Sie surfen gerade mit einem veralteten Browser.

Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser, um Meinauto.de zu nutzen.

Google Chrome | Mozilla Firefox | Microsoft Edge

DS 3 im Test (2016): mit neuer Nase & neuem Motor in die Eigenständigkeit

Seit 2014 ist DS Automobiles die eigenständige „Edelmarke“ des französischen Automobilkonzerns Citroën und Peugeot. Erlesen soll aber nicht nur die Qualität, sondern auch die Quantität sein. So zählt das DS-Angebot bis dato lediglich vier Modelle, darunter den DS3, dessen angestammtes Habitat die großen Ballungszentren sind. Das DS3 Cabrio durften wir vor nicht allzu langer Zeit bereits testen. Dieses Mal sind wir in der gerade modellgepflegten Limousine unterwegs. Wie sie sich fährt, lesen Sie im folgenden Testbericht.

DS3 Design: neues Markengesicht & mehr Individualisierung

ds-3-2016-ausen-vorne-dynamischWer eine eigenständige Marke etablieren will, der sollte ihr tunlichst ein markantes, einprägsames Gesicht geben – und genau das machen die Franzosen auch: Nach dem der DS5 und der DS4 von den Citroën-Designern bereits unters Messer genommen wurden, war jetzt der Kleinwagen DS3 dran. Auf dem Programm stand eine Schönheits-OP, die dem Kleinen die neue Markennase verpassen sollte. Entsprechend ging es dem Citroën-Doppelwinkel vorne an den Kragen, an seiner statt prangt nun das DS-Logo auf dem hohen Kühlergrillgitter. Der wird von einem Alu-Rahmen eingefasst, der nach außen, in Richtung der Scheinwerfer, auskragt. Hinten haben die Designer dem DS3 frische LED-Heckleuchten verpasst, außerdem wurden die farblichen Individualisierungsmöglichkeiten erweitert: Für die zweifarbige Außenlackierung stehen jetzt 44 Farbkombinationen und zusätzlich 8 verschiedene Dachaufkleber zur Wahl – da sollte für jeden etwas dabei sein.

ds-3-2016-innen-cockpit-apple-iphoneAuch innen lässt sich der DS3 nach Lust und Laune individualisieren. 11 verschiedene Stoff- oder Lederbezüge gibt es z.B., ebenso unterschiedliche Siebdruckmuster für die Heckseitenscheiben (400 Euro) oder verschiedene Armaturenbretteinsätze: von der Klavierlackoptik bis hin zur Lasergravur. Bei aller Verschiedenheit und Wandelbarkeit zeichnen den neuen DS3-Innenraum aber auch einige Konstanten aus, insbesondere die radikal reduzierte Mittelkonsole. Fast zwei Dutzend Tasten haben Citroëns Innenraumarchitekten gestrichen und in die Menüs des neuen 7-Zoll-Touchscreens verbannt. Überdies hat man die Konnektivität verbessert, das Infotainment-System kann Mobiltelefone jetzt per „Apple CarPlay“ oder „Mirrorlink“ einbinden. Beim Platzangebot hat sich hingegen nichts verändert. Es ist vorne gut, hinten akzeptabel und im Heck mit 285 bis 980 Liter ausreichend. Zum Vergleich: Der VW Polo bringt 280 bis 952 Liter unter, der Seat Ibiza 292 bis 930, der Skoda Fabia aber 330 bis 1.150.

DS3 setzt verstärkt auf Dreizylinder-Benziner

ds-3-2016-ausen-hinten-statischUnter der Haube bringt die Modellpflege indessen einiges Neues. Bei den Benzinern haben jetzt die Dreizylinder endgültig die Herrschaft übernommen. Das Angebot beginnt mit dem Dreizylinder Sauger PureTech 82, der aus 1,2 Litern Hubraum 82 PS und ganze 118 Nm Spitzendrehmoment fabriziert. Die Leistung reicht für knapp 170 km/h in der Spitze und einen Sprint aus dem Stand auf Tempo 100 in – laut Hersteller – exakt 14,25 Sekunden. So genau können wir im Test nicht messen, mit mehr als 14 Sekunden sollte man aber rechnen. Flott ist das nicht, für das Stopp-&-Go des Stadtverkehrs genügen diese Fahrleistungen aber. Allerdings ist der Basisbenziner mit 4,6 Litern Normverbrauch (107 Gramm CO2) nicht das sparsamste Aggregat im Ottomotorenschrank; und außerdem die einzige DS3-Variante, die hinten mit einer Trommelbremse ausgestattet ist.

Die bessere Wahl ist für uns deshalb der rund 1.900 Euro teurere PureTech 110 für den Kleinwagen, seines Zeichen ebenfalls ein 1.199 cm³ großer, aber turbogeladener Dreizylindermotor. Er bringt 110 PS und 205 Nm auf die Kurbel und beschleunigt den kleinen Franzosen in 10,6 Sekunden von 0 auf 100 respektive auf maximal 190 km/h. Er fährt sich wesentlich lebendiger als der Sauger, trotzdem braucht er laut Norm 0,3 Liter weniger (4,3 Liter bzw. 100g). Im Test kommen wir mit gut fünfeinhalb Litern aus; ein halber Liter mehr ist es mit der verbesserten, 1.800 Euro teuren 6-Gang Automatik EAT6 (die DS nur für diesen Motor anbietet).

ds-3-2016-ausen-cabrio-limousineNoch mehr Schwung verleiht dem DS3 der nagelneue Dreizylinder PureTech 130, der den Vierzylindersauger VTi 120 ablöst. Dank Turboaufladung, 130 PS und 230 Nm Topdrehmoment, die bereits ab 1.750 Touren anliegen, treibt er den 1,2 Tonnen schweren DS3 spürbar schneller an als der alte Saugmotor: 204 anstatt 190 km/h schafft er etwa in der Spitze; zugleich sinkt auch der Verbrauch von 5,9 auf 4,3 Liter nach Norm und 7,5 bzw. 5,5 Liter im Testmittel.

Der seit 2014 angebotene Topbenziner THP 165, ein Vierzylinder mit 165 PS, kann in Bezug auf die Effizienz mit dem neuen Dreizylinder nicht mithalten (NEFZ-Verbrauch 5,6 Liter). Zudem ist das Fahrleistungsleistungsplus für 1.250 Euro Mehrpreis kaum der Rede wert. Wer wirklich Leistung will, der greift besser gleich zum neuen DS3 Performance mit dem 208 PS und 300 Nm starken THP 208 (Höchstgeschwindigkeit 230 km/h, null-hundert in 6,5 Sekunden). Und wem der Sinn nach hoher Effizienz steht, der wählt einen der beiden, 2014 eingeführten Vierzylinder-Common-Rail-Diesel: entweder den BlueHDi 100 mit 100 PS und einem NEFZ-Verbrauch von 3,4 Litern (87g); oder den BlueHDi 120 mit 120 PS und 3,6 Litern (94g) Normverbrauch.

Unverändert agiles Fahrverhalten, neue Assistenten

ds-3-2016-innen-sitzeBeim Handling hat sich der DS3 sein agiles, sehr straff abgestimmtes Wesen behalten. Ein wenig mehr Federungskomfort hätte ihm dabei unserer Meinung nach nicht geschadet. Erfreulich ist hingegen, dass mit der Modellpflege einige neue Sicherheitsassistenten hinzugekommen sind. Ab Werk ist bspw. eine Berganfahrhilfe und ein aktiver Bremsassistent verbaut, gegen Aufpreis installiert Citroën auch Voll-LED-Scheinwerfer und einen Einparkhelfer (vorne und/oder hinten); in der Topausstattung „Sport Chic“ kann für 400 Euro außerdem ein City-Notbremsassistent nachgerüstet werden.

td>max. 129 g/km

td colspan=“2″>ab 15.890 Euro

Technische Daten des DS 3:
PS-Anzahl: min. 82 PS max. 165 PS
kW-Anzahl: min. 60 kW max. 121 kW
Antriebsart: Frontantrieb
Getriebeart: Manuell und Automatik
Kraftstoffart: Diesel und Benzin
Verbrauch (kombiniert): min. 3,4 l/100km max. 5,6 l/100km
CO2-Emission: min. 87 g/km
Effizienzklasse: min. A+ max. C
Abgasnorm: Euro 6 (grüne Feinstaub-Plakette)
Listenpreis:
Link zum Konfigurator: http://www.meinauto.de/ds/neuwagen/ds3/angebote/ds-3/konfigurator

Fazit zum Franzosen

Mit der Modellpflege hat auch der DS3 das neue Markengesicht enthalten. Neben zusätzlichen Individualisierungsoptionen überzeugt vor allem der neue Dreizylinderbeniner PureTech 130. Bei MeinAuto.de startet der DS3 bei 13.442 Euro, 19,8% bzw. gut 3.100 Euro unter dem empfohlenen Verkaufspreis. (nau)

DS 3 Neuwagen über MeinAuto.de konfigurieren

Über uns finden Sie keine EU-Fahrzeuge, sondern ausschließlich deutsche Neuwagen, darunter viele Kleinwagen wie z.B. den Seat Ibiza ab 10.068 Euro, den VW Polo Allstar ab 11.913 Euro und 26,7%; oder den Skoda Fabia ab 9.471 Euro und 25,7% Neuwagen Rabatt. Günstig sind auch unsere verschiedenen Möglichkeiten der Finanzierung, nicht zuletzt unser attraktives Autoleasing.


Ihre Vorteile bei MeinAuto.de

Garantie

volle Herstellergarantie
vom Vertragshändler vor Ort

deutsche Neuwagen

nur deutsche Neuwagen
keine EU-Reimporte

Zahlungsmöglichkeiten

alle Zahlungsarten
Barkauf, Finanzierung, Leasing

unser kostenloser Service

keine Kosten
unser Service ist für Sie 100% kostenfrei

Wir sind stolz auf eine hohe Kundenzufriedenheit!

MeinAuto.de hat langjährige Erfahrungen auf dem Neuwagenmarkt in Deutschland. Unsere Kunden haben dadurch ihr Wunschauto zum Top-Rabatt erhalten und bewerten unsere Arbeit positiv.

» Erfahren Sie mehr über das Urteil unserer Kunden