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BMW X2 im Test (2018): Besser als der BMW X1?

Wie beginnt man ein neues Testjahr? Am besten mit einem nagelneuen Modell. Unsere Wahl fällt auf den X2 – auf das neue SUV der bayrischen Edelschmiede BMW. Die Bayern werden mit ihm ab März den selbst angeregten Trend der coupé-artigen Crossover verstärken: nach dem X6, dem X5 und dem X4 nun in der Größe des beliebten X1. Ob und wie sich der X2 von diesem unterscheidet und ob er so erfolgreich werden kann wie die andere BMW-SUV-Coupés – das erfahren wir im Test:

Für den X2 wurde der X1 zurechtgeschnitten

bmw-x2-2018-ausen-vorneMit der Diskussion über das Aussehen begibt man sich rasch auf Glatteis. Das wollen wir zum Jahreseinstand tunlichst vermeiden, weshalb wir zu Beginn auf die faktischen Unterschiede zwischen dem X1 und dem X2 eingehen. Zu ihnen gehört die Tatsache, dass das – auf derselben Plattform stehende – nagelneue Coupé mit 4,36 Metern knapp neun Zentimeter kürzer ist als das traditionelle Kompakt-SUV. Der X2 ist damit das kleinste Modell in BMWs „Geländewagen“-Riege, wobei sein Radstand mit 2,67 Metern genauso groß ausfällt wie der des Schwestermodells. Die logische Konsequenz dieser Bestandsaufnahme: Die Überhänge des X2 sind kürzer als die des X1. Mit 1,53 Metern ist ersterer außerdem acht Zentimeter niedriger als letzterer. Alles in allem geben die Dimensionen allein aber keine eindeutige Antwort auf die Frage nach den Unterschieden. Wir kommen deshalb um eine Beurteilung des Designs nicht umhin. Der Weg aufs glatte Parkett der Ästhetik wird beim neuen X2 jedoch zur unterhaltsamen Entdeckungsreise. Denn das Coupé-SUV kann mit so manch eleganter Lösung und mit einem Unikum aufwarten: namentlich der BMW-Doppelniere, die erstmals auf dem Kopf steht (sie ist unten breiter als oben). Untermauert wird das neue Kernelement von drei voluminösen Lufteinlässen und einem kräftigen Stoßfänger.

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bmw-x2-2018-innen-kofferraumIn Bodennähe setzt sich das kraftvolle Design mit markanten Radlaufblenden und prägnant verkleideten Seitenschwellern fort. Weiter oben laufen die Dachlinie und die Taille elegant zu einem knappen Heck zusammen, bei dem die Rückleuchten deutlich hervortreten. Für unser Auge wirkt der X2 so eine Spur eleganter, schwungvoller und sportlicher als der X1. Ob diese Unterschiede ein neues Modell rechtfertigen, werden die Kunden entscheiden. Innen, so viel ist klar, weichen die beiden SUVs kaum voneinander ab. Beide bieten, was die Materialien und die Ergonomie betrifft, die gewohnt hohe BMW-Qualität – das nagelneue SUV-Coupé weist allerdings die eine oder andere zusätzliche Ziernaht auf. Das Platzangebot fällt beim X2 etwas bescheidener aus, insbesondere in Bezug auf die Kopffreiheit. Und auch der Stauraum ist – für ein Coupé standesgemäß – kleiner. Statt der 505 bis 1.550 Liter des X1 stehen im X2 470 bis 1.355 Liter zur Verfügung (dreiteilige Fondsitzbank Serie). Dennoch: Der BMW bietet ein wenig mehr als die Konkurrenz, etwa der gleichlange Range Rover Evoque Coupé (420 bis 1.350), der 4,41 Meter große Jaguar E-Pace (425 bis 1.234); oder der 4,39 Meter lange Audi Q3 (460 bis 1.365 Liter).

Motoren – Dynamik ist Trumpf, Zurückhaltung erlaubt

bmw-x2-2018-ausen-hintenStauraumwunder-Suchende sind aber nicht die avisierte Klientel des X2. BMW zielt vor allem auf junge und junggebliebene, jedenfalls dynamische Kunden ab, die aus der grauen Masse herausstechen wollen. Diese Kundenschicht verlangt selbstredend auch nach hervorragenden Antrieben – ein Verlangen, das bei BMW seit jeher auf offenes Gehör stößt. Aktuell können drei Motoren vorbestellt werden. Benzinbrüdern offerieren die Bayern zum Markstart einen kräftigen, direkt eingespritzten Vierzylinder mit Abgasturbo. Der sDrive20i holt aus seinen 1.998 cm³ Hubraum 192 PS und – zwischen 1.350 und 4.600 U/min – 280 Nm Topdrehmoment heraus (Kraftstoffverbrauch: 5,9 Liter auf 100 km, 134 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse B). Die Leistung wird fix über ein zackiges Siebengang-Steptronic-Automatikgetriebe auf die Vorderräder verteilt – und in eine 0-100-Sprintzeit von knapp siebeneinhalb Sekunden umgesetzt; in der Spitze sind fast 230 km/h möglich. Zu diesem Vierzylinder wird sich bald ein 140 PS Dreizylinder namens sDrive18i gesellen. Und wo bleibt das herausragende Aggregat? Das wird in Gestalt eines massiv aufgeladenen Zweiliter-Vierzylinders mit kolportierten 300 PS kommen, vielleicht noch 2018.

bmw-x2-2018-innen-rueckbankVorerst fällt die Leistungskrone jedoch den Selbstzündern zu – konkret dem stärkeren der beiden aktuell erhältlichen Vierzylinder-Zweiliterdiesel xDrive25d (Kraftstoffverbrauch: 5,3 Liter auf 100 km, 139 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse B). Er schenkt den Fahrspaßkunden 231 PS und satte 450 Nm Drehmoment, wobei die Leistung serienmäßig über a) einen Allradantrieb und b) über eine Achtgang-Automatik auf den Asphalt übertragen wird. So ausgestattet wetzt der 1,7 Tonner in 6,7 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 – und auf der Autobahn auf knapp 240. Wir empfehlen als Zugabe noch die 150 Euro teure Sportvariante des Steptronic-Getriebes, die mit ihren Schaltwippen und den schnelleren Gangwechseln den Spaß weiter steigert. Zu seinem Vergnügen kommt man freilich auch mit dem 190 PS und 400 Nm starken xDrive20d (Kraftstoffverbrauch: 4,8 Liter auf 100 km, 126 g/km CO2 und Energieeffizienzklasse A).

BMW X2: mit viel Fahrspaß und Sicherheit dabei

bmw-x2-2018-innen-cockpitDer für April angekündigte sDrvive18d mit 150 PS dürfte hingegen eher für Effizienz-Fans gedacht sein. Ob sich diese überhaupt für den X2 interessieren, muss sich aber erst weisen. Falls ja, dann könnte sich bald ein alternativer Motor ins SUV-Coupé verirren. Mit dem gut 220 PS starken Plug-in-Hybrid 225xe stünde ein solcher bereit – und er würde mit seiner Leistung und seiner Technik auch formidabel zum neuen BMW passen. Denn der entpuppt sich als echter BMW, sprich als großes Fahrtalent. Besonders trifft das auf die beiden Topausstattungen „Modell M Sport“ und „Modell M Sport X“ zu. Sie polieren den X2 mit 19-Zoll-Leichtmetallfelgen, LED-Scheinwerfern und diversen Zierblenden optisch auf. Zugleich sorgen sie für mehr Komfort und vor allem mehr Fahrspaß: Z.B. mit den fest zupackenden Sportsitzen und dem 10 Millimeter tiefer gelegten sowie straffer abgestimmten M-Sportfahrwerk. Netterweise können in den M-Linien dynamische Dämpfer günstig dazu bestellt werden. Mit der serienmäßigen, direkteren „M Sportlenkung“ ergibt das ein erfreuliches Fahrspaßmenü.

bmw-x2-2018-ausstattung-highlightsAber auch in den beiden anderen Ausstattungen, der Serien- und der „Advandage“-Ausstattung, ist der neue X2 flott – und zumal sicher unterwegs. Ab Werk verbauen die Bayern bspw.:

  • einen Auffahrwarner mit City-Notbremsfunktion,
  • eine dynamische Stabilitätskontrolle
  • zudem einen Aufmerksamkeitsassistenten
  • ein intelligentes Notruf-System.

Im X2 Advantage kommen neben der 2-Zonen-Klimaautomatik und der automatischen Heckklappe ein Park-Distance-Control-System (der Parkassistent kostet 350 Euro extra) sowie eine Geschwindigkeitsregelanlage samt Bremsfunktion hinzu. Zahlreiche andere Systeme gibt es gegen Aufpreis. Und wie sieht es mit Multimedia und Konnektivität aus? Die bekommt der BMW in Form des 6,5-Zoll-Touchscreens mit „iDrive-Controller“ sowie den „ConnectedDrive“- bzw. „Remote“-Services bereits frei Haus mit auf den Weg.

Technische Daten des BMW X2:
PS-Anzahl: min. 190 PS max. 231 PS
kW-Anzahl: min. 140 kW max. 170 kW
Antriebsart: Frontantrieb und 4×4-Allradantrieb
Getriebeart: DSG Automatik oder Automatik
Kraftstoffart: Benzin oder Diesel
Verbrauch (kombiniert): min. 4,,6 l/100km max 5,9 l/100km
CO2-Emission: min. 121 g/km max. 139 g/km
Effizienzklasse: min. A max. B
Abgasnorm: Euro 6 (grüne Feinstaub-Plakette)
Listenpreis: ab 39.200 Euro
Stand der Daten: 08.01.2018

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Fazit zum BMW X2 Test

MeinAuto.de Redakteur: MeinAuto.de Redaktion |
Der BMW X2 überzeugt zum einen mit typischen BMW-Tugenden wie dem exzellenten Interieur, den kräftigen Motoren und jeder Menge Fahrspaß. Zum anderen weiß er auch mit seiner dynamischen Optik zu gefallen. Ob es für das kleinste unter BMWs Crossover-Coupés einen Markt gibt, muss sich aber erst zeigen. Bei MeinAuto.de kostet das neue Coupé-SUV ab 34.602 Euro, sprich knapp 5.500 Euro respektive 14,0% weniger als gelistet.

     
5 von 5 Punkten

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