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Mazda CX-3 Test: Auch die Japaner sind beim Mini-SUV-Zug dabei

Die Erfolge der SUVs sind längst nicht mehr nur auf die Mittel- und Kompaktklasse beschränkt. Seit einigen Jahren machen sich die Crossover als Mini-SUVs auch im Kleinwagensegment breit – und das mit großem Erfolg wie der Opel Mokka oder der Skoda Yeti beweisen. Auch Mazda hat nun ein solches Mini-SUV im Angebot, den CX-3. Und den haben wir zu einem Test ausgeführt.

CX-3: schnittiges Design, kaum beschnittener Innenraum

mazda cx-3 2015 seite dynamischOb das Konzept der Mini-SUVs im Speziellen und das der SUVs im Allgemeinen wirklich vernünftig ist, darüber kann man geteilter Meinung sein. Dass es höchst erfolgreich ist, daran gibt es jedoch keinen Zweifel. Väter des Erfolges sind unter anderem das sichere Gefühl, die hohe Sitzposition samt gutem Ausblick und das großzügige Raumangebot. Diese hervorragenden Eigenschaften sollen – mutatis mutandis – auch die kleinen SUVs auszeichnen, so sagt man wenigstens. Ob dem auch so ist, wollen wir mit Hilfe des nagelneuen Mazda CX-3 herausfinden, der technisch auf dem Mazda 2 aufbaut. Er ist jedoch um einiges größer als der, exakt misst er 4,28 Meter in der Länge, 1,77 in der Breite und 1,54 in der Höhe. Für diese Maße hat Mazda ein schnittiges Blechkleid geschneidert, das sehr an ein Coupé erinnert. Die Japaner greifen mit dem CX-3 also gleich zwei SUV-Trends auf: den zur kleinen und den zur schnittigen, coupéhaften Form. Letztere hat zur Folge, dass der Kleine so aussieht, als hätte er zu oft eine auf den Hinterkopf bekommen. Der Grund dafür: Die Fensterlinien steigen zum Heck hin stark an und die Dachlinie fällt hier deutlich ab.

mazda cx-3 2015 innenÜberraschenderweise mangelt es im Fond des CX-3 aber nicht an Platz für die Häupter der Fahrgäste, sondern eher an Raum für deren Beine – vor allem wenn vorne und hinten Menschen mit über 1,8 Metern Körperlänge sitzen. Schuld daran ist der mit 2,57 Metern recht kurze Radstand – ein Erbe der Mazda-2-Plattform. Als Nachteil erweist sich die schnittige Form allerdings bei der Übersichtlichkeit. Gerade nach hinten sieht man als Fahrer kaum etwas, zudem behindern die beiden wuchtigen B-Säulen den seitlichen Ausblick. Der optionale Totwinkel-Warner ist deshalb eine lohnenswerte Investition, leider ist er unter dem Namen „Spurhalteassistent Plus“ ausschließlich in der Topausstattungslinie „Sports Line“ und als Teil des 1.300 Euro teuren „Technik Pakets“ erhältlich. Die ebenfalls sehr empfehlenswerte hintere Einparkhilfe ist übrigens ab der „Exclusive Line“ Serie, in der „Center-Line“ kostet sie als Bestandteil des „Touring Pakets“ 1.100 Euro Aufpreis.

Motoren: zwei Sauger und ein Turbodiesel

mazda cx-3 2015 seite zubehör

Gegen Aufpreis lässt sich der CX-3 indes nicht nur mit zahlreichen Sicherheitsassistenten verfeinern (wobei viele wie der Brems- oder der Berganfahrassistent schon ab Werk an Bord sind); sondern außen auch optisch aufpolieren. Auf Wunsch sind bspw. eine Heckschürze, ein Seitenschweller-Satz und eine Frontschürze in zwei Farben erhältlich. Innen ist der kleine Mazda bereits serienmäßig sehr schick eingerichtet und auch die Bedienung lässt sich ohne vorheriges Elektronikingenieur-Studium durchschauen. Aus dem Inneren gibt es also keine Störungen zu vermelden, einzige im Kofferraum stört die hohe Ladekante. Das Fassungsvermögen fällt mit 350 bis 1.260 Litern hingegen recht großzügig aus und ist vergleichbar mit dem des gleichgroßen Opel Mokka (356 bis 1.372 Liter). An die Ausmaße eines ähnlich langen Skoda Yeti, der 405 bis 1.760 Liter einpacken kann, reicht es aber nicht heran.

Nachdem wir jetzt gepackt haben, können wir den CX-3 auch endlich in Schwung bringen. Unterstützt werden wir dabei entweder von einem Zweiliterbenziner mit 120 oder 150 PS oder von einem Turbodiesel mit 105 PS. Die Ottomotoren machen auf dem Papier aber leider einen kräftigeren Eindruck als auf der Straße. Mazda verzichtet bei ihnen auf eine Turboaufladung, weshalb selbst die 150-PS-Variante (Skyactiv-G 150) dem CX-3 nicht wirklich viel Leben einhaucht. Vor allem unten heraus fehlt des dem Sauger an Nachdruck: Die 204 Nm Spitzendrehmoment liegen bspw. erst ab 2.800 Touren an. Die Sprintzeiten von 9 respektive 8,6 Sekunden für den Antritt von 0 auf 100 km/h hören sich deshalb besser an als sie sich anfühlen. Für all jene aber, die, um sportlich aktiv zu werden, lieber Laufen gehen als im Auto herumfahren, ist der CX-3 auch mit den beiden Saugmotoren ausreichend kräftig motorisiert.

Wie das Video zeigt, kommt man auch im Heimatland des Mazdas gut mit dem SUV zurecht:

Sparsamer Turbo-Diesel, komfortables Fahrwerk

mazda cx-3 2015 technikIhr Normverbrauch liegt mit 5,8 bzw. 6,4 Liter – für den Skyactiv-G 150, der ausschließlich mit Allradantrieb angeboten wird – aber recht hoch. Hier bietet sich der 105 PS und 270 Nm starke Turbodiesel Skyactiv-D 105 als sparsame Alternative an. Er braucht im Schnitt 4,0 Liter (105 g CO2) und im Test 5,2 – mit Allrad oder mit Automatik werden es aber rasch 6 bis 6,5 Liter.

Der gemäßigte sportliche Ehrgeiz des Diesels – 10,6 Sekunden 0 auf 100 und maximal 177 km/h – passt auch wunderbar zur Abstimmung des CX-3. Die zeichnet sich vor allem durch sehr komfortable Federn aus, die aber rigide genug sind, um dem Mini-SUV bei flott gefahrenen Kurven nicht einknicken zu lassen. Die Servolenkung arbeitet sehr genau, nur der Wendekreis scheint uns für den Stadtverkehr etwas groß zu sein. Aber das ist Geschmackssache.

Fazit zum Mini SUV

mazda cx-3 2015 hinten dynamischEin sehr hoher Komfort, eine reichhaltige Sicherheitsausstattung und ein schnittiges Design, sie zeichnen den neuen Mazda CX-3 besonders aus. Der schöne Schnitt geht allerdings auf Kosten der Übersicht, das Raumangebot und die Motoren sind zudem nur guter Durchschnitt. Bei MeinAuto.de gibt es den Mazdas CX-3 ab 15.777 Euro, rund 15,5% oder mehr als 2.200 Euro günstiger als beim Hersteller. (nau)

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