermodell also durchaus einen Mehrwert. Bei den Motoren verzichtet Skoda indessen auf besondere Akzente. Dringend notwendig waren diese freilich nicht, denn das Motoren-Regal bietet alles, was ein kleiner Familienkombi braucht: Mit dem 75 PS starken 1.0 MPI bspw. einen günstigen Sauger; mit dem 90 oder 110 PS starken 1.2 TSI einen lebendigen Turbobenziner – und mit dem 1.4 TDI einen Turbodiesel, der beides in drei Zylindern zu vereinen sucht. Der Versuch gelingt sowohl der 90 wie der 105 PS starken Ausbaustufe. Beide sind nur einen Hauch langsamer als die vergleichbaren Turbobenziner (184 bzw. 196 km/h Spitze); dafür aber mit einem Normverbrauch von 3,8 Litern (99 bzw. 101g CO2) einen guten halben Liter sparsamer.

Der Vorwärtsdrang des Fahrers wird damit von keinerlei Verbrauchsängsten gehemmt. Die serienmäßige Müdigkeitserkennung stellt dabei sicher, dass der Fahrdrang nicht überhand nimmt. Auch von Zuverlässigkeitssorgen wir der Drive-Kunde nicht geplagt. Denn Skoda verlängert die zweijährige Garantie um ganze drei Jahre (beschränkt allerdings auf eine Maximal-Laufleistung von 50.000 Kilometern). Somit kann man sich ungestört an den optischen Feinheiten des Fabia Combi Drive erfreuen, unter anderem an den speziellen Sitzbezügen, den Dekoreinlagen und den 16″-Leichtmetallfelgen.

Technische Daten des Skoda Fabia Combi Drive:
PS-Anzahl: min. 75 PS max. 110 PS
kW-Anzahl: min. 55 kW max. 81 kW
Antriebsart: Frontantrieb
Getriebeart: Manuell oder DSG
Kraftstoffart: Benzin oder Diesel
Verbrauch (kombiniert): min. 3,6 l/100km max 4,7 l/100km
CO2-Emission: min. 96 g/km max. 108 g/km
Effizienzklasse: min. A max. B
Abgasnorm: Euro 6 (grüne Feinstaub-Plakette)
Listenpreis: ab 17.030 Euro
Link zum Konfigurator: Hier den Skoda Fabia Combi Drive konfigurieren

Fazit: Der Skoda Fabia Combi Drive offeriert im Vergleich mit dem Serien-

Fazit zum Skoda Fabia Combi Drive Test

MeinAuto.de Redakteur: MeinAuto.de Redaktion |
Der Skoda Fabia Combi Drive offeriert im Vergleich mit dem Serien-Fabia zahlreiche Vorteile: Angefangen bei den vielen praktischen Extras bis hin zur verlängerten Garantie und dem satten Rabatt. Bei MeinAuto.de startet das Sondermodell mit einem Preis von 13.303 Euro, gut 4.300 bzw. 25% unter dem Listenpreis.

 
5 von 5 Punkten

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