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Ford Fiesta vs. Opel Corsa: Test der ewigen VW Polo-Herausforderer

Sowohl der Ford Fiesta wie der Opel Corsa verfolgen seit langem dasselbe Ziel. Sie wollen dem VW Polo den Rang ablaufen. Gemeinsam ist beiden jedoch auch, dass ihnen das bislang verwehrt blieb. Freilich gibt es auch Unterschiede zwischen den ewigen Herausforderern. In unserem Test sehen wir uns an, welche das sind und welcher Kleinwagen letztlich der bessere ist. Oder ist einer der beiden sogar im Stande, den Polo zu überholen? Ein Testbericht.

Opel Corsa E: sichtbar hochwertiger

Ford_Fiesta_2016-ausen_vorne_dynamischWer den VW Polo überholen will, der muss zuerst mit ihm Schritt halten. Da die Wolfsburger im Jahr 2014 den Polo V frisch poliert haben, war man auch in Köln und Rüsselsheim gefordert. Ford hatte die seit 2008 ausgelieferte siebte Fiesta-Generation zwar schon 2012 modellgepflegt, trotzdem gab’s 2015 ein weiteres Update, bei dem vor allem die Motoren aufgefrischt wurden. Auf die 8. Generation des Fiesta werden wir indes noch bis 2017/18 warten müssen. Der Opel Corsa hingegen hat den Generationenwechsel bereits vollzogen. Er flaniert seit Anfang 2015 in der mittlerweile fünften Generation durch Stadt und Land. Der neue ist mit einer Länge von 4,02 und einem Radstand von 2,51 Metern dabei kaum gewachsen, dennoch bietet er innen spürbar mehr Platz. Untypisch für einen Kleinwagen ist, dass wir nicht nur vorne, sondern auch hinten viel Freiraum genießen. Untypisch für Opel ist jedoch, dass die Sitze nicht besonders komfortabel sind; normalerweise ist das eine der Stärken der Rüsselsheimer.

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© GM Company.

Aber sei’s drum. Neben dem großzügigen Platzangebot für die Passagiere offeriert der neue Corsa auch viel Stauraum, konkret sind es 285 bis 1.090 Liter; wobei die Lehnen der Rückbank ab der „Edition“-Ausstattung serienmäßig im Verhältnis 1/3 zu 2/3 umklappen. Der rund sieben Zentimeter kürzere Ford Fiesta kann das sogar schon in der Basisausstattung „Trend“, allerdings bringt er im Heck nur 290 bis 947 Liter unter; ähnlich viel wie der VW Polo (280 bis 959). Dafür verwöhnt uns der kleine Kölner innen mit einem ähnlich großzügigen Platzangebot und mit besseren Sitzen als der Corsa. Bei der jüngsten Modellpflege hat Ford außerdem das Interieur aufgewertet, bspw. durch ein Lederlenkrad und einen Lederhandbremsgriff. Doch auch der neue Corsa präsentiert sich innen sichtbar hochwertiger – hochwertiger als der Vorgänger und eine Spur hochwertiger als der Fiesta. Besonders zu gefallen wissen Details wie das neue Infotainment-System, die vielen praktischen Ablagen und die getönte Wärmeschutzverglasung.

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Ford und Opel setzen auf sparsame Diesel & flotte Benziner

vw-polo-2016-ausen-vorne-dynamischLetztere hat der Fiesta aber auch, ebenso wie eine ganze Reihe neuer bzw. überarbeiteter Motoren. Bei den Dieselaggregaten wurde der 1,6 l TDCi aussortiert, den selbstzündenden Antrieb übernimmt jetzt exklusiv der 1,5 l TDCi: entweder in der Version mit 75 PS, die 167 km/h in der Spitze schafft und nach Norm 3,8 Liter (89 Gramm CO2) braucht; oder in der Fassung mit 95 PS, die 215 Nm Spitzendrehmoment auf die Kurbel packt. Mit ihr beschleunigt der Fiesta in 12 bis 13 Sekunden von 0 auf 100; und in der Spitze auf rund 180 km/h. Dreizehn Sekunden braucht er für den Standardsprint in der besonders sparsamen „ECOnetic“-Variante, die dank Start-Stopp-System und tiefer gelegter Karosserie auf einen NEFZ-Verbrauch von lediglich 3,2 Liter (82g) kommt. Im Test brauchen wir im Mittel viereinhalb. Aber auch der frische Corsa hat einen Spardiesel im Programm, namentlich den 1.3 CDTI Ecoflex. In seiner effizientesten Ausführung, mit 95 PS und 5-Gang-Automatik (Easytronic), verbrennt er nach Norm nur 3,1 Liter (83g); in der knapp 700 Euro günstigeren Version mit 5-Gang-Schaltgetriebe sind es 3,3 Liter bzw. 85g, wobei man in der Praxis jeweils mit rund einem Liter mehr rechnen sollte.

Ford_Fiesta_2016-innen_cockpitBei den Dieselmotoren liefern sich der Fiesta und der Corsa also ein Kopf-an-Kopf-Rennen: und beide sind sogar sparsamer unterwegs als der Polo. Bei den Benzinern steht neben der Sparsamkeit auch die Leistung im Mittelpunkt. Um diese beiden widerstrebenden Eigenschaften unter eine Motorhaube zu bringen, setzen sowohl Ford wie Opel auf das Downsizing-Konzept: kleinere Motoren sollen dank Turboaufladung dieselbe Leistung bringen – aber weniger verbrauchen. Idealtypisch vertreten wird diese Idee jeweils von den Dreizylinder-Turbobenzinern. Der 1.0 l Ecoboost im Fiesta leistet entweder 100, 125 oder gar 140 PS und bringt mächtig Schwung in die kleine Hütte. Die stärkste Variante schafft den null-hundert-Spurt in 9 Sekunden und knackt in der Spitze den 200er. In puncto Effizienz ist trotz großer Fortschritte (das zeigt der Vergleich mit den Saugern) trotzdem noch nicht alles eitel Wonne: Die Normverbräuche sehen mit 4,3 bis 4,5 Liter (99 bzw. 104g) zwar noch gut aus, im Test sind es im Mittel dann aber rund 6.

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Fahrverhalten: der Fiesta wird seinem Namen gerecht

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© GM Company.

Einziger Trost für den Fiesta. Dem Corsa geht es mit seinem nagelneuen Ecotec-Dreizylinder nicht besser. Die 90 oder 115 PS starken Einliter-Turbobenziner schaffen maximal 180 bzw. 195 km/h und verbrennen laut Norm 4,4 bzw. 4,9 Liter (104 bzw. 114 g); im Testmittel sind es dann aber auch rund bzw. gut sechs Liter. Trösten kann man sich im Corsa mit der Tatsache, dass das Fahrwerk endlich modernen Ansprüchen genügt. Zu überzeugen weiß insbesondere die stabile Vorderachse, die komplett erneuerte Hinterachse macht über kurzen Schlägen manchmal noch Zicken. Mit diesen macht aber die aufgestockte Reihe der Fahrerassistenzsysteme – vom Kollisionswarner bis hin zum Spurhalteassistenten – kurzen Prozess.

Diesen vollzieht der Ford Fiesta jedoch auch mit dem Corsa beim Fahrdynamik-Test. Sowohl hinsichtlich der Agilität wie in puncto Stabilität und Federungskomfort lässt der Kölner dem Rüsselsheimer keine Chance. Besonders deutlich wird diese Überlegenheit, wenn man die beiden Kleinwagen unmittelbar nacheinander fährt. Dabei zeigt sich aber auch: der Corsa ist dank City-Modus der Wendigere der beiden.

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Fazit zum Duell der Kleinwagen

Der Ford Fiesta hat im Kern schon einige Jahre auf dem Buckel; die regelmäßigen Modellpflegen halten ihn aber bestens in Schuss. Sein größter Trumpf bleibt die Fahrdynamik. Und der Opel Corsa? Der ist in der neuen Generation endlich wieder eine echte Kaufoption: geräumig, effizient motorisiert und viel hochwertiger eingerichtet. Den Ford Fiesta gibt es bei MeinAuto.de ab 9.619 Euro, gut 27,5% bzw. 3.400 Euro günstiger als im Autohaus ums Eck. Der Opel Corsa startet mit einem Preis von 9.575 Euro, 24,8% bzw. knapp 3.000 Euro unter dem Listenpreis. (nau)

Neben dem Corsa und dem Fiesta stehen in unserem Autohaus online noch viele weitere günstige Neuwagen, nicht zuletzt Kleinwagen wie der VW Polo ab 9.125 Euro und 29,9% Rabatt, der Skoda Fabia ab 9.471 Euro und 25,7%; oder der Seat Ibiza ab 10.003 Euro und 29% Preisnachlass. Verschiedene Möglichkeiten der Autofinanzierung wie ein günstiger Autokredit oder ein attraktives Autoleasing runden unser Angebot ab.


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