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Mercedes E-Klasse T-Modell im Test: Mittelklasse de luxe plus Alltagstauglichkeit

Ob privat oder beruflich: Wer ein Modell der Mercedes E-Klasse besitzt, der hat es zu etwas gebracht. Nur der BMW 5er oder der Audi A6 können als Erfolgsgradmesser dem edlen Mittelklasseschiff aus Sindelfingen das Wasser reichen. Uns treibt heute jedoch die Frage um, ob die neue E-Klasse mehr ist als ein Statussymbol. Der E-Klasse-Kombi, das T-Modell, versucht uns im Test davon zu überzeugen. Wir sind gespannt.

E-Klasse V: ein klasse Innenraum

Mercedes-e-klasse-t-modell-2017-ausen-seite-hochDie E-Klasse ist jenes Modell der oberen Mittelklasse, das den mit Abstand höchsten Anteil an Privatbesitzern aufweist. Mit Status und einem eleganten Auftritt allein erreicht man das natürlich nicht, auch wenn beides nicht schadet. Die neue E-Klasse orientiert sich optisch an der stilsicheren S- und der beliebten C-Klasse. Für die Eleganz zeichnet die auf 4,93 Meter gewachsene Länge des T-Modells verantwortlich. Kurz gesagt: Das neue T-Modell macht den etwas unförmigen Vorgänger vergessen. Dabei hat die 5. Generation des E-Klasse-Kombis das oberklassige Raumangebot behalten – sowohl auf den höchst komfortablen Frontsitzen wie auf der kaum weniger bequemen Rückbank. Die um rund drei Zentimeter abgesenkte Dachlinie bedrängt die Köpfe nicht im Geringsten. Ebenfalls weiter im Angebot sind die zwei zusätzlichen, gegen die Fahrtrichtung ausgerichteten Klappsitze im Kofferraum. Der wiederum ist leicht geschrumpft, von 695 bis 1.950 auf 640 bis 1.820 Liter. Im Alltag ist dieser Stauraumschwund kaum zu bemerken; und den Hauptkonkurrenten bleibt der Mercedes haushoch überlegen: Der 5er Touring von BMW verstaut 570 bis 1.700, der A6 Avant von Audi 565 bis 1.680 Liter.

Mercedes-e-klasse-t-modell-2017-innen-cockpitDass der Skoda Superb Combi mit 660 bis 1.950 Litern nominell jetzt mehr einpackt, ist angesichts der Zusatzfunktionen in der E-Klasse leicht zu verkraften. Die Rücksitzlehnen klappen bereits in der Werksausstattung elektrisch um (40:20:40). Außerdem bringt die neue „Cargo-Funktion“, welche die Lehen steiler stellt, 35 Liter zusätzlichen Stauraum. Eine elektrische Laderaumabdeckung und eine elektro-mechanisch schließende Heckklappe sind ebenfalls serienmäßig. Selbiges gilt für das schlüssellose „Keyelss Go“-System, die Klimaautomatik und das „Audi 20 USB“-Multimediasystem mit Radio, einem 21 Zentimeter großen Touchscreen, Bluetooth und USB. Das Konnektivitäts-Paket kostet allerdings knapp 300 Euro Aufpreis. Das ausgeklügelte und hochwertig eingerichtete Interieur liefert Mercedes dafür frei Haus. Natürlich kann nach Lust und Laune aufgewertet werden.

Antriebe: von alltagstauglich bis AMG

Mercedes-e-klasse-t-modell-2017-ausen-seite-hintenVom Duo Alltagstauglichkeit und Exklusivität ließ sich Mercedes auch bei der Zusammensetzung des E-Klasse-Antriebs-Portfolios leiten. Vom vernunftbetonten Vierzylinder-Turbodiesel E 200 d mit 150 PS (Kraftstoffverbrauch: 4,9 Liter auf 100 Kilometer, 120 g/km CO2 Energieeffizienzklasse A+) – bis zum lustvollen Sechszylinder-Benziner E 400 4Matic-Allrad mit 333 PS fächert sich die Standard-Palette auf (Kraftstoffverbrauch: 11,1 Liter auf 100 Kilometer, 186 g/km CO2 Energieeffizienzklasse C). Zwei der insgesamt sieben Motorenvarianten dürfen wir uns im Test ausführlich zur Brust nehmen. Der 194 PS und 400 Nm starke Vierzylinder-Turbodiesel E 220 d überzeugt uns sowohl mit seiner Laufruhe wie mit seiner Leistung (Kraftstoffverbrauch: 4,9 Liter auf 100 Kilometer, 120 g/km CO2 Energieeffizienzklasse A+). Die Stuttgarter haben das Aggregat völlig neu entwickelt: Dank eines Motorblocks aus Alu nahm der Diesel 30 Kilo ab; Kolben aus gehärtetem Stahl erhöhen zudem seine Effizienz. Das Endergebnis: Der 220 d zieht die 1,8 Tonnen des T-Modells in beschwingten 7,7 Sekunden von 0 auf 100; und in der Spitze auf 235 km/h. Erst jenseits der 200 wird die Vortriebskost etwas zäh. Der Test-Verbrauch mit dem Fronttriebler von knapp über sechs Litern kann sich angesichts dieser Leistung sehen lassen.

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Mercedes-e-klasse-t-modell-2017-technik-motorDass der Selbstzünder so leise und effizient arbeitet, hat einerseits mit der hervorragenden Geräuschdämmung zu tun. Andererseits darf sich das auch die ab Werk verbaute 9-Stufen- Automatik „9G-Tronic“ auf die Fahnen schreiben. Seidenweich und fast unmerklich legt sie stets den passenden Gang ein. Angesichts dessen ist es leicht zu verkraften, dass die Handschaltung in der E-Klasse passé ist. Und wer beim Schalten unbedingt eingreifen will, kann immer noch an den Schaltpaddles zupfen. Zurück zu den Antrieben. Die 9G-Tronic teilt auch die 211 PS und 350 Nm des E 250 in verträgliche Häppchen (Kraftstoffverbrauch: 8,2 Liter auf 100 Kilometer, 139 g/km CO2 Energieeffizienzklasse B). Interessanterweise rackert der Vierzylinder-Turbobenziner unter Last fast lauter als der Diesel. Die Fahrleistungen sind jedoch eine Spur besser: 0-100 km/h werden in 7,2 Sekunden erledigt, maximal schafft der Benziner 243 km/h. Der Verbrauch fällt im Test mit durchschnittlich knapp acht Litern erwartungsgemäß etwas schlechter aus als der des Diesels. Störend finden wir allerdings vor allem die Tatsache, dass der Tank mit 50 Litern serienmäßig unsinnig klein ist. Eine Vergrößerung um 16 Liter kostet 59,50; um 30 Liter 119 Euro. Nun zeichnet sich Exklusivität per Definition dadurch aus, dass sie ausschließt. Aber man kann es auch übertreiben.

Fahreigenschaften: man reist mit Klasse und Komfort

Mercedes-e-klasse-t-modell-amg-2017-ausen-vorne-dynamischAuf der anderen Seite kann Übertreibung enorm viel Spaß machen. Das demonstriert Mercedes eindrucksvoll mit den drei T-Modell-Topaggregaten. Die werden vom Haus-und-Hof-Edeltuner AMG bereitgestellt und tragen die kühlen Namen E 43, E 63 und E 63 S. Unter der erlesenen Haube entfacht das Trio mit 400 bis gut 600 PS aber ein spezielles Antriebsfeuerwerk. Eine Kostprobe: Das Spitzenaggregat E 63 S schießt das T-Modell mit 8 Zylindern und 612 Pferdchen in dreieinhalb Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h – für rund 125.000 Euro eine Ansage an alle Sportwagen (Kraftstoffverbrauch: 12,1 Liter auf 100 Kilometer, 214 g/km CO2 Energieeffizienzklasse D). Wer hingegen auf die AMG-Antriebsmonster verzichtet, hat viel Geld übrig, um sich in der 108 Seiten langen Zubehörliste voll auszutoben. So manches, z.B. die normalen LED-Scheinwerfer, sollte dort allerdings erst gar nicht auftauchen. Bei einem Basispreis von fast 50.000 Euro nur Halogenscheinwerfer zu installieren, fällt unserer Meinung nach wieder in die Kategorie der übertriebenen Exklusivität. Dass ab Werk nicht die gut 2.300 Euro teure „Multibeam LED“-Lichtanlage mit 84 LEDs verbaut wird, ist einleuchtend.

Beim Fahrwerk und der Sicherheit zeigt Mercedes: Es geht auch anderes. Die Serienausstattung glänzt mit einer Luftfederung für die Hinterachse, adaptiven Federn, einem aktiven Brems-Assistenten und dem „Pre-Safe“-System. Auf diese Weise reist man mit der E-Klasse ab Werk so sicher und komfortabel, wie es sich für ein gehobenes Mittelklassemodell gehört. Zum Status der oberen Mittelklasse passt auch: Die Grundausstattung kann mit zukunftsweisenden Technologien garniert werden. Zwei Beispiele. Zum einen die herausragende Luftfederung „Air Body Control“, die den Kombi für 1.800 Euro ganz auf Luft bettet. Zum anderen das „Fahrassistenz-Paket Plus“ für gut 2.800 Euro. Es offeriert erste tiefe Einblicke in die Zukunft des autonomen Fahrens. Die E-Klasse kann mit ihm nicht nur das Tempo, die Spur und den Abstand halten – sie ist auch im Stande, selbst die Spur zu wechseln. Zu Beginn fühlt sich das sehr seltsam an. Noch seltsamer ist, wie rasch man sich an das System gewöhnt. Der Mensch ist eben doch ein Gewohnheitstier – egal ob in puncto Status oder Sicherheit.

Technische Daten des Mercedes E Klasse T-Modell:
PS-Anzahl: min. 150 PS max. 612 PS
kW-Anzahl: min. 110 kW max. 450 kW
Antriebsart: Heckantrieb oder 4×4 Allradantrieb
Getriebeart: Automatik
Kraftstoffart: Benzin oder Diesel
Verbrauch (kombiniert): min. 4,2 l/100km max 9,4 l/100km
CO2-Emission: min. 109 g/km max. 206 g/km
Effizienzklasse: min. A+ max. D
Abgasnorm: Euro 6 (grüne Feinstaub-Plakette)
Listenpreis: ab 47.951 Euro
Link zum Konfigurator: Hier den Mercedes E-Klasse T-Modell konfigurieren

Fazit zum Mercedes E-Klasse T-Modell Test

MeinAuto.de Redakteur: MeinAuto.de Redaktion |
Die neue E-Klasse lässt kaum Wünsche offen – insbesondere in Form des Kombis. Das T-Modell paart Eleganz mit erstklassigem Raumangebot, Effizienz mit ausgezeichneten Fahrleistungen; und Exklusivität mit höchstem Komfort. Allein der Wunsch nach einem niedrigeren Einstiegspreis wird auf absehbare Zeit vergebens bleiben. Bei MeinAuto.de gibt es das T-Modell jetzt aber ab 41.717 Euro, das sind 13,0% bzw. gut 6.200 Euro günstiger als gelistet.

     
5 von 5 Punkten

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