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Nissan Juke N-Vision im Test (2017): wie viel Spaß macht das Sondermodell?

Der Nissan Juke macht Freude: Das sieht man ihm an – und das sieht man auch an den Verkaufszahlen. Bevor der Juke 2017 in die zweite Runde geht, wollen die Japaner mit dem Sondermodell N-Vision den Mini-SUV-Spaß sogar noch einmal erhöhen. Die Mittel der Wahl sind ein kleines Extra-Paket und ein satter Rabatt. Ob das Grund genug ist für Interessenten, den Juke N-Vision ins Visier zu nehmen, klären wir im Test.

Juke N-Vision als veredelter & vergünstigter N-Connecta

nissan-juke-n-vision-2016-ausen-schraeg-tiefNehmen wir den Nissan Juke N-Vision genau ins Visier, erkennen wir rasch: Groß sind die Unterschiede zum Juke in der „N-Connecta-Ausstattung“ – auf der er aufbaut – nicht: aber sie existieren. Das N-Vision-Sondermodell steht z.B. auf 18-Zoll-Pneus, die auf farbig besetzten Leichtmetallfelgen aufgezogen wurden. Sie sind Teil des 350 Euro teuren „Exterieur“-Pakets, das den Sonder-Juke ab Werk ziert. Zu ihm gehören überdies Styling-Elemente für die Front- und Heckschürze, Scheinwerferblenden – und verschiedene Metallic-Lackierungen (etwa in „Tokyo Black“ oder „London White“). Innen kommen noch Velours Fußmatten hinzu. Das sind in Bezug auf die Extras dann aber bereits alle Abweichungen zum N-Connecta-Juke. Der, gleichermaßen ausgestattet, allerdings rund 500 Euro mehr kostet. Das aber wird doch nicht der ganze Sondermodell-Zauber gewesen sein? Nein, denn Nissan packt wie gesagt noch einen satten Sondermodellrabatt drauf.

nissan-juke-2016-innen-dashboardAuf den kommen wir am Schluss  wieder zu sprechen. Jetzt wollen wir uns jedoch ansehen, was der Nissan Juke N-Vision innen noch zu bieten hat. Da ist zum Beispiel das „Nissan Connect“-Infotainment samt Around View Monitor. Neben dem Navi besteht es aus einem CD-Digitalradio mit MP3-Funktion, einem 5,8” großen Farbdisplay mit Touchscreen, einem USB-Anschluss, Bluetooth; außerdem einer reibungslosen Smartphone Integration, einem iPod-Gateway und einer Rückfahrkamer. Ebenfalls an Bord sind eine Klimaautomatik samt Pollenfilter, bequeme Teilledersitze und ein Lederlenkrad mit Fernbedienungsfunktionen. Das einzige, was dem  4,12 Meter langen N-Vision-Juke fehlt, ist genug Platz. Vorne sitzen wir zwar halbwegs unbedrängt, im Fond stoßen wir jedoch rasch an Grenzen. Ähnlich sieht es im Kofferraum aus. Dessen Volumen war vor der Modellpflege 2013 ein schlechter Joke. Mittlerweile packt das kleine SUV wenigstens 354 Liter (statt der bisherigen 207) – und bei umgelegten Rückbanklehnen maximal 797 Liter ein. Wirklich viel ist das trotzdem nicht, wie der Blick zur Konkurrenz belegt. Der nur vier Zentimeter längere Suzuki Vitara verstaut bspw. 375 bis 1.120 Liter; der acht Zentimeter längere Skoda Yeti sogar 510 bis 1.760.

N-Vision mit konzentriertem Motorenangebot

nissan-juke-2016-technik-motorTrotz des Platzmangels: In puncto Ausstattung ist der Nissan Juke N-Vision bestens aufgestellt. Unter der Haube hat er jedoch weniger zu bieten als die meisten anderen Ausstattungslinien. Die Japaner offerieren lediglich den Kern des Motorenprogramms: Den seit Ende 2014 produzierten 115 PS starken 1.2 DIG-T Turbobenziner; und den 110 PS starken 1.5 dCi Common-Rail-Diesel, der seit 2011 mit von der Partie ist. Hinsichtlich der Fahrleistungen sind sich die beiden sehr ähnlich. Der 1.197 cm³ große Vierzylinder-Turbobenziner kommt mit seinen 190 Nm Spitzendrehmoment – es packt ab 2.000 Touren zu – eine Spur flotter in die Gänge. Aus dem Stand knackt er den 100er in 10,8 Sekunden. Der 1.461 cm³ große Turbodiesel braucht dafür mit seinen 260 Nm Spitzendrehmoment (ab 1.750 Touren) rund eine halbe Sekunde länger. Auch auf der Autobahn geht dem Selbstzünder früher der Schwung aus: Namentlich beim 175 km/h. Der Ottomotor holt aus dem Juke drei Stundenkilometer mehr heraus.

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Diese Unterschiede spürt man als Fahrer aber kaum. Und auch in puncto Laufruhe bzw. Laufkultur sind die Abweichungen gering, auch wenn der 1.2 DIG-T etwas ruhiger läuft. In Bezug auf den Verbrauch und den Preis klafft aber eine beachtliche Lücke. Der 1.5 dCi kostet 2.250 Euro mehr – verbraucht aber auch gut eineinhalb Liter weniger. Konkret sind es 4,1 Liter bzw. 107 Gramm/CO2 im NEF-Zyklus auf dem Normprüfstand und 5,5 Liter im Test (0,1 Liter mehr als sonst aufgrund der serienmäßigen 18-Zöller). Der Turbobenziner hingegen gönnt sich nach Norm 5,8 Liter (130g); im Test messen wir 7,8. Alle Kosten eingerechnet kommt der Benziner bis zu einer Jahreskilometerleistung von gut 10.000 Kilometern günstiger. Bei 15.000 Kilometern liegt der Diesel indes schon vorne, wobei er noch einen Vorteil für sich verbuchen kann: Mit einer Tankfüllung kommt er rund 300 Kilometer weiter als der Benziner.

Fahrspaß-Maschine mit Sinn für die Sicherheit

nissan-juke-n-vision-2016-ausen-vorne-schraegDiesen Vorzug konnten wir allerdings nur bedingt nutzen. Denn es viel uns schwer, die Dieselreichweite von rund 1.000 Kilometern in einem Schwung abzuspulen. Weshalb? Weil die Japaner das kleine SUV betont straff abgestimmt haben – passend zum vorwiegend jungen Publikum. Für die nicht mehr ganz so jugendlichen Knochen des Testers ist das Fahrwerk aber einen Hauch zu hart. Da hilft es auch nicht, dass Nissan in der N-Vision-Edition das „Dynamic Control System“ verbaut. Mit ihm lässt sich das Ansprechverhalten des Motors und die Einstellung der Dämpfer anpassen. Aber: In keinem der drei Fahrmodi „Sport“, „Eco“, „Normal“ federt das SUV für unseren Geschmack sanft genug.

Dafür ist der Juke eines der agilsten SUVs seiner Klasse: auch dank der sehr direkten Lenkung. Der Spaß, den man dabei hat, entschädigt für den Mangel an Komfort. Angesichts dieses Tatendrangs dürften die Bremsen allerdings kräftiger zupacken. 39 Meter Bremsweg aus Tempo 100 – das können andere Mini-SUVs besser. Bei der Sicherheit mischt der Juke jedoch wieder ganz vorne mit, insbesondere als Sondermodell. Die vier Kameras des „Around View Monitor“-Systems haben das gesamte Umfeld haargenau im Blick. Unterstützt werden sie dabei von einem Totwinkel- und einem Spurhalte-Assistenten, einer aktiven Geschwindigkeitsregelanlage und einer Fahrlichtautomatik.

Technische Daten des Nissan Juke N-Vision:
PS-Anzahl: min. 110 PS max. 115 PS
kW-Anzahl: min. 81 kW max. 85 kW
Antriebsart: Frontantrieb
Getriebeart: Manuell
Kraftstoffart: Benzin oder Diesel
Verbrauch (kombiniert): min. 4 l/100km max 5,7 l/100km
CO2-Emission: min. 104 g/km max. 128 g/km
Effizienzklasse: min. A max. C
Abgasnorm: Euro 6 (grüne Feinstaub-Plakette)
Listenpreis: ab 22.995 Euro
Link zum Konfigurator: Hier den Nissan Juke N-Vision konfigurieren

Fazit zum Nissan Juke N-Vision Test

MeinAuto.de Redakteur: MeinAuto.de Redaktion |
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